16. Februar 2017

Merkel entlassen



Wer hätte jemals gedacht, daß das so einfach ist. Wurde Zeit, daß Merkel den Abgang gemacht bekommt.

Bildschirmfoto: Schutz gegen spätere Manipulation



Martin Steinebach ... „Für die gerichtsfeste Dokumentation und Beweissicherung werden sogenannte Crawler genutzt, die ganze Seiten speichern.“

Diese Programme speichern die Screenshots stets mit einer digitalen Signatur, die gegen spätere Manipulation schützt.


Aha. Und wie machen die das, die digitalen Signaturen?

Das ist Bullshitdeutsch, was Fuest verwendet.

NSU-Psycho: die schwere moralischer Schuld


Borchert: Zschäpe habe sich moralisch schuldig bekannt; schriftliche Erklärung sei daher nicht, wie Saß sage, sachlich & unpersönlich.

Aha, und was steht auf das Bekenntnis moralischer Schuld?

Ein Strafverteidiger sollte es besser wissen. Im Strafverfahren geht es nicht um Sündenhandel, Ablaß auf moralische Verfehlungen, Schuld und Sühne, sondern ausschließlich um die Feststellung der Schuld im strafrechtlichen Sinne. Meistens. Moral kommt in der strafrechtlichen Schuld nicht vor.

Somit beweisen die auf der Bühne des OLG-Stadls agierenden Psychos einmal mehr, daß es um einen Rufmord- statt Mordprozeß geht, wenn sich nun selbst einer der Verteidiger-Darsteller als Mitglied der Glaubensgemeinschaft NSU outet. Im Grunde sind sie Mitglieder einer religiösen Sekte, die dem Nazi-Fetisch frönen, indem sie ihn exorzieren wollen. Wie in allen Sekten üblich, ist das Druckmittel der Wahl die Moral.

Zschäpe ist moralisch schuldig.

Und ich bin moralisch schuldig, das Merkel immer noch an der Macht ist.

Ihr Vollpfosten habt einfach nur ein Rad ab, das ist alles.



Da Maxl beim Reinklappern des Textes begeisterte Anfeuerungsrufe von sich gab, sei anhand einer ornithologischen Langzeitbeobachtung das Wesen eines Knast-Psychos erläutert. Es standen leider nur Einzelbeobachtungen zur Verfügung. Persönliche Gespräche hat er verweigert.

1. Die Zelle von Maxl steht immer offen, so daß er selber entscheiden kann, wann und in welchem Umfang er Hofgang macht. Auf dem Hof sind ein paar Fitneßgeräte (Bimmelglöckchen) aufgebaut, die er nutzen kann. Feldumschwung am Reck usw. kann er auch. Macht er selten. Bei guter Führung gibt es Badewanne. Er darf in den pool. Was er kurz vor Abfassen dieser Zeilen auch tatsächlich getan hat.

2. Man fügt sich seinem Schicksal. Gefressen wird, was auf den Tisch kommt. Der Hunger treibts nein, und damit ihn in den Käfig. Dann ist auch Einschluß. Die Nachtruhe erfolgt in der Zelle.

3. Das ist der wesentliche Unterschied zu früher. Maxl ist genügsam geworden. Er hat sich mit seinem Schicksal abgefunden und bekommt keine panische Angst mehr, wenn man an die Zellentür kommt. Sitzt er drin, in seinem Käfig, bleibt er sitzen und schaut interssiert zu, was Phase ist. Maxl ist auch nur eine Gewohnheitstier. So, wie ein Elefant, nur kleiner. Er weiß die Routinen, die ihm das Leben erleichtern, inzwischen zu honorieren. Frisch zubereitetes Essen ans Bett heißt für ihn, alsbald die Zelle aufzusuchen. Feierabend ist. Einschluß.

4. Eines hat er sich bewahrt. Seine Feindschaft zu den Knastwärtern. Nix da mit Kumpelei. Er geht nicht auf die Menschen zu, die ihm nur Gutes antun wollen. Diese gesunde Distanz zu seinen Feinden hat ihm bisher gute 8 Jahre Leben eingeracht. Bisher hat er noch jeden Kampf gewonnen.

5. Das einzige Zugeständnis, das er macht, ist, sich das Leben retten zu lassen, wenn er mal wieder eine Bruchlandung hingelegt hat, da er flugunfähig ist. Daß er nicht fliegen kann, hat ihm noch keiner verraten.

Fazit: Bei Maxl sind noch alle Instinkte intakt, die ihm zu einem langen Leben verhelfen. Er wehrt sich, wenn ihm was gegen den Strich geht. Er ist immer auf Wacht für seinen Seelenfieden, auf der Hut (siehe Überwachungsfoto). Auch wenn er lebenslänglich hat.

Der Nedopil hat sie gestaendnisbereit gequatscht...
Fatalist, 15.02.2017

Richtig. Zeitlich gesehen kommt das sehr gut hin.

Zschäpe kam einfach mit dem eklatanten Widerspruch der vor Gericht dargebotenen Märchen und ihrem eigenen erleben nicht mehr klar.

Was sie weiß, darf sie um ihres Überlebens Willens nicht erzählen. Hat sie dem Nedopil sicher auch nicht. Eher nur angedeutet, daß sie den Verhandlungsmüll nicht erträgt.

Nedopil: Sie müssen mir schon glauben. Ich habe da jahrzehntelange Gerichtserfahrung. Egal, was passiert ist, aus der Anklage kommen sie nicht ungeschoren raus. Tun sie was, um sich wieder runterzuholen.

