16. August 2016

die Feinde der Sache

Hermann Kant ist am Sonntag verstorben. Ich habe fast alle seiner Bücher gelesen. Ach was, verschlungen. Vor 10 Jahren führte Gremliza mit ihm für konkret ein ausführliches Interview zur Sache.

Die Sache war für mich die Veränderung der Welt in eine sozialistische. Und damals, 1979, bei diesen »Kämpfen in unserer Zeit«, wie ich das nannte, ging es ... natürlich um »die Sache«. Ich hatte sozialistische Vorstellungen, andere hatten antisozialistische Vorstellungen. Wir alle waren Figuren in diesem Spiel....

Der Feind der Sache?

... Kompliziert wurde es dadurch, daß Leute, die ich für Sachwalter meiner Art gehalten hatte, Sachwalter einer ganz anderen Sache waren, vor allem ihrer eigenen.

Konjunkturritter?

Von solchen Leuten rede ich gar nicht. Ich rede von Figuren wie Nau­mann. Naumann, der Berliner Bezirkschef der SED, wollte Honecker unbedingt ablösen. Und da kam ihm die Auseinandersetzung der Schriftsteller gerade recht, weil er an diesem Streit »beweisen« konnte, daß die Schriftsteller nichts als ein Störfaktor seien – die ei­nen, weil sie störten, und die anderen, weil sie stören ließen. Das könne man am besten regeln, indem man beide abschaffte. Honecker war, entgegen seinem Ruf, in dieser Frage viel schlauer. Er wußte, er hätte eine Chance, seine Sache durchzubringen, nur im Bündnis mit solchen Eierköpfen wie uns. Daraus ergaben sich nun Streitigkeiten, die aussahen, als ginge es um Heym und Kant, in Wirklichkeit ging es um Honecker und Naumann und ähnliche. Vom Weltpolitischen mal ganz zu schweigen.

Die Sache heute?

... Also für mich gibt es die Sache noch. Daß viele sie inzwischen für geradezu lächerlich halten, ist mir klar. Das ändert nichts daran, daß ich in die Grube fahre mit der Gewißheit, eine Welt zu verlassen, die so nicht bleiben darf.


Sehr gut beobachtet. Mit Naumann habe ich auch noch eine Rechnung offen. Er hat mir über zwei drei Banden einen fürchterlichen Anschiß verpassen lassen, weil ich dem VEB Bergmann Borsig zu einem volks­wirtschaftlichen Schaden von 100.000 DDR-Mark oder so verholfen ha­ben soll. Ich wurde so klein wie der Zwerg aus dem singenden klingenden Bäumchen gemacht und war demzufolge auch so aufgebracht, wütend und nachtragend wie dieser. Ich war's aber nicht, denn der Mann mit dem Zweitschlüssel war nicht erschienen.

Schön auch, was Kant zum Gaukler Gorbatschow sagt. So ähnlich habe ich das 1987 ebenfalls gesehen. Glasnost als größte Scharlatanerie der Feinde der Sache. Glasnost war das Milchglas für den Michel. Ich war damals schon jemand, der gottlob etwas mehr als ein Hundertstels des Gripses von Marx (Kant) hatte und habe das Milchglas durchschaut.

15. August 2016

journalistischer Merksatz

System.Diagnostics, 14.08.2016 05:03

Für mich sind Journalisten sowas wie Ameisen. Sie haben die Informa­tion zu mir zu transportieren. Danach können sie das erneut machen oder sterben oder sich nen neuen Job suchen oder was auch immer.

Donald Trump

«Sie sind die niedrigste Lebensform. Sie sind die niedrigste Form der Menschheit.»

zur Sicherheit von Primzahlen



Fabian A. Scherschel fabuliert über gute und schlechte Primzahlen. Er kommt nach dem drit­ten Glas Bier zu dem Schluß:

Dass manche Primzahlen sicherer sind als an­dere, ist bekannt.

Nun, ich kannte das bisher nicht. Das hat damit zu tun, daß Sicherheit als auch gute und schlechte Sei­ten der Primzahlen zu DDR-Zeiten ein streng ge­hütetes Staatsgeheimnis waren.



Für den DDR-Bürger gab es Primzahlen nur im offiziell herausgegebenen Tafelwerk. Dies gewährleistete die Sicherheit und Geheimhaltung der Primzahlen.


Im Foto: Die von der Staatssicherheit in Abstimmung mit Margot Honecker für die Bevöl­ke­rung freigegeben Primzahlen. In der reinen Abiturstufe durften die Primzahlen bis 1.367 genutzt werden. Sobald die Klassenstufe 7 bis 10 involviert war, reichten wegen des geringe­ren Bildungsniveaus jene bis zur 1.009 aus. Mehr mußten Zehntklässler nicht wissen.

Aus diesem Grunde bin ich dazumal als Schulbub in den aktiven Wider­stand gegangen und habe mich ausführlich mit Primzahlen beschäftigt, genauer gesagt mit der Programmierung eines Algos, um selbige auf ei­nem Computer vom Typ SER2d berechnen und ausgeben zu lassen. Die Geschichte war außerordentlich spannend, denn es galt einen Weg zu fin­den, ein scheinbar unlösbares Problem lösbar zu machen. Da die Spei­cher­­kapazität des Computers mit der Aufgabe überfordert war.


