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28. Januar 2024

aus dem Exkrementelager deutscher Schmierfinken

AFP/fei zeichnet für diesen Exkrementeauswurf verantwortlich.

Die Ukraine macht gar nichts, denn die ist nichts weiter ein Sammelwort für alles, was man in die Tüte reinpacken möchte. Die Ukraine kann nichts, macht nichts und wird auch irgendwann Gesschichte sein, wenn es so weitergeht. Es ist der Kriegsverbrecher und Terrorist Budanow, der sein Propagandaspiel auf Kosten von 65 ukrainischen Leichen spielt.

Ich weiß nicht, ob er jemals einen Flugzeugabsturz erlebt hat. Ich fast, denn eine halbe Stunde vor dem Absturz der TU-134A in Schönefeld bin ich dazumal auf der Autobahn nach Berlin gen Köpenick reingefahren.

Leichen von Frauen und Kindern lagen auf der rechten Fahrspur der Autobahn und im angrenzenden Wald in Nähe des Flugzeugwracks.

Dann im Allendeviertel war der Gesang der Sirenen unüberhörbar, denn Krankenwagen und Polizei wurden zuerst mal aus Köpenick und Treptow angefordert.

Der Unterschied, wenn ein Flugzeug mit hoher Geschwindigkeit unange­spitzt in den Boden gerammt wird, dann ist da so viel nicht mehr zu fin­den. Außerdem macht Tatortreiniger nach einem Flugzeugabsturz diesen Ausmaßes keinen Spaß. Da kann man mal jene kontaktieren, die den Mas­senmord von Andreas Lubitz aufklären mußten und die Leichenteile zusammenkratzten. Die kennen sich mit sowas aus.

Ich wünsche den Angehörigen der Mordopfer, daß sie von den zuständi­gen Behörden persönlich kontaktiert werden und ihnen mitgeteilt wird, daß sie auf Befehl Budanows ermordet wurden. Die Angehörigen der rus­sichen Flugzeug-Besatzung wissen das schon, denn sie wurden bereits kontaktiert.

Das deutsche Schmierantenlager ist zu einer Exkrementeschleuder herun­tergewirtschaftet worden. Mit Absicht, nicht aus Versehen. Mögen diese Propagandaverbrecher an ihren eigenen Exkrementen elendig zugrunde gehen. Das ist ein noch viel zu frommer Wunsch.

17. September 2018

Wandern mit Petra: Tropical Islands



Petra Pau war auch da, hat mich sehr herzlich und mit einem Lächeln gegrüßt, aber öffentlich kundgetan, daß sie gar nicht gewandert ist. Außerdem forderte sie, die nächste Wanderung im Wuhletal stattfinden zu lassen, hat also just die gleiche Idee, die ich ja auch habe, als ich kürzlich öffentlich die Überlegung zur Debatte stellte, den Fernradweg Marzahn-Köpenick per Fotoapparat zu erkunden.

Ich bin auch nicht gewandert, bzw. völlig anders als all die anderen, sondern mit dem Fernbus auf direktem Weg bis zur maroden Allendebrücke.

Da ich einen Teil meiner Kindheit und Jugend im Allendeviertel verbrachte, war das das Ziel meiner fotografischen Begierde. Da habe ich erst mal dem Nostalgismus gefrönt, bzw. bin erschrocken, denn nichts hat sich in all den Jahrzehnten der Abwesenheit geändert. Die Häuser sind schicker gemacht worden. Und das Kaufhallenschild wurde gegen jenes des neuen Betreibers ausgewechselt. Und da die Apotheke am Krankenhaus Köpenick immer noch Amtsfeld-Apotheke heißt, fiel mir natürlich ein, daß ich als Bub nicht in der Salvador-Allende-Straße, sondern einige Zeit Amtsfeld gewohnt habe. So hieß das Areal nämlich früher.



Der mittlerweile wiedereröffnete Müggelturm war dann das eigentliche Ziel, denn da wollte ich unbedingt rauf. Da habe ich clevererweise den Bus bis Rübezahl genommen, da das Ticket noch nicht abgelaufen war. Schnellwandern sozusagen. Der Müggelturm ist jetzt wieder ein Köpenicker. Hat sich gelohnt. Gestern war eine gigantische Fernsicht.

Oben die in 42 km Entfernung befindliche Traglufthalle der Göringwerke, äh vdL-Werke, quatsch, von den Tropical Islands in Brand, bei Blende 8, ISO 100 und Brennglaskrümmung 200 mm. Im Vordergrund die Dahme und Schmöckwitz.