Lösung. Psychische Entlastung im Sinne der Anklage. Die kam dann mit Grasel und Borchert, die die Anklage leicht umformuliert haben.

Man muß immer wieder betonen, daß Zschäpe bisher keine Einlassungen vor Gericht gemacht hat. Zwei drei Belanglosigkeiten seien da außen vor.

Mit Stand von heute würde ich behaupten wollen, Heer, Stahl und Sturm waren doch die besseren Verteidiger und haben die richtige Strategie gefahren.

Grasel und Borchert kamen via Nedopil. Im Grunde hat das Borchert mit dem Antrag rausposaunt. Daher weht also der Wind.

Solche Verteidiger möchte man im Ernstfall nicht haben, jedenfalls nicht dann, wenn es um Erschießen oder Erhängen geht.


Saß: Borchert selbst habe ja gesagt, die Angaben stammten weitgehend aus Anwaltsfeder. "Daher stellt sich die Frage der Authentizität."

Das Problem, das sie alle haben. Sie wissen, daß Zschäpe nichts weiß und nicht mal postfaktisch sondern nur nullfaktisch agieren kann. Deswegen die ganze Eierei und ihre Vorträge als Verteidiger. Wenn Zschäpe zu reden anfinge, würde das schnell auf eklatante Widersprüche hinauslaufen, da sie keine gelernte Schauspielerin ist, die ihre Texte für die Vorstellungen fehlerfrei auf der Rille hat. Sie würde ständig mit ihrem Nichtwissen kollidieren.

Dann kann man auch gleich noch die Krankenakte herbeiziehen, damit wir wissen, welche Pillen sie bekommt. Die blauen oder die gelben. Zschäpe wurde psychiatrisch begutachtet, heißt es. Das ist etwas anderes als psychologisch. Der Psychiater darf die Pillen verordnen bzw. empfehlen. Ein Psychologe weiß, daß es Lutschbonbons geben soll, die einem das Leben leichter machen.

Nedopil hat sie weichgeklopft. Ehe das in den Amtsabläufen eingetaktet und eingepreist war, dauerte das eben etwas. Deswegen die bleierne Zeit und das vorsichtige Tasten, wie weit man mit dem von den Anwälten erfundenen "Geständnis" gehen kann, ohne den Bogen zu überspannen.

Zschäpe ist die permanent im Gerichtssaal lauernde Gefahr, daß die Bombe eines Tages doch noch hochgeht. In einem Satz. Laut und deutlich gesprochen, so daß es auch alle verstehen. Dann sollten sich auch alle an die vereinbarten Spielregeln halten. Maxl z.B. testet regelmäßig die Fluchtmöglichkeiten aus, auch wenn er in einem sehr komfortablen Gefängnis lebt. Er hat auch keine Bedenken, dies zu kommunizieren, wenn ihm so ist. Warum sollte es bei Zschäpe anders sein?

15. Februar 2017

Ekel vor Sperma: Genderwahnsinn in BILD



Daß man das noch sagen darf, daß wir es hirzulande mit Genderwahnsinn zu tun haben und daß es wieder authentischer Männer und Frauen bedarf, um aus diesem Teufelskreis herauszukommen.

Bombardierung von Dresden ein normaler Kriegsakt?



Moritz Hoffmann ist freier Historiker und wird als Mann der Stunde vorgestellt, als jener, dem es bisher als einzigem gelang, die Dresdener Rede von Höcke zu wider­le­gen. Mit einem einzigen Tweet.

Herr Hoffmann, am 18. Januar 2017 haben Sie in einem Tweet die Argumentation des AfD-Politikers Björn Höcke in seiner umstrittenen Rede vom Vortag widerlegt.

Mit seinem Tweet macht Hoffmann seinem Ruf als Freizeit-Historiker alle Ehre, denn widerlegt hat er den Höcke damit nicht. Hoffmann erdichtet sich selber Fakes, um an der Diskussion teilhaben zu können.

Wie es sich für einen guten Freizeit-Historiker gehört, reißt er am Ende mit dem Arsch wieder ein, was er sich mühevoll zusammengelogen hat.

Aber es ist eben, so schrecklich es auch war, ein normaler Kriegsakt gewesen - so weit man bei diesem entsetzlichen Kriegsgeschehen überhaupt von Normalität sprechen kann.

Nein. Das Flächenbombardement einer Großstadt mit dem Ziel, die Zivilbevölkerung zu demoralisieren war niemals, ist niemals und wird niemals ein normaler Kriegsakt sein.

Höcke hat recht. Der Krieg war im Februar 1945 im Grunde entschieden, das Bombardement sinnlos und ein Kriegsverbrechen. Sogar Wikifake liegt in diesem Fall vollkommen richtig.

Faktisch stand die Kriegsniederlage des Deutschen Reichs, das 1939 den Zweiten Weltkrieg als Eroberungskrieg zuerst gegen Polen, dann gegen die Benelux-Staaten, Frankreich und zahlreiche andere euro­päische Länder begonnen hatte, schon lange vor dem Beginn der Schlacht um Berlin fest.

Hoffman ist ein nichtsnutziger Dummschwätzer. Es gehört zur militär­historischen Geschichtsumschreibung ein bißchen mehr, als nur die Bücher von Karl May gelesen und als Kind Räuber und Gendarm gespielt zu haben. Das sollte Hoffmann eigentlich wissen.