Sieht aus wie eine Wurmtabelle, ist aber keine. Und wäre es eine, wäre sie jetzt verbrannt. Auszug aus der Primzahlkladde 2-1.000.000 und noch ein bißchen mehr. Primzahlen waren schon immer gut für die Verschlüsselung, doch Wurmtabellen waren 5stellig und hoffentlich mit einem guten Zufallsgeneratur produziert.

Der Speicher war nichts weiter als eine adressierbare Magnettrommel, auf der sowohl Programm als auch Daten lagen. Als Anzeige diente eine Licht­orgel mit Binärcode. Der Trick bestand darin, mit mehreren Aus- und Eingabegeräten zu arbeiten. Als Rechenweg wurde ein leicht optimiertes Sieb des Eratosthenes genutzt, bei dem die 3 und die 5 ausgeschlossen waren. Der karge Speicher wurde auch nur als Platzhalter genutzt, d.h. die 8 Bit standen für jeweils eine Zahl, insgesamt also acht zur Verfügung. Es wurde also Stück für Stück die Binärposition einer teilbaren Zahl ermittelt und mit einer 1 belegt.

Da Beginn und Ende der Zahlenreihe, die getestet wurden, bekannt wa­ren, erfolgte nach dem Durchlauf deren Ausgabe auf Lochstreifen, als Backup und parallel auf Schreibmaschine.

Wie wurde das Thema damals angegangen? Zuerst mal wurde das Pro­gramm geschrieben und in mehreren einfachen Durchläufen getestet, ehe es als fehlerfrei akzeptiert war. Dann erfolgte das Einhämmern des Codes in die Stanzmaschine. Der Code wurde auf Lochstreifen ausgegeben. Der Lochstreifen wurde als Backup dupliziert und gleichzeitig live gegenge­lesen. Binärcode konnte ich damals blind verstehen. Es ging darum Paritätsfehler zu finden, um das entsprechende Bit abzukleben oder den Abschnitt komplett neu zu stanzen.

Das fertige Lochband wurde per Bürstenlese und Stanze dupliziert. Back­ups waren auch vor Jahrzehnten schon eine gute Idee. Nur bei den Kund­schaftern des MfS nicht. Das hat sich gerächt. Das Lochband wurde zu einer Schleife geklebt und lief solange durch, bis es nicht mehr, ging weil es mehrfach gerissen und geflockt war. Dann kam das Backup zum Ein­satz, wovon erstmal ein Backup gezogen wurde. Das gute an dem Verfah­ren. Das Klavier, so groß war der Computer, konnte unbeaufsichtig Stunde um Stunde den Verdacht auf Primzahl prüfen.

Wie lange das Projekt insgesamt gedauert hat, das weiß ich nicht mehr. Am Ende war alles einfach Primzahlen und deren Zwillinge ausdrucken. Vierlinge fielen dabei auch noch ab.



Wie sich die Zeiten doch gleichen. Glaubt man dem französischem Mann, so ist Verschlüsselung des Teufels und gehört verboten. Es wird wohl so wie in der DDR werden. Volksverschlüsselung für das gemeine Volk und unknackbare für die Vorgesetzten des NSU. Primzahlen werden wieder verboten.

14. August 2016

Gregor Gysi - Schutzheiliger vom Zappelchristoph



Christoph Harting, der beim Intonieren des Deutschlandmarsches mehr recht als schlecht eine Samba auf's Sigertreppchen legte, hat einen Schutz­heiligen gefunden. Gregor Gysi steht ihm bei.

Dieter Hoß

Christoph Harting bleibt sich im Moment des Triumphs treu - Respekt!

Wir beklagen so oft, dass es angeblich keine echten Typen mehr gibt. Kaum noch Menschen mit Ecken und Kanten. Doch wenn sie dann vor uns stehen, sollen sie sich so stromlinienförmig und mediengerecht verhalten, wie man es gewohnt ist. Christoph Harting hat sich all dem widersetzt. Der Moment seines großen Triumphs war auch ein Moment großer Versuchung. Doch Harting ist sich treu geblieben. Das verdient Respekt.

Foodporn: Herrenkuchen



Foodporn, weil das Teil wie Porno aussieht. Dafür sehr lecker. Und Her­ren­kuchen, weil es eine Tafel Herrenschokolade war, die geopfert wurde.

Das ist ja auch noch so ein unbeackertes Feld der Genderisten, wo sie mal einen Sturm der Empörung drüber jagen müßten. Frauen essen Schoko­lade zwar deutlich mehr und lieber als Männer, aber benamst ist das gute Stück nach den Herren der Schöpfung. Damenschokolade klingt suspekt, Frauenschokolade kindisch. Keine einfache Spielwiese für die Feministen, das Schokogender auf gerecht zu trimmen.

Die Herstelleung war einfach. Eine Tafel in liebevoller Handarbeit mit der Käsereibe geraspelt. Kuchenmehl so angesetzt, wie es auf der Packung stand. Die Raspeln dazu gegeben. Reichlich Walnüsse durch die gleiche Käsereibe geleiert. Das alles mit dem Rührgerät zu einem Brei vermengt und im Ofen die Zeit zubringen lassen, wie empfohlen.

