30. April 2012

Bericht aus dem Trainingslager

Es wurde dargelegt, daß sich der Blogger einen Plasteknubbel zugelegt hat, den er für ein Video benötigt, das im Kopf bereits fertig ist, allerdings noch gedreht werden muß. Oder mehrere Clips dieser Art.

Welchen Ärger sich der Blogger in der Nachbearbeitung eingehandelt, wurde ebenfalls hinreichend dargelegt.

Kleine Programmänderung zur gestrigen Ankündigung. Ich stelle erst mal dar, wozu ich das Teil benötige, weil die Canon in beiden Videomodi in dieser Disziplin kläglich versagt.

Ich habe den Filmapparat auf ein Einbein geschraubt, die Automatik eingestellt, den optischen Bildstabilisator zugeschaltet und dann einen Schwenk veranstaltet. Das alles nur, um rauszukriegen, ob das Gerät gut genug für einen großzügigen Schwenk über ein Landschaft ist. Natürlich ist auch von Interesse, ob die Darstellungsqualität ausreichend ist, um sich nicht zu blamieren.

Hier also das Trainingsergebnis. Die Schieflage entstand dadurch, daß ich die Sonne im Rücken hatte und auf dem Display nur noch schemenhaft zu erkennen war, wo das Objektiv wie und ungefähr hinzeigt. Das ist mir wurscht.

Video wurde, wie gestern beschrieben, von 1080/50i nach 1080/25p progressive codiert und für das Internet tüchtig eingedampft. Das hier hat ca. 20% der Originaldateigröße.

Im Teehaus des chinesischen Gartens fand gerade eine Hochzeit statt. Kann man zu Beginn kurz erkennen. Der Zoom ist eher mit Sie anzureden, das stört mich allerdings momentan nicht.

Das Ergebnis ist für das, was ich vorhabe, ausreichend. Sieht gar nicht so schlecht aus.



Nun der Blick von genau gegenüber, diesmal aus der Hand. Das Testergebnis, das ich rauskriegen wollte, ist eindeutig. Wenigstens auf ein Einbein geschraubt und mit diffiziler Motorik bedient, lassen sich durchaus ansehnliche Landschaftsschwenks fabrizieren. Mehr wollte ich am Samstag gar nicht wissen. Hoffentlich klappt das auch dann, wenn's kein Training mehr ist.