Der Spiegel erweist sich einmal mehr als eine der größten Fake-News-Schleudern in der BRD.



Es folgen einige ausgewählte Lutherthesen wider Hoffmanns Erzählungen.
  • Es ist völlig irrelevant, unter welchem Eindruck die Westalliierten standen. Der Krieg wurde an der Ostfront entschieden.
  • Höcke hat recht. Bedeutsam war nur noch der Rangierbahnhof Dresden-Neustadt. Neustadt ist nicht der Hauptbahnhof.
  • Es war ein Kriegsverbrechen, auch damals schon, denn Luft­kriegs­­recht ist keine Voraussetzung, um ein Kriegsverbrechen als Kriegsverbrechen zu erkennen, anzuklagen und aburteilen zu können.
  • Selbstverständlich darf man das vergleichen, da die Intention gleich­artig war. Massive Terrorisierung der Zivilbevölkerung.
  • Nein. Bereits im Februar 1945 ging es nur noch um die Abstek- kung der Claims für die Nachkriegszeit, nicht um eine schnelle Kriegsbeendigung. Das hatte nur der Russe in der Hand.

14. Februar 2017

ESC-Beitrag gefunden



Wie man den ESC-Beitrag findet, will die Deppenzeitung von Springer wissen.

a) Man schaut im Beitragsheft nach. Da müssen ja die Marken geklebt sein. Da steht der Beitrag drauf.

b) Mit einer Suche bei Google oder Bing.

meinungsbildender Merksatz

Don Alphonso

Manchmal regelt sich so etwas von selbst, ohne Gremien, Task Forces und Medienberichten, die begrenzte Netzphänomene als neue, schreckliche Bedrohung der Demokratie aus dem Internet darstellen. Leute, die auf unsichere Pornolinks klicken oder am Wegesrand des Mahdi stehen wollen, wird es immer geben. Aber die Meinungsbildung in Gesellschaften ist reichlich komplex, und speist sich aus vielen Informationsquellen. Und da sind social Bots möglicherweise nicht effektiver als deutsche Abwehr-Organisationen wie Correctiv oder Schmalbart, die bei der Bekämpfung von Fake News und Hate Speech ebenfalls Letter4you mit der richtigen Weltsicht haben, und als huma­noide social Bots eine politisch gewünschte Agenda zur Steuerung von Meinung bedienen.

13. Februar 2017

Sigmund Jähn - eine typische DDR-Karriere



Wieder erschüttert die Lüge eines der führenden Fake-News-Magazine die Medienlanschaft und Zensurwächter. Die Erben Gobbels' von der Alster dichten:

Jähn macht eine typische DDR-Karriere. Er lernt nach der Schule Buchdrucker, arbeitet aber nur kurz in diesem Beruf, wird Pionierleiter und geht 1955 freiwillig zur Kasernierten Volkspolizei (KVP), dem Vorgänger der Nationalen Volksarmee (NVA). Er wird Flugzeugführer, absolviert die sowjetische Militärakademie "Juri Gagarin" bei Moskau und bringt es bis zum ersten Deutschen im Weltraum.

Nein. Schule, Buchdruckerlehre, Pionierleiter und Kampfpilot war mitnichten typisch für die DDR-Karriere.

Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag.

Deutungshoheit über das Internet

Es gibt Dinge, die gibt es gar nicht, mag man meinen. In Wirklichkeit gibt es sie, wenn auch nur 9 mal. Zum Beispiel die Deutungshoheit über das Internet.

Was immer das ist, wird uns verschwiegen. Nichtdestotrotz schreibt Robert D. Meyer zur Übernahme dieser Deutungshoheit:

... ist die Äußerung eines Politikers allein deshalb interessant, weil sie von vielen echten wie falschen Nutzern geteilt wurde?

Spätestens dann hätten digitale Zombies und ihre Auftragegeber die Deutungshoheit über das Internet hinaus übernommen.


So wird es wohl sein, wenn es die Zeitung "Neues Deutschland" sagt. Wer die Deutungshoheit über die virtuellen Stammtische und das Internet hat, der hat gewonnen. Virtuell.

12. Februar 2017

aus dem künstlerischen Volksschaffen: Sonnenblende



Im Foto das LLanco Ucanca in den Canadas des Teide Natiponalparks. Das war beim Aufstieg auf den Guajara über die Südseite ungefähr jene Position, an der mir klar wurde, daß ich es doch bis zur vereinbarten Zeit auf den Gipfel schaffen würde. Für die Kenner ist zu erkennen, daß ich mich auf etwa 2.600 Metern luftiger Höhe befinde, da der Kraterrand Richtung Sombrero halblinks, der nicht im Bild ist, um die 2.550 Meter mißt.
El Hiero ist drauf, das Wolkenmeer über La Gomera und die beiden Huckel von La Palma ebenfalls.


Sonnenblende ist auch so ein Thema, bei dem drittklassige Ingenieure gerne verkacken. Sie verkacken es, weil sie nicht angeleitet und kontrol­liert werden. Mach mal eine Sonnenblende, heißt es da nur. Und dann machen sie eben alles falsch. Die Originalsonnenblende des Tamron-Zoom im oberen Beispiel ist dazumal beim Abstieg vom Teide zum Pico Viejo gen Boca Tauce (Bildmitte) über den Jordan gegangen, sprich, sie brach als die Kamera samt Objektiv mehrfach an Fels oder beim Stolpern auf den Boden aufschlug. Objektiv blieb heil, Kamera hat etliche Kratzer und Abschürfungen. Sonnenblende im Arsch. Das wurde später mit Sekundenkleber noch einmal repariert, hielt aber nicht mehr ewig. Der entscheidende Vorteil des Originals. Sie hat einen deutlichen Rastpunkt, bewegt sich also nicht, sobald sie am Objektiv befestigt ist.