NSU: Entlieb dich auch du!

Hallo, ich liebe einen Nazi!

Daß Beamte des BKA Menschen unter Druck setzen, um ein im Sinne der Staatsräson genehmes Verhalten zu erzwingen, ist ein alter Hut. Daß diese Strategie der Einschüchterung flächendeckend in Sache NSU umgesetzt wird, ist zwingend, denn da es an Beweisen einer Täterschaft mangelt, müssen all jene Zeugen vom Prozeß ausgeschlossen werden, die Alibis und guten Leumund bezeugen täten.

Ein besonders düsteres Kapitel deutscher Geheimdienstarbeit ist der Um­gang mit dem Uwe-Kind. Sie Jahren raunt es in der Szene, der Uwe hätte ihr ein Kind gemacht.

Was machen die Ermittler, wenn es schon nicht die Zeugung verhindern konnte? Sie verhindern die Bezeugung, damit das erlauchte Publikum der Veranstaltung am OLG-Stadl nicht von Kindergeschrei erschreckt und somit ihrem Prozeßbetrug abgelenkt wird.

Neben dem BKA hat auch die Bundesanwaltschaft Ermittler, die die Kenn­verhältnisse Umfeld umfangreich erforschen. Den dabei abfallenden Zeugendreck bekommt der Götzl zum Fraß vorgeworfen, die Perlen behält man für sich. Sie sind zu wertvoll. Es ist kein Wunder, daß die hier gewon­nenen Erkenntnisse aus allen aktuellen Begehrlichkeiten herausgehalten werden.

Fragen sie Herrn und Frau Eminger, wer diese junge Frau ist. Und dekli­nieren sie mit beiden das Telefonbuch ihrer Kommunikationsmittel hoch und runter. Dann wißt ihr es.

Oh Shit, geht nicht. Eminger sitzt auf der Anklagebank und hat das Recht zu schweigen. Aber seine Frau ... Mist, die hat ein Verfahren aus den Umfeldermittlungen an den Backen und hat das Recht zu schweigen.

Und Zschäpe? Och nö. Diese von Grasel vorgelesene Schmonzette will niemand hören. Da ist jeder 8-Groschen-Arztroman fesselnder und infor­mativer.

hilfe! ich schwärme für einen nazi, was nun?!

Also, junge Frau. Hören sie auf den Ratschlag, den die Ratschläger gerat­schlagt haben, denn Ratschläger sind auch nur Schläger, dreist wenn sie einem mit dem Dienstausweis vor der Nase rumwedeln.

Hey, You've Got To Hide Your Love Away.

Obacht. In Jena und im Land drumrum spukt Katharinas Geist herum.

Bonus für Wißbegierige. Die richtige Lösung verbirgt sich im Kummer­kasten.

Verliebt in einen Nazi

13. August 2016

Olympia: gegrillter Indianer

Das Harting-Debakel: Die pure Enttäuschung, Robert Harting ist sensationell schon in der Quali gescheitert. Dabei war Gold eingeplant

Wenn der Harting nach dem sensationellen Scheitern, muß man erst mal drauf kommen, nun so elend viel Zeit hat, kann er sich doch bei der ARD als Studioexperte für kein Doping verdingen. Die zahlen gut.

Olympia-stern

5. Enttäuschung der Nacht: Kugelstoßerin Schwanitz "verkackt"

NSU: Das Imperium frotzelt zurück

Sprachgebrauch ist nicht gesetzlicher Regelungsgegenstand.
namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 3. August 2016

Vorbemerkung

Nun haben wir es also schriftlich und regierungsamtlich.

Der AK NSU schlägt jenen Beamten, der den Linken oben zitierte Antwort erteilte, für die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz, ersatzweise dem Grimme-Preis für politische Poesie, vor. So viel Realitätssinn in Zei­ten von Maasregeln und Denunziantenvereinen a la Kahane-Stiftung muß belohnt werden.
-----
Die Linken verkacken ihren selbstgewählten Anspruch auf Aufklärung in der causa NSU selber und das auch noch großflächig. Außer Winseleien war in den letzten Wochen von den intellektuellen Jean d'Arcs kaum mehr zu vernehmen, bis dieser Tage eine Rolle Klopapier zum Selbstausdrucken frei Haus geliefert wurde.

NSU-Mord-Desaster: Wir bleiben dran

Der Titel ist so geheimnisvoll wie die Sternenwelt hinter dem Mond. Was das NSU-Mord-Desaster ist, bleibt im Dunkeln.

Selbst die Hinführung zum Krimi hilft da nicht weiter.

Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss, der in der vergange­nen Wahlperiode die NSU-Mordserie aufarbeiten sollte, hatte zum Abschluss seiner Arbeit einen Empfehlungskatalog vorgelegt, mithilfe dessen eine Wiederholung des Morddesasters und insbesondere des Staatsversagens verhindert werden sollte.

