23. Januar 2018

Saure Milch Fischstäbchen


@PatrickGensing

"Wenn wir sehen, dass Ihr kotzt", richten #feinesahnefischfilet an ihre Gegner, "geht es uns gut". Das neue Album zeigt, wie gut es der Band geht im #SturmundDreck, wenn sie trotzig verkündet: "Das hier ist unsere Zeit!"
Die Anmerkung 10.01.2018, 14:46 Uhr

Wahnsinn. Geht mir genauso. Ich habe den Fischfilets nach einem Titel die Gräten gezogen. Der Mann am Mikro soll sich als Marktschreier bewerben. Das ist ja grauselig, was der als Musik verkaufen will. Der kann's nicht.

Mehr gibt es nicht zu sagen, wenn ich diesen Haßgrölern bereits nach 4 Takten Tanzmusik den Saft abdrehe*. Ich kann es auch auswalzen.


Die Herren von Feine Sahne Fischfilet sind, so viel vorweg, durchaus feine Herren. Sie stellen sich jedem Nazi, den sie finden können, in den Weg.
Oha, die nordischen Fischblocks suchen die Nazis, denen sie sich in den Weg stellen? Nun, das soll nicht das heutige Thema sein.

Thema ist die kulturlose Linke, wie Marko Schmidt aus Rostock, die auf beleidigt macht, wenn man ihre Idole als Tölpel der Krachmacherei zichtigt.

Um es kurz zu machen. Feine Sahne Fischfilet unterscheiden sich keinen Deut von den Bands, die gemeinhin als Nazibands bezeichnet werden. Mehr als dummdumpfen Haßbeat haben sie nicht zu bieten, Michael Regener mal ausgenommen, dem höchstricherlich dichterisches Talent ins Urteil geschrieben wurde.
Der Angeklagte R war und blieb spätestens von nun an der einzige Textverfasser und damit das Herz der Band. Aufgrund seines großen Talents zum Formulieren, seines Wortschatzes und seines Ideenreichtums drückte er ihr inhaltlich seinen Stempel auf.
Kein deutscher Richter mit Kultur würde ein solches Urteil über die Fas (Broder) nordischer Fischmusik fällen. Mit dem Gebrauch der deutschen Sprache tun sie sich schwer, deren Reichtum können sie nicht mal erahnen, und somit auch die Bedienungsanleitung ihrer Instrumente nicht lesen. Hätten sie es mal getan, wüßten sie, daß man einer mit Strom angetriebenen Gitarre mehr als anderthalb Akkorde abverlangen kann.

Da war selbst der Oktoberklub um den Faktor 1000 künstlerisch begabter und musikalisch fitter, denn die hatten was auf der Rille. Selbst die alten Barden revolutionären Schunkelpops aus besseren DDR-Zeiten sind textlich und tonal für die fischigen "Musiker" unerreichbar.

Können und somit Ausdrucksmöglichkeiten der nordischen Krachmacher sind streng limitiert und nicht der Rede wert.

Im übrigen war es zwar immer zum persönlichen doch noch nie zum künstlerischen Vorteil, wenn sich Politik und Kultur in einem Bett wälzen, wie es Katharina die Thüringer Große und der dicke Monchi tun.

Hassistische Fa-Musik mit evangelistischem Einschlag ist unterm Strich auch nur Nazi-Punk. Ununterscheidbar.

Oder, um es mit den Worten das Masterminds, spiritus rectors und Portalbetreibers der alternativen Antifa, Henryk Modest Broder, zu sagen:
Lässt man das Anti weg, bleibt nur das Fa übrig.
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Als die Sterncombo Meißen (Symbolname) mal im Kulturhaus vor Soldaten aufspielte meinte der diensthabende Offizier nach einer halben Stunde zu mir: Wenn die noch einen Titel spielen, dreh ich denen den Saft ab.
Das Publikum im Saal hatte sich hottentottenmäßig verhalten. Das war ihm wohl zu viel Übersprunghandlung, die Musik veranlassen kann.