Als Ersatz kam eine Klemmblende von Hama ins Haus. Die funktioniert, dreht sich allerdings, da die Klemmkraft ein erfreulich kleines Maß aufweist. Man kann im ersten Beispielfoto deutlich die Blüten der Tulpe sehen. Solche Blenden für Zoom haben meist Tulpenform mit unter­schied­lich ausgeprägten Blättern, weil der Sensor rechteckig ist und das Licht eher von oben denn der Seite kommt. Hat man die Kamera am Knip­ser­riemen (Sniper-Strap) hängen, reicht die normale Körperbewegung samt Friktion des Objektivs am Körper aus, die Sonnenblende aus ihrem Fokus zu bringen.

Das ist einer der Gründe, warum nach dem Foto jedes Bild auf dem Monitor kontrolliert wird, da man es oft in der physisch angespannten Situation des Bergkraxelns beim Fotografieren kaum mitbekommt. Insofern besteht kein Grund zur Sorge. Das gleiche Foto wurde mehrfach ohne verrutschte Sonnenblende angefertigt.




In diesem Beispiel ist die gleiche Problematik am Besipiel des 50-mm-Plasteknubbels zu erkennen. Der ist auch von Hama, als Gummiblende in konischer Form ausgeführt. Auch die Gummiblende neigt dazu, auf der einen Seite einziknicken und somit auf der anderen Seite, etwas stärker aufzutragen. Dabei benötigt man bei exakt diesem Objektiv eigentlich gar keinen Sonnenblende, da die Linse dermaßen tief im Tubus sitzt, daß das als Sonnenschutz völlig ausreicht. Das Teil war somit immer eher als mechanischer Schutz gegen Stürze und irgendwo rankrachen gedacht. Dafür sind die Dinger ja auch gut geeignet.

Auch dieses Foto gab es mehrfach. Es wurde auf dem Rückweg der Privatwanderung, die der Anmerker mit sich selbst veranstaltet hat, auf dem Sendero 4 angefertigt, als sich die Wolken langsam verzogen.

Millionen verdienen mit russischen Hackern

Sacharowa zufolge kann man mit dem Thema „der russischen Hacker“ Millionen verdienen. „Wenn man jetzt anfangen würde, in den USA Tabletten, Antiviren und Mützen mit Antennen mit der Aufschrift ‚Mittel gegen russische Hacker‘ zu verkaufen, würde der Erlös für drei weitere Generationen ausreichen“, schrieb sie auf ihrer Facebook-Seite.

Das würde hierzulande exakt genausogut funktionieren. Also, ob es zum Schutz gegen russische Hacker funktioniert, das ist unklar. Aber der Verkauf der Plunderware würde sich definitiv lohnen.

11. Februar 2017

BILD - wichtigste deutsche Fake-News-Schleuder


Die Meldung muß auf den ersten Blick und ohne Tiefenprüfung die Lügenlampe am Monitor aufleuchten lassen.
Laut Informationen von US-Geheimdiensten denkt die russische Regierung darüber nach, den 33-Jährigen als „Geschenk an Donald Trump“ auszuliefern.


Springer kämpft verzweifelt um seinen Rang als wichtigster deutscher Lügen-Vertrieb. Mit Spiegel, stern und focus sind ernsthafte Konkurren­ten im Kampf um die glaubwürdigste Verarschung der Konsumenten am Markt.

Die Nummer mit Snowden hätte eigentlich sogar ein blinder und an beiden Händen gegipster Redakteur beim deutschen Schmierfinkportal als dreiste Lüge erkennen und behandeln müssen. Das ist nicht ge­sche­hen. Somit müssen wir bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgehen, daß die Geschäftsgrundlage von BILD Lüge und Beschiß ist.

Das wird nicht mehr lange funktionieren, da mit die deutschen Arbeiter­partei Rettung angekündigt hat.

Im Kampf gegen gefälschte Nachrichten und Hassbotschaften legt nun die SPD das wohl detaillierteste Positionspapier vor. Per Gesetz sollen Medien dazu gebracht werden, Kontaktstellen einzurichten. Wenn "Fake News" nach 24 Stunden nicht gelöscht werden, sollen hohe Geldstrafen drohen.

Mit Schulz und Steinmeier an der Macht geht es den Propagandaver­bre­chern endlich an den Kragen.

Die Anmerkung: mehr Populismus wagen

Schauspieler Matthias Brandt fordert Eintreten gegen Populismus

Als Sohn des letzten großen Populisten der Sozen sollte er es besser wissen. Die Lösung der Stunde kann demzufolge nur mehr Populismus sein. Oder Pflaumenmus.

NSU: das Volk mosert



Damit das nicht verloren geht, sei die Moserei der Kommentatoren nachgetragen.

Mittlerweile ist auch bekannt geworden, daß Donald Trump die Anwesenheit der Officers vom FBIDIACIANSA-Geheimdienst per Dekret leugnet. Damit hat sich Mosers Märchen in Luft aufgelöst.