Um Himmels Willen, wie soll mit Hilfe der Vorlage eines Empfehlungs­katalogs ein Mord-Desaster verhindert werden? Erst recht Staatsver­sa­gen? Erklärt es uns, verehrte Linke. Oder habt ihr in den Reihen eurer Mitarbeiter Leute angestellt, die Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben?

Nur wer etwas verstanden hat, kann es in verständliche Worte fassen. Wirre Gedanken münden in konfusen Schriften.

Man ahnt, woran man mit den Linken ist. Sie fühlen sich mit der kack­braunen Ursuppe pudelwohl, weil sie daraus mit goldenen Löffeln ihre Nährstoffe schöpfen. Sprich, sie werden den braunen Tropf solange durchs deutsche Dorf treiben, solange die Geldquellen erklecklich spru­deln. Sie bleiben dran, am Melkapparat staatlicher Zuwendungen und am Geschwurbel.

Die Linksfraktion im Bundestag hat eine Große Anfrage an die Bundes­regierung gestellt, um sich von selbiger ein paar Dinge erklären zu lassen. Lest euch die Antworten auf die Fragen selber durch, dann wißt ihr, warum es die Linken selber verkacken. Solch ein Durcheinander, so viel Unverständlichkeit, ideologisches Aufgeplustere, nebst dem Deutsch des Grauens, das dem Dokument anhaftet, verhindert von sich aus, daß das deutsche Volk sich wie ein Mann hinter die Frauen der Aufklärung stellt und sich dem Ansturm der Nazis auf die rathäuser und Parlamente zur Wehr setzt.

Es ist ganz einfach. Die Linken haben niemanden, der in der Lage ist, 60 Seiten Text aufzubereiten, die strukturiert sind, logisch daherkommen, in verständlicher Sprache verfaßt sind und somit überzeugend wirken könnten. Haben sie nicht, kriegen sei auch nicht rein. Stattdessen lassen sie Petra Pau allein im Kampf gegen die sprachgewaltige Regierung. Hingeschwurbeltes Gejammer auf Pionierleiterniveau, mehr kommt da nicht rüber.



Es mag ja modern sein, aus Überzeugung zu handeln. Das machen Christen, Islamisten und Terroristen auch. Linke sowieso.

Psychologe Tetlock: Überzeugungstäter sind besonders gefragt: Sie verkünden einfache Wahrheiten – meistens falsche.

Die deutschen Sicherheitsbehörden haben in der ab 2011 gefahrenen Politkampagne NSU nicht versagt, sondern genau so funktioniert, wie sie funktionieren sollten. Vor 2011 gab es den NSU nur in zwei oder drei Schriftstücken als Platzhalter. Für was auch immer. Er exis­tierte de facto nicht. Weil das nunmal so war, fühlte sich die Bundesregierung bemüßigt, ei­nen bunten Straß mit Heißluft gefüllter Luft­ballons gen Linksfraktion zu schicken. Völlig zurecht.

Apropos Versagen. Die Linke sollte sich fragen, ob nicht vielleicht die türkischen Sicherheitsbehörden versagt haben? Vielleicht haben die ja eine Aktie daran gezeichnet, daß die Morde an den 9 Türken und Kurden bis heute nicht aufgeklärt sind. Eine Aktie in dem Sinne, daß sie Erkennt­nisse nicht an die deutschen Sicherheitsbehörden durchreichten, die zur Verhaftung von Rauschgiftdealern oder Geldeintreibern der PKK geführt hätten, so daß sie heute noch leben könnten.

Nein, Handeln aus Überzeugung ist sowas von vorgestern, daß darüber gar nicht weiter debattiert werden muß. Gefragt ist Faktenkenntnis auf Grundlage von Aktenkenntnis. Denn so werden Kriminalfälle gelöst. Über­zeugungen klären keine Kriminalfälle auf. Dafür bedarf es harter und zuweilen langwieriger kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Das eigentliche Problem in der Causa NSU haben die Linken nicht erfaßt. Es waren weder die Strukturen der Polizei, noch das zurückgebliebene Bildungsniveau der Polizisten, auch nicht Rassismus und Frauenfeindlichkeit, warum 10 Morde, wenigstens zwei Banküberfälle und zumindest einen Bombenanschlag in der Ablage unaufgeklärter Fälle landeten. Es waren die Blutgrätschen von Politikern und aus der Ministerialbürokratie heraus, die deren Aufklärung unmöglich machten.

Einmal mehr erweisen sich die Linken als die besten Staatsschützer, die man sich seitens des Merkel-Regimes wünscht.



Wer mehr als die ersten beiden Seiten durchhält, der hat offenbar noch sehr viel Lebenszeit vor sich und weiß deren Kostbarkeit nicht zu schät­zen. Es lohnt nicht, sich mit den Linken zu beschäftigen. Die Regierung fühlte sich verarscht und frotzelt zurück. Wir dokumentieren die schönsten Antworten der deutschen Bundesregierung an die Linke.

Für alle jene, die keine Zeit haben, vorab die Zusammenfassung des Dokumentes: Leckt uns am Arsch.

Des Weiteren wurde nach Aufdeckung des NSU ...
(S. 8)

Schau an, keine Selbstenttarnung, sondern Aufdeckung. Nach intensiven kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben die deutschen Sicherheits­behörden im November 2011 ...

