9. August 2017

Spiegel ab jetzt auch mit blödistischen Fake-News


Bei Disney Channel erscheint bald eine neue Episode des Zeichentrickfilms für Klein­kinder „Doc McStuffings“. Wie aus der Vorschau hervorgeht, geht es darin um die Familie eines lesbischen Paars – einer Afroamerikanerin und einer hell­häutigen Frau.

Männer seien die besseren Programmierer ...
Die mit Alsterwasser abgefüllten Schriftsteller des Spiegel machen nun­mehr nicht nur mehr in Fake-News, denn das ist zu leicht durchschaubar. Sie präsentieren die Lügen nun als Blödismus. Hätte sich der Praktikant, der koe/dpa/AFP abtippen mußte, nur ein wenig mit der Problematik beschäftigt, wüßte er, daß es sich erstens keinesfalls um eine sexistisches Schreiben handelt. zweitens ist es auch nicht in der Möglichkeitsform aus­gefertigt. Das ist eine drogenindiuzierte Lüge der Verfasser der bun­des­weit verbindlichen Meldung.

Im übrigen ist die Stelle mit den besseren Programmierern in dem zehnseitigen Dokument nicht zu finden. Abgesehen davon:

Männer sind die besseren Programmierer. Daran ändert auch ein pseudo­wissenschaftlicher, pseudointellektueller und an manchen Stellen irri­tierend pseudotoleranter Text einer einfachen Praktikantin des Spiegel nichts, die sich mit ihrer sexistischen Kackscheiße profilieren möchte.
Nun kann man das ja alles belustigt aus der Ferne beo­bach­ten und sich seinen Teil denken — oder man kann mal darüber nachdenken, was das für den Journalismus in allen anderen Disziplinen bedeutet, von dem wir ja unser Weltbild und unsere Meinungsbildung weitgehend abhängig machen, wenn die Journalisten schon nicht in der Lage sind, dieses Memo akkurat wiederzugeben. Das Memo, das ist vergleichs­weise klarer, unmissverständlicher, neutraler Sprache ge­schrieben ist. Das bemüht wirkt, keine großen Worte zu ver­wenden, damit es verstanden wird. Wenn die DAS schon nicht können, wieso sollten wir denen eigentlich in beliebigen anderen Situationen vertrauen?
Der Schrieb wirft ein trauriges Licht auf die schlechte Gesamtsituation in der Fake-News-Branche in Sachen Lauterkeit und intellektueller Eignung.
Den zu feuern bedient das Opfer-Narrativ der Alt Right, und bestätigt eindrucksvoll alle Punkte, die der Mann in dem Me­mo kritisiert hatte. Und es sorgt dafür, dass jetzt eine Min­der­heit in Furcht unter uns lebt, und sich nicht traut, zu sagen, was sie gerne sagen wollen, aus Angst vor Unter­drückung und Repressalien. Das ist, wenn wir uns mal ge­mein­sam erinnern, genau die Ausgangsbasis, die mit dieser ganzen linken Bewegung abgebaut werden sollte.

Die Situation der Lügenmedien wird von Danisch treffend erfaßt.
Bisher haben wir ja in der Affäre gesehen, dass das entwe­der gar nicht oder nur ideologisch glattgebügelt berichtet wird. Das Problem ist ja nicht, Breitbart zu zitieren, sondern dass oberhalb von Breitbart da anscheinend nichts mehr ist, was noch berichten würde. Man muss lernen, das als Zu­stand der Presse und nicht als Makel des Zitierenden anzu­sehen.