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www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Kiesewetter-Mord-Bundesanwaltschaft-verweigerte-Ermittlern-Akten/Re-Um-die-NPD/posting-29895664/show/

Die_Templer_sind_immer_im_Spiel 04.02.2017 18:55

Re: Um die NPD

DonJohn schrieb am 03.02.2017 20:20:

"ins finstere Licht von Mörderbanden" zu stellen, braucht man keine deutschen oder US-Behörden, das kriegt die NPD ganz alleine hin.

Was mich wirklich verwundert ist, dass Thomas Moser noch lebt.

Als ob die NPD nicht Fleisch vom Fleische der deutschen Behörden wäre...
Warum sollte jemand Interesse am Ableben des Herrn Moser haben?
Er stellt doch keine Gefahr da, gibt sich recht handzahm, auch wenn er nicht auf den Pfaden ehemaliger Nachrichtenmagazine wandelt, und klopft mehr oder weniger Teile der offiziellen Verschwörungstheorie fest.
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www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Kiesewetter-Mord-Bundesanwaltschaft-verweigerte-Ermittlern-Akten/Re-Als-die-NSU-Gruppe-bereits-mit-dem-Morden-begonnen-hatte/posting-29893853/show/

Astroturf 04.02.2017 12:23

Re: Als die NSU-Gruppe bereits mit dem Morden begonnen hatte?

Splatsch schrieb am 03.02.2017 19:00:

Diese ganze NSU-Geschichte stinkt doch zum Himmel! Da werden Ermittlungen ganz gezielt behindert, da sind "zufällig" US-Agenten in Heilbronn am Tatort, was so unwahrscheinlich ist, dass das unmöglich Zufall sein konnte, da werden Akten geschreddert, selbst bei der Bundesstaatsanwaltschaft, und zahlreiche Zeugen sind "verunfallt" oder haben "Suizid begangen" .... und da kann man nur zum Schluß kommen, dass die offizielle Darstellung zu hundert Prozent erlogen ist.

Jep.

Als Stefan Aust ein Buch dazu herausbrachte, *wusste* ich, dass die ganze Sache vertuscht wird.
Der alte St.-Pauli-Nachrichten-Redakteur wird immer dann geholt, wenn es um Geschichtsklitterung im investigativen Gewand geht...
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www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Kiesewetter-Mord-Bundesanwaltschaft-verweigerte-Ermittlern-Akten/falsche-Formulierung/posting-29896838/show/

Peter 05.02.2017 03:18

falsche Formulierung

Splatsch schrieb am 03.02.2017 19:00:

„Als die NSU-Gruppe bereits mit dem Morden begonnen hatte?“

falsche Formulierung

richtige Formulierung:

als die Morde, die der NSU zugeschrieben werden, bereits begonnen haben.
ich weis von keinem einzigen, der schlüssig bewiesen wurde.
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Josef W. 05.02.2017 09:26

Re: Nicht die Polizei, die Staatsanwaltschaft hat blockiert!

Sorry, aber schon allein logisch geht es nicht, die Polizei zu exkulpieren.
Aus der - korrekten - Funktionsbeschreibung von STA und Polizei lässt sich kein "Also" ableiten.
Aber auch die Faktenlage spricht dagegen: ein PD Menzel in Thüringen lügt höchstpersönlich, ändert den Tatort Wohnwagen höchstpersönlich, ganz ohne jede STA. Dasselbe in Heilbronn und anderswo.
Falsch wäre es, damit jeden Feld- Wald- und Wiesenpolizisten als Verbrecher zu verdammen, wohl wahr. Aber es sind viele, viel zu viele Polizisten involviert. Und Moser schweigt das hinweg.

10. Februar 2017

Verblödung mit System

In Deutschland studieren 80.000 junge Menschen Germanistik - viele nur deshalb, weil ihnen nichts Besseres eingefallen ist.
...
Die Etats der Hochschulen beruhen unter anderem auf Kopfquoten, die mit den Landesregierungen ausgehandelt werden, das heißt: "Die Universität finanziert sich wesentlich über die Studierendenzahlen in den Geisteswissenschaften", ... Die Auslastung des Fachs - derzeit studieren über 4000 Germanisten in Frankfurt am Main - werde genau kontrolliert.


Dann wundert es natürlich nicht, daß die linken Kleinbürger und die kleinbürgerliche Linke von Matschbirnen angeführt werden. Mit einem solchen Personaltableau muß die nächste proletarische Revolution noch warten, denn der Arbeiter, der am Imbißstand genüßlich in seine Currywurst beißt, lebt in einer anderen Welt als jener, die von denen, die nichts besseres wissen, erschaffen aka erklärt wird.

NSU: Mord in Heilbronn - Drexler-Ultras ausgebremst


Schematische Darstellung des Mordes an Michelle Kiesewetter und Mordversuchs an Martin Arnold.
gelb: Die beiden Polizisten wurden in eine Falle gelockt. Denkbar wäre hier Kollegenmord.
rot: Die Polizisten machen zufällig Pause als das wegen einer Panne liegengebliebene Heroin-Auto übergeben werden soll. Bei den Dealern bricht Panik aus. Mord zur Verdeckung einer schweren Straftat im Drogenmilieu.
In beiden Fällen ist denkbar, daß das schwäbische LKA Observanten vor Ort hatte und von der Tat Kenntnis erhielt.


Seit einer Woche oder so werden bestimmte Artikel von mir auf dem Twitter rausgefiltert und nicht mehr angezeigt. Ich selber mache ja keinen Twitter. Andere verlinken dort mei­ne Posts. Nun gibt es einen seltenen Zu­sam­menhang. Seit ich den Drexler als Faul­pelz mit Aktenphobie geoutet habe, der vom Mord an Michelle Kiesewetter keine Ahnung hat, genau genommen sogar gar keine, aber das tut hier nichts zur Sache, seitdem werden die entscheidenden Analysen zu den Akten im Twitter geblockt. Die Drexler-Ultras von der meinungsfeindlichen Antifa denun­zieren diese Artikel.