Wie wird das Thema „Fehlerkultur“ nach Kenntnis der Bundesregierung in der Aus- und Fortbildung der Polizei behandelt, und welche Änderungen hat es hier durch die Empfehlung des Untersuchungsausschusses gege­ben?

Beim Bundeskriminalamt und bei der Bundespolizei sind zahlreiche Maß­nahmen im Rahmen der Aus- und Fortbildung zur Umsetzung der Empfeh­lung getroffen. Eine positive Fehlerkultur sowie eine hierzu erforderliche kritische Auseinandersetzung mit der Aufgabenwahrnehmung ist grund­sätzlich Bestandteil der Arbeitsprozesse in beiden Behörden. Im täglichen Dienst werden die Beamtinnen und Beamten anlassbezogen sensibilisiert. Die Ergebnisse der Umsetzung dieser Maßnahmen bewirken per se einen sensibleren Umgang mit der Thematik.
(s. 13)

Davon war zumindest bis zu den letzten Zeugenvernehmungen am OLG-Stadl zu München und in diversen Ausschüssen nichts zu hören. LPD Menzel darf vor den Parlamentariern noch immer den Münchhausen geben, ohne daß das Konsequenzen hat. Dito die Rechtsmedizinerin Mall. Doppelt gelegt hält besser, wird sich der Autor dieser Zeilen gedacht haben, und hat den Linken ein zweites Brett vor'n Kopp genagelt.

Eine Auffrischung und Vertiefung der dargestellten Ausbildungsinhalte erfolgt im Rahmen der Fortbildung in folgenden Seminaren des Bundeskriminal­amtes:
- „Erfolgreich führen im gehobenen Dienst“
- „Sich und andere erfolgreich führen“
- „First-Time-Leadership – Erfolgreich in die Führungsverantwortung“.
(S. 14)

Das liest sich wie der Aushang für den Abendkurs an der Volkshochschule.

Im Rahmen der Ausbildung des mittleren Polizeivollzugsdienstes bei der Bundespolizei werden polizeiliche Aspekte der Wahrnehmung z. B. im Bereich der Gesprächssteuerung vermittelt, um die Methoden der sozialen Kompetenz als Schlüsselqualifikation zu steigern.
(s. 14)

Kauderwelsch vom Feinsten.

Die Ermittlungsverfahren des Bundeskriminalamtes unterliegen einem fortlaufenden, auch retrograden Verfahrens- und Ermittlungscontrolling ...
(S. 23)

Da ist ein Halbsatz verdunstet: ... mit Ausnahme jener Fälle, die unter dem Kürzel NSU zusammengefaßt sind.

Die Einführung und Verbesserung von Qualitätsstandards in der Ermittlungsführung berücksichtigt die verfügbaren Ressourcen und gewährleistet die entsprechende Nachhaltigkeit.
(S. 24)

Das ist ein Beamtenfurz. Sehr schön.

Wird die hier angemahnte „bundesweite Abklärung“ zu Rechtsextremisten, die mit Haftbefehl gesucht werden, und die Frage, „welche Straftaten ihnen zur Last gelegt werden“ (Empfehlung Nummer 10), in der AG „Personenpo-tenzial“ im GAR bzw. GETZ erhoben, und wie bewertet die Bundesregierung die bisherigen Erfahrungen mit dieser bundesweiten Abklärung?

Zum Bereich Politisch motivierte Kriminalität-rechts erfolgt eine Erhebung der Fahndungsnotierungen wegen offener Haftbefehle seit Januar 2012.
Mit Beschluss im Rahmen ihrer 74. Tagung am 30./31. Januar 2013 hat die Kom-mission Staatsschutz festgelegt, dass eine turnusmäßige Erhe­bung der offenen Haftbefehle von Straftätern aus allen Phänomenbe­reichen der PMK erforderlich ist.
(s. 25)

Das ist der Mittelfinger. Die Linken hatten in ihrer Großen Anfrage nämlich den gesamten Bereich Linksterrorismus und Linksextremismus außen vor gelassen. In genau diese Lücke stieß der antwortende Beamte und rammte seinen Mittelfinger tief ins linke Anal.

Die Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten werden im Bereich der politischen Bildung bereits umfassend in der Laufbahnausbildung für den Einsatz qualifiziert.
(s. 32)

Na also, unsere Polizisten bekommen Rotlichtbestrahlung. Was will die Linke mehr?

Gibt es eine solche Neubewertung ungelöster Fälle durch bisher nicht mit dem Fall befasste Beamte, und welche Ergebnisse zeigt dieses Vorgehen gegebenenfalls?

Eine darüber hinausgehende retrograde Überprüfung „herausragend schwerer Straftaten“ zum Beispiel durch „Cold Case Units“ impliziert, dass vorrangig kom-plexe und umfangreiche Ermittlungen betroffen sein dürften. Eine zielführende Sichtung durch „unabhängige“ Ermittler würde daher voraussetzen, dass diese sich intensiv mit dem Sachverhalt auseinandersetzen. Das ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden, der zusammen mit den bereits bestehenden Instrumen-ten der Qualitätssicherung einen sehr hohen Ressourceneinsatz erforderlich macht.
(S. 35)

Das heißt im Klartext an die Linken gerichtet: Könnt ihr gleich wieder vergessen, daß wir uns mit jedem ungelösten Kriminalfall beschäftigen, den ihr für bedeutsam haltet. Das passiert nur in Ausnahemfällen, wie die Antwort auf Frage 32 (gleiche Seite) zeigt.