Monat für Monat wurden die vier Teile als Klassiker alternativer Mordbetrachtung in den Twitter eingespeist. Nun sind sie weg.

Das harmoniert sehr gut mit der Ankündigung von Twitter, verstärkt gegen Hass und andere problematische Inhalte auf der eigenen Platt­form vorzugehen.

Darüber hinaus will das Unternehmen die Algorithmen verbessern, damit etwa geblockte Inhalte nicht mehr in den Suche-Ergebnissen auftauchen. In einem dritten Schritt geht es darum, kontroverse Inhalte in der Timeline weniger sichtbar zu machen.

Zu deutsch: alternative Ansichten, sprich, Meinungen Andersdenkender dürfen auf dem Twitter nicht mehr veröffentlicht werden, sofern sie den linken Meinungsfaschisten zuwider sind. Entscheiden tun dies die Maasisten unter Führung der Fake-News-Schleudern von Kahane und Schraven.

Das Volk läßt sich nicht behummsen. Die Drexler-Ultras wurden elegent ausgebremst, weil das lesende Volk alternative Meinungen zu den Propa­gandafürzen des Vertuschungspaten der Schwaben-Mafia lesen will. Die Heilbronn-Artikel sind in der Hitliste des Blogs aktuell ganz weit oben.

Wie hieß es doch am Schluß von Teil 2?

Staatsdiener sind oftmals nicht die Lösung, sondern Teil des Problems.

Das lesende Volk versteht, warum Drexler ein Problem-Soze ist. Er ist aktiver Staatsschützer und hilft bei der Vertuschung eines Mordanschlags.
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Mord in Heilbronn - ein Fazit - Teil 1

Mord in Heilbronn - ein Fazit - Teil 2

Mord in Heilbronn - ein Fazit - Teil 3

Mord in Heilbronn - ein Fazit zum Fazit

Als Bonus sei den interessierten Lesern noch die Analyse von Fatalist und mir zum Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen empfohlen.

Das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen - Teil 1

Das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen - Teil 2

Das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen - Teil 3

Und für die Lesefaulen gibt es drei Videos. Man kann sich entspannt zurücklehnen und einfach nur zuhören.

Der Polizistenmord von Heilbronn - Teil 1

Der Polizistenmord von Heilbronn - Teil 2

Der Polizistenmord von Heilbronn - Teil 3

Die Auflösung des Paradoxons gibt es hier.

9. Februar 2017

Mörderbande Rotes Kreuz



In der nordafghanischen Provinz Dschausdschan sind sechs Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) erschossen worden.

Sauerei, daß nun auch das Rote Kreuz zu den Verbrechern gehört. Das kommt davon, daß selbst bei BILD an der nötigen Vorbildung gespart wird. An Bildung sowieso.

NSU: Saß - der Mollathisator

Die Mitarbeiter der Verblödungsmedien sind hellauf begeistert über Nebensächlichkeiten. Da kennen sie sich aus. Denn es wäre nicht der Rufmordprozeß, wenn er sich nicht weiter an Nebensächlichkeiten abarbeiten würde. Das können sie. Das haben sie drauf. Die für einen Mordprozeß wesentliche Verhandlungslinie, Beweise für den Mord zu erheben, zu wichten und zu bewerten, die bleibt auch weiter außen vor, denn solche Beweise gibt es im Fall der Angeklagten nicht.

Ergo hält man sich an Nebensächlichkeiten auf. Und stört sich überhaupt nicht dran.

Saß gehört zu den Koryphäen der psychiatrischen Begutachtung in Deutschland. Die Methoden, auf die ihn ein anderer Sachverständiger nun kritisch prüfen könnte, hat er selbst mitentwickelt.

Wie sieht diese Methode im konkreten Fall aus, der sich Saß befleißigt?

Das Problem: Zschäpe weigerte sich, mit dem Sachverständigen Henning Saß zu reden. Saß musste sich also auf seine Beobachtungen vor Gericht und auf Aktenstudium stützen. ...

"Das ist kein vollwertiges Gutachten"

Was taugt ein solches Gutachten, wenn mit der Betroffenen nicht gesprochen wurde? Der Kriminalpsychologe Rudolf Egg erklärt:

"Nach den Regeln unseres Faches soll das Gespräch mit der zu begutachtenden Person das Zentrum des Gutachtens bilden, also nicht nur die Auswertung der schon vorliegenden Akten, sondern eben die Erfassung von eigenen Befunden. Und ein Gutachten, das darauf verzichten muss, weil der Betreffende nicht bereit ist zu sprechen, ist kein vollwertiges Gutachten. Aber manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als sich auf eine beschränkte Datenbasis zu stützen."

Verhalten vor Gericht unerheblich

"Es geht bei der Frage der Schuldfähigkeit nicht darum, wie sich jemand vor Gericht benimmt, sondern es geht letztlich darum, wie sich jemand bei den Taten, die ihm zur Last gelegt werden, wie er sich da verhalten hat. Also es geht darum, hat jemand eine massive psychische Störung, eine Krankheit oder eine sonstige erhebliche Einschränkung seiner Einsichtsfähigkeit - also das Wissen, dass das, was hier geschieht, unrecht ist - und seiner Steuerungsfähigkeit, also die Fähigkeit, entsprechend dieser Einsicht dann zu handeln. Das sind die Umschreibungen dessen, was die justizielle Definition der Schuldfähigkeit ist, was übrigens kein psychiatrischer oder psychologischer Begriff ist, sondern ein juristischer."