Im Rahmen des Studiengangs für den gehobenen Kriminaldienst des Bundes erfolgt die thematische Behandlung des „NSU-Komplexes“ bereits seit 2014 in einem Modul.
(s. 37)

Da wäre von Interesse, zu erfahren, inwiefern die Analyse der Akten, wie sie von Fatalist und dem AK NSU vorgenommen wird, als kostenlose externe Qualitätsanalyse ind diese Bildungsveranstaltungen einfließt.

Ferner wurde in 2015 durch die Deutsche Hochschule der Polizei eine dreitägige Fortbildungsveranstaltung für den höheren Dienst zum Thema „Der NSU-Komplex und Erkenntnisse des NSU-Untersuchungsausschusses“ durchgeführt.
(s. 38)

Volksverblödung für höhere Polizeibeamte, denn die NSU-Ausschüsse haben außer heiße Luft und ihre Drehstühle bis dato nichts weiter bewegt. Sehr schön.

Darüber hinaus kooperiert das Bundeskriminalamt im Rahmen der Internetauswertung mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (e. V.), mit jugendschutz.net und mit dem Verband der Internetwirtschaft eco (e. V.).
(s. 40)

LOL, die Polizei kooperiert mit privaten Zensurvereinen. Der Weg zur Einbeziehung privater Denunziantevereine ist somit geebnet.

Der Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes arbeitet mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller deutschen sowie auch einigen ausländischen Hochschulen zusammen, die sich mit dem „Nationalsozialistischen Untergrund“ befassen.
(S. 40)

Sauerei, Hajo Funke, Beweismittelvernichter und Spion, der aus der Uni kam, und Burschel von der RLS sind nicht mit von der Partie. Da geht noch was.

Auf S. 46f wird zur Sache Lothar Lingen aka Axel Minrath Stellung bezogen, ohne daß sich die Linken um diese Sachverhalt gekümmert haben. Der ehemalige Schreddernnmeister des Verfassungsschutzes bleibt unbehelligt. Wer ihn zukünftig schlagen will, muß einen schwierigen Parcour bewältigen.

Um die Sensibilität im Bereich „Daten- und Aktenpflege“ weiter zu verbessern, wurden neben der Einstellung eines e-Learning Moduls im Intranet Mitarbeiterschulungen in diesem Themenfeld intensiviert.
(S. 47)

Die Kritik ist unbegründet.
(s. 48)

Leckt uns oder liefert eine Begründung. Behauptungspropaganda zählt nicht.

Einen wesentlichen Beitrag zur Transparenz des Verfassungsschutzes stellen die zahlrei­chen öffentlichen Ausführungen der Amtslei­tung des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Medien, bei Diskussionsveranstaltungen und Vorträgen dar.

Sie dienen der umfassenden Darstellung nach­richtendienstlicher Arbeit, der Ver-mittlung von Möglichkeiten und Grenzen sowie des aktu­ellen Wissensstandes.
(s. 48)

Transparenz und Offenheit fördern das gesellschaftliche Verständnis der Aufgaben der Verfassungsschutzbehörden und deren Bedeutung für die Sicherheit der Menschen und die Lebensqualität einer freiheitlichen Verfassungsordnung.
(s. 49)

Nix verstehen. Was ist die Lebensqualität einer Verfassungsordnung? Was ist, wenn es der nicht gut geht?

Die richtig schlimmen Absätze, Beamtenpornographie auf Hardcore-Level, sind hier nicht erwähnt. Wer sich zutraut, dieses Pamphlet ins Deutsche zu übersetzen, bewerbe sich bei der Linken Fraktion im Bundestag. Die brauchen dringend gute Leute, denn so wird das nichts, die Werktätigen in Stadt und Land, die Arbeiter an den Dreh­bänken und Flachbildschirmen, die Mähdrescherfahrer und Melkerinnen, die Schauspieler und Schausteller für die Aufklärung über die Gräueltaten deutscher Nazis zu begeistern. Da sind 2 Stunden Scientology-Cruise weitaus überzeugender.

12. August 2016

sprachlicher Merksatz

namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 3. August 2016

Sprachgebrauch ist nicht gesetzlicher Regelungsgegenstand.

Eigentlich schade. Somit ackern sich Maas und Kahane als Outlaws und Denunzianten weiterhin durch den gesetzlich nicht geregelten Gebrauch der deutschen Sprache, denn den gesetzestreuen Bürger zu geben.

Olympia: deutsche Indianer gegrillt



Tja, da haben die deutschen Indianer wohl bei den falschen Medizin­män­nern Rat gesucht und unwirksames Kraut geraucht.

11. August 2016

Merksatz mit Hirn



Hätte man bei Herzinger einen Hirnscan angefertigt, er wäre längst für hirntot erklärt worden.

kauft kein bio

Wer bio kauft, fühlt sich besser. Gutes tut er nicht
"bio" - in Anführungsstrichen, wie früher "DDR". Sehr schön.