Damit ist alles gesagt, auch wenn es Rudolf Egg noch charmant ausdrückte. Saß weiß nichts über Zschäpe. Stattdessen referiert er Akten und situative Mimosenkunde.


Maischberger fällt dazu nur ein: „Man könnte sagen: Augen auf bei der Berufswahl!“

Im Grunde ist der Blogpost damit auch schon beendet. Saß ist nichts weiter als ein Betrüger, der sich zu seiner Rente etwas zuverdienen will. Er gibt auf der Bühne des OLG-Stadls den Hochstapler, auf daß sogar Gert Postel blaß vor Neid wird. Alle sehen das. Alle machen mit. Niemand schreitet bei der öffentlich zelebrierten Mollathisierung ein.



Klartext jenseits von Egg tut Not.

Manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als sich auf eine be­schränk­te Datenbasis zu stützen? Nö. Manchmal muß der angefragte Gutachter klar und deutlich Nein sagen und die Begründung hinterherschieben. Weil er für so eine Schweinerei nicht zu haben ist. Das ist das, was hinter der Geschichte steckt.

In diesem Sinne wundert es nicht, daß Götzl nur einen betagten Pensionär für diesen Auftrag aufreißen konnte, daß sich kein aktiver Forensiker für diese Schweinerei hergegeben hat.

Die Verblöder der Medien verkaufen das Nichtwissen und Phantasie-Geblubber von Saß als Sachverstand, Gutachten, Expertise, statt Klartext zu schreiben und zu reden.

Saß projiziert seine eigenen in Jahrzehnten angestauten perversen Gedanken auf eine Angeklagte, die er nie kennengelernt hat, nicht gesprochen, vulgo nicht untersucht hat. Er hat sich in die hohle Hand geschissen, dieses propagandistische Zeugs gefressen, durch den Kopf gehen lassen und alles vor Gericht wieder rausgekotzt. Die Angeklagte kam in all diesen Prozessen aber nur als Phantasieprodukt seiner Sehnsüchte vor. Zu tun hatte er mit ihr nie.

Das ist hochgestapelte Scharlatanerie. Oder umgekehrt. Scharlateneske Hochstapelei.

Referat nach Aktenlage sagt was über Zschäpe? Nichts, denn es ist genau das, was der Name sagt. Es ist eine Bewertung der Akte. Eine B-Note für Schönschreiben. Was der Saß von der Akte hält, ist aber für die Beurteilung der Zschäpe völlig wurscht, denn sie war der Gegenstand seines Auftrags.

Das Aktenstudium bringt Saß gar nichts, denn Zschäpe hat sich nur sehr dünnflüssig eingelassen.

Das ist ja das Schöne. Es gibt keine Ermittlungsakten, in denen die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos beweiskräftig bewiesen wurde. Es gibt keine ermittelten Täter. Insofern kann es auch keine Mittäter geben. Deswegen führen sie ja auch einen Rufmord- statt Mordprozeß durch.

Das, was Saß also der staunenden Medienöffentlichkeit darbietet, ist Ausfluß von dessen verschrobenen Gedanken. Was die Psyche von Zschäpe betrifft, hätte er auch aus einem Kochbuch vortragen können. Das bietet genauso viele Anknüpfungspunkte an das derzeitige Leben von Zschäpe. Essen und trinken muß sie, ergo findet sich im Kochbuch auch etwas, was man ihr zur Last legen kann. Übermäßiger Fleischkonsum? Zu viele Fettmacher? Magerkost? Es wäre eine der leichtesten Übungen, das Psycho-Gesülze von Saß ins Kochbuch-Milieu zu übertragen.

Die Beobachtungen vor Gericht sind genau das, was sie sind. Saß beurteilt die Mimik der Angeklagten im Prozeßverlauf. Kann er machen. Leider gibt es bis dato nur die von ihm selbst erfundenen Methoden, darauf Rück­schlüsse auf 10 Morde, 2 Bombenanschläge und mehrere Banküberfälle zu ziehen. Um es klar zu sagen. Hätte der Autor im Gerichtssaal gesessen, er hätte das gleiche oder gleichwertige Minenspiel wie Zschäpe offenbart, so hanebüchen sind die Erzählungen von Diemer und Genossen.

Bei guter Laune ist der Vortrag im besten Falle eine Rezension der Mimik des Zschäpeschen Gerichtsschauspiels, eine Bewertung ihres Talents zur Darstellerin. Einer Angeklagten.

Ist Saß so ein Schelmenkenner, daß er das auf der Rille hat, Künstler auf der Bühne und dem Höhepunkt ihres Lebens zu bewerten? Nein, Darüber ist im Internet nichts überliefert. Saß hat sich bis heute nicht als Kunstkenner etablieren können.

Bliebe noch ein Sonderfall übrig, den Omma Friedrichsen im Bettlergewand gedichtet hat.

Man sieht es ihr an. Mehr als fünf Jahre Untersuchungshaft gehen auch an einer Beate Zschäpe nicht spurlos vorüber, selbst wenn sie, wie von einem Psychiater festgestellt wurde, über durchaus bemerkenswerte psychische Ressourcen verfügen mag. Ihr blasses Gesicht wirkt aufgedunsen. Ihr Blick hat an Wachheit eingebüßt.