Bio ist die Spielwiese grüner Spinner. Die habe ich noch nie finanziert.

die Schuhe sind der Hammer



Ich war extra über eine Stunde früher vor Ort, um mich formal ins System einchecken zu lassen.

Ich geh dann erst mal einkaufen und bin fünf Minuten vor der Angst wieder da. Ich muß mir das Elend des Wartezimmers nicht antun.

Nein, sie setzen sich jetzt hin. Sie sind dann gleich als nächster dran.

Ach was, kann ich mir nicht vorstellen.

Doch, bleiben sie mal lieber. Geht gleich los. Der zweite Doktor ist auch da. Heute geht es flink.


Kurz darauf betrat ich das Arztzimmer.

Die Schuhe sind der Hammer.

Erstens kennt der Doktor die Barfußschuhe, zweitens auch die für Schnürschuhe gedachten Zehensocken, drittens hat er das Noppenlatex ebenfalls empfohlen bekommen, um sich zu Hause bei den Socken zu behelfen.

Außerdem ging es um die Beendigung einer vor einem dreiviertel Jahr begonnenen Odyssee, die sich weitestgehend in Wohlgefallen aufgelöst hat. Es war im Grunde ein 360-Grad-Turn. Nix Darmverschlingung oder Magenschrumpeln, auch keine Wei­zen­wampe (Zöliakie). Alles beherrschbar, sofern man sich mit dem Es­sen noch einmal umstellt und die Fettbomben wegläßt. Also reduziert. Ergo das übliche, das in jeder Ratgebersendung völlig zurecht in den Vor­dergrund geschoben wird.

Zumindest der BMI ist nun wieder auf dem Niveau, das in der Fibel "Gesundes Leben" für ein hundertjähriges Leben beschrieben ist. Da ich selber schon an der Feier eines solchen Geburtstages teilnahm, habe ich ehrliche Zweifel, ob ich so alt werden will.

Das häßlichste Ereignis der letzten Wochen war eine Magenspiegelung. Das muß man nicht zwingend in seinem Lebenslauf haben, war aber als Ausgrenzungsdiagnose wichtig, weil Speiseröhre, Magen und Dünn­darm ohne alarmierenden Befund begutachtet wurden.

Das einzig störende war mein Löwengebrüll, während der Schlauch lang­sam gen After geschoben wurde. Ich möge nicht wie ein Löwe brüllen, das verjage ja die ganzen Patienten auf dem Flur, meinte der Doktor. Er sollte recht behalten. Als ich kurz darauf das Arztzimmer verließ, waren alle geflüchtet.

Schön, daß es noch Arzttermine gibt, bei denen man nicht warten muß.

10. August 2016

scheiß Deutsch



Schüler in Deutschland haben ihre liebe Not mit der Rechtschreibung, heißt es beim Legastheniker-Magazin. Nun, nicht nur Schüler sondern auch Praktikanten. Nicht nur mit der Rechtschreibung, sondern auch mit der Grammatik, besonders dem Satzbau.


Entgegen der Behauptung der Hamburger Legastheniker sucht die Polizei barhäuptig, dafür mit Argusaugen, Tonfa und Pistole, wie das Foto zeigt. Nix da Basecap.

Nicht nur Niema Movassat, der Deutschlehrer der Linken, steht mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuß. Auch jene Praktikanten an der Alster, die mal was mit Medien oder so machen wollten, scheißen auf die deut­sche Sprache und schludern ihre Titel ins CMS rein. Früher hätten solche Elemente für sowas Haue bekommen oder wären zu einem Monat Kaffee brühen verdonnert worden. Heute müssen sie nicht mal mehr Kaffee holen gehen. Sie würden es nicht schaffen, da sie an Überzuckerung im Arsch leiden.

der Ruf der politischen Klasse



Traurig: Solange die Namen ... nicht bekannt sind, liegt der ... Ver­dacht über allen Bundestagsabgeordneten der damaligen Legislatur­periode. Doch dieser Ruf-Schaden für die politische Klasse ist Norbert Lammert offenbar egal.

Es gibt in der BRD keine politische Klasse. Jedenfalls keine, deren Ruf man schädigen könnte. Insofern ist das Verhalten von Lammert nur kon­sequent. Das politische Pack ist ihm egal. Wenn es etwas zu schützen gilt, dann den Ruf der Arbeiterklasse.

Das wußte schon John Lennon. A working class hero is something to be.

9. August 2016

Fotorätsel am Abend




In beiden Fotos ist jeweils zumindest ein gravierender Bearbeitungsfehler enthalten. Den gilt es zu finden.

Fotos: Robert Schlesinger/picture alliance - imago

Olympia: medaillenfrei und Spaß dabei

Deutschland ohne Medaillen - daran müssen wir uns gewöhnen


Henriette Hell: Ins Ziel geschafft haben wir beide es übrigens trotz akrobatischer Verrenkungen so gut wie nie. Er fand nämlich, ganz der Sportler: "Dabei sein ist alles!"

Ja, Deutschland ist auch so schlecht wie nie, doch darum geht es nicht. Es geht um die einzigen Nichtdoper der Welt, die im Namen der Deutsch­land­fahne nur für Blech taugen.


Blödelschreiber der Zeit erfinden unfairen Medaillenspiegel mit ohne ganz viel Medaillen. Platzierungen jenseits der 10 finden keine Berücksichtigung. Das ist ungerecht.

Abgesehen davon, daß es ab Blechplatzierung keine Medaillen mehr gibt, ist es gegenüber all jenen Sportlern, die Platz 11, 13 oder 17 erkämpften außer­ordentlich unfair, ihre dopingfreie Leistung unerwähnt zu lassen. Wer so viel Platz hat wie die Zeit, alle Namen abzudrucken, die für Blöd­sinn verantwortlich sind, der hat auch den Platz, eine Liste aller Teilneh­mer abzudrucken, um allen Sportlern Gerechtigkeit zukommen zu lassen. Feiglinge der Lügenpresse eben, da sie es nicht machen.

[update 20:25 Uhr]

Bildschirmfoto "Deutschland ohne Medaillen - daran müssen wir uns gewöhnen" eingefügt.

[update 10.08.2016, 17:50 Uhr]

Olympiamotto der Deutschen

10.08.2016, 17:40 Uhr, ARD

Der Kampf um die Medaillen, den fechten andere aus.

Unterhaltung aus Bayern

Mann ersticht Mann

8. August 2016

Merksatz für die Wahlen

fefe

Für mich ist der Unterschied zwischen den Linken und den Grünen nicht mehr offensichtlich.

Ich sehe da weit und breit niemanden, der beispielsweise für eine fundierte Kapitalismuskritik steht.

Aber ja, dass die Empörungslinken mit ihrem Gekreische die Leute den Konservativen in die Arme treiben, den Eindruck habe ich auch. Und es fällt mir auch zusehends schwerer, Argumente dafür zu finden, dass das eine schlechte Entwicklung ist.


Welcher der drei Sätze merkwürdig ist, muß jeder für sich entscheiden. Bebildert waren diese Bemerkungen im Post zum Test vom Wahlomat. Fefe beschreibt den Zustand der Empörokratie exakt wie getestet.

Niema Movassat: Deutschlehrer der Linken gibt auf



Die CDU fordert. Die Linke knickt ein. Kaum ist der Ruf erhallt, sich auf dem Facebook fürderhin der deutschen Sprache zu befleißigen, schon wirft Niema Movassat wegen seiner mangelhaften Deutschkenntnisse das Handtuch.

Hatte er vor einer Woche noch seine folgsamen Schafe in die Geheimnisse der deutschen Rechtschreibung eingeweiht und mit seiner intimen Kennt­nis des Dudens geprahlt, so ist nach der CDU-Forderung nichts mehr da­von übrig.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß der Deutschtümler der Linken seine vor Fehlern strotzende Schmähkritik am Gebrauch der deutschen Sprache gelöscht oder versteckt hat. Der Nachweis seines grotten­schlech­ten Germanistikniveaus ist nicht mehr auffinbar.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=501608040035837


Gnade uns Gott, wenn die AfD im Schulwesen Mitspracherecht erhält...AfD Wahlplakat in Berlin mit reichlich Fehlern:

„Ich möchte, dass mein Sohn richtig deutsch (richtig: "Deutsch") sprechen lernt, weil das die Voraussetzung zu einem (richtig: "für einen", kein Komma) guten Beruf ist. Die AfD nimmt das Schulwesen ernst (hier kommt ein Komma hin: , ) und deshalb wähle ich sie.“

Chricki Lehmann Zwei Hauptsätze müssen nicht mehr durch ein Komma getrennt werden. Das wirklich richtig falsche Komma hinter "... Voraussetzung ist" hat leider auch der Korrigierende übersehen.

Niema Movassat Jein, nicht ganz übersehen . In der Textvariante (nicht im Bild) habe ich es richtig hingeschrieben, aber vergessen das 'f' Zeichen im Bild zu setzen.

In der Würdigung blieb die Gesamtschau auf das Plakat völlig außen vor. Diese hätte der kleinkarierten Sprachkritik eigentlich vorangestellt sein müssen. Movassat war damit offenbar völlig überfordert. Daß es sich bei der Aussage um das Zitat einer Migrantin handelt, die sich wünscht, ihr Sohn möge die deutsche Sprache dereinst fünfmal besser beherrschen als sie selber, das sollte erfassen können, wer den Mitesser am Fleischtopf der Macht großkotzig anprangert.

Das Wahlplakat wurde von Fachleuten gestaltet, die ihr Handwerk ver­stehen, Buchstabe für Buchstabe, Komma für Komma, Punkt für Punkt. Es ist fehlerfrei. Mithin, alle, die der AfD im Falle des Plakats Dummheit vorwerfen, sind es selber. Bis in die letzte Hirnwindung, so sie überhaupt welche haben.

Auf die Kritik der flächendeckenden Umweltverschmutzung durch Linke in Berlin wird verzichtet.

Gnade uns Gott, wenn die linken Deutschlehrer im Schulwesen Mit­spra­cherecht erhalten.