Der Kampfgeist, der zu Beginn des NSU-Prozesses aus ihren Augen blitzte, hat einem Sichfügen in die Gleichförmigkeit der Abläufe vor Gericht und einem Arrangement mit dem, was sie wohl erwartet, Platz gemacht. Sie hat an Gewicht zugelegt, was ihr je nach Kleidung bereits etwas Matronenhaftes verleiht. Doch das sind nur Äußerlichkeiten.

Nein, das sind eben nicht nur Äußerlichkeiten. Auch die Küchenpsychologen des AK NSU können Gutachten und Expertisen, haben Sachverstand ohne Datenbasis. Da unterscheiden sie sich an keiner Stelle von Saß und können Expertenrat auf Augenhöhe erteilen.

Was, wenn Zschäpe Psychopharmaka nimmt, um den Streß der langjährigen Untersuchungshaft zu überstehen? Die haben exakt die beschriebene Wirkung, wie Gewichtszunahme, Aufgedunsenheit, LMAA-Stimmung ohne Ende.

Die Verteidigung hatte erfolglos den Alkoholkonsum ins Gefecht geführt. Das Thema wurde nach den umfangreichen Beiträgen im Blog des AK NSU ganz schnell wieder versenkt. Spielt keine Rolle mehr.

Unsere ferndiagnostische Analyse lautet. Zschäpe hat man unter Psychodroge gesetzt, damit sie alles macht, was man ihr sagt. Nur auf die Wirkung der Drogen hat sie keinen Einfluß, die machen dick, faul und gefräßig. Das ist Absicht. Dieser Drogen.

Im Grunde trifft eher der schlechteste Fall zu. Götzl steht auf Glaskugel-Forensik und wird einem Hochstapler Glauben schenken. Das wiederum ist 100%ig NSU, da es sich dabei um Glaubensfragen handelt. Götzl hat viele Fehler gemacht. Aber ein richtig stinkend faules Ei hat er sich mit dem Mollathisator ins Nest gelegt.#

Was, wenn Zschäpe mit den zur Last gelegten taten überhaupt nichts zu tun hatte? Das ist die psychologisch naheliegendste Version überhaupt, wenn man ihr Verhalten im Gerichtssaal analysiert. Wenn ein "Gutachter" das außen vorläßt, dann gnade einem Gott, wer zukünftig gesaßt wird.

Klartext tat Not, da das Prinzip Mollathisierung Standard in einem Rufmordprozeß ist. Schuldspruch mangels Beweisen ist die lange gepflegte Tradition im deutschen Rufmordwesen.
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Disclaimer

Zum Schutz unserer Leser vor der Online-Mollathisierung haben wir kein Foto von Saß in diesen Beitrag eingebunden.

8. Februar 2017

Staatsversagen in Sachsen: Schrottplatz Neumarkt




Wieviel Scheißemüssen Journaillisten eigentliche fressen, um der gequirlte Mist wieder auszukotzen? Die illegale Entsorgung von Schrott ist ein Umweltverbrechen, mehr nicht. Da hülft auch die geballte Ladung Verblödung nicht.

Eigentlich hätte das Ordnungsamt einschreiten und den Verursacher der Umweltschändung dingfest machen müssen. Für die Metallentsorgung gibt es ganz klare Regeln, Wildentsorgung mitten in der Stadt ist verboten, auch wenn man es vorher ankündigt.

Und nein, auch die Matschbirnen des MDR haben Unrecht.

Buswracks vor der Frauenkirche erinnern an zerstörtes Aleppo

Wenn überhaupt erinnern sie an das ungesühnte Kriegsverbrechen von Oberst Klein. Der ließ in Afghanistan über hundert kleine Buben, Madels und deren Verwandte ermorden, um seinen militärischen Ego zu befriedigen.

Die, die mal eben was mit Medien machen wollen, haben inzwischen alle Hemmungen abgelegt und goebbelsen die Lügenpresse voll, daß dem gemeinen Bürger nur noch übrig bleibt, voller Verachtung vor solchen Journaillisten auszuspucken. Pfui Deibel.

Wenn hier also jemand pöbelt, dann sind es die Medien im Verbund mit Umweltverbrechern. Sie haben einen großflächigen Anschlag auf den gesunden Menschenverstand verübt. Das ist der Eklat. Nicht die völlig berechtigte Kritik engagierter Umweltschützer.

[update 09.02.2017, 14:20 Uhr]

Dresdener Bessermenschen würdigen mit illlegaler Schrottentsorgung die Erfolge islamischer Terroristen. Kleber zum offiziellen Verkünder deutscher Fake-News ernannt.

NSU-DVD wahrscheinlich Fake-News



kyber 03.02.2017 22:18

Dann ist die NSU-DVD wahrscheinlich Fake-News

gibt es eigentlich noch irgendwas anderes als diese DVD?

In früherer Nachbarschaft kannte ich auch beliebte Frühstücksplätzchen von Handwerkern und Polizei. Sollte ich dagegen so ein Plätzchen in einer fernen Stadt suchen, tät ich mich totsuchen.

Ach, es wurde garnicht die Paulchen-DVD verschickt, sondern ein Stummfilm-Teaser?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/10/welche-dvds-wurden-wann-und-wo-gefunden-die-aktenlage/
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Bemerkung: Link auf die derzeitig korrekte Adresse des Blogs umgeschrieben.