Für die musikalische Gestaltung des Tages sorgten Gabi Rückert und Ingo Koster. Erstere hat immer noch eine sehr famose Stimme und kann richtig gut singen. Und der Koster hat die Mokka-Milch-Eisbar verbrochen. Wer die nicht wenigstens summen kann, der lebt im falschen Leben. Und wer da nicht wenigstens einmal drin war, ist eh auf der falschen Seite des Zauns auf die Erde geplupmst.

Das war ein sehr schöner Tag.

15. September 2012

80 Jahre Allendeviertel - ein Blick nach vorn

Schnell noch die Bahnhofstraße runter, dann ist der kleine Rundgang vom Allendeviertel zum S-Bahnhof Köpenick auch schon beendet.



Ich habe nicht jeden Laden in der Bahnhofstraße auf Vergängliches inspiziert. Der hier ist meines aktuellen Wissensstandes der einzige, der erfolgreich den Widrigkeiten sozialistischen Aufbaus und kapitalistischer Diktatur widerstand und -steht. Den gab es schon vor 40 Jahren.

Dem äußeren Anschein nach hat auch Wein-Engel alle Kaufangebote erfolgreich in die Flucht geschlagen und schlägt sich nun mit diversen Gemüsen und Öbstern durchs Leben. Geld für Frühlingsfarben bleibt da keines über.



Jetzt kommt mein Hochlicht, die Fläche hinter dem Kino Forum, das es längst nicht mehr gibt. Das hier, das ist Köpenick heute, wie es früher war, das Köpenick geziegelter Häuser mit kein Geld für Putz, der Sozialismus in den Farben der BRD.



12. September 2012

40 Jahre Allendeviertel - Rathaus von Köpenick

Huch, da mußte ich vier Bilder stöpseln, um diese Ansicht zu erhalten. mit besserem Standort wäre die Oberleitung der Straßenbahn im Bild gewesen, sähe noch häßlicher aus.

Da es sich um eine Gegenlichtaufnahme handelt, war die Belichtung der vier Fotos auch sehr viel geraten. Ergo mußte ich erst mal alle Bilder per RAW-Konverter in die gleiche Tönung entwickeln und anschließend diese Ergebnisse in den Stöpsler füttern.

Hier war gerade Hochzeit, wie man an den Blumen auf der Treppe erkennen kann.

11. September 2012

40 Jahre Allendeviertel - Altstadt Köpenick

Von der Landjägerstraße geht es kurz links weg in die Altstadt.

Das Dilemma ist auch schon zusehen. Die Köpenicker Altstadt hat inzwischen mit all ihren Schäden auch die dritte deutsche Diktatur schadhaft überstanden.



Hier wird verkauft, was nicht verkauft werden konnte. Und seien es die Engerlinge, die immer noch auf Tour sind.



Die Grünstraße. Linkerhand befand sich der heißeste Plattenladen Köpenicks. Immer wenn sich rumgeschiwegen hatte, daß Amiga wiede mal sonstwas gepreßt hat, versammelte sich die rockaffine Jugend des Stadtbezirks in dieser kleinen Straße.



Kein Geld für Lückenschluß, ergo wird ein Abenteuerspielplatz draus.



Tja, drei deutsche Diktaturen und nichts hat sich geändert. Alle Achtung. Auf dem kurzen Weg die Landjäger runter bis in die Grünstraße fühlte ich mich 40 Jahre jünger. Viel ist nicht passiert.

10. September 2012

40 Jahre Allendeviertel - Landjägerstraße

Wir bewegen uns zu Fuß via Altstadt von Köpenick zum S-Bahnhof, ein kurzweiliger Spaziergang bei blendendem Wetter.

Oha. Hier stand linkerhand das Anglerheim, die beste Skatkneipe der Welt, soweit ich mich an Skatkneipen erinnern kann. Nun wird ein Demenzheim gebaut. Nur noch die Anleger der Anglerboote der Angler, die im Anglerheim verkehrten, sind erhalten geblieben.



Weiter am Stichkanal, ein Blick zur Feuerwache, Spreeinsel und gen Friedrichshagener Straße.



Früher war das wohl eine Schule ...



... im Verbund mit der hier.

4. September 2012

Wege über's Land - 40 Jahre Allendeviertel

Diesen Weg über's Grün bin ich oft gegangen. Ich habe ihn sozusagen angelegt, denn damals, vor fast 40 Jahren, da gab es nichts anderes, als sich diesen Trampelpfad zu erarbeiten, durch Bauschutt und Modder hindurch.



Am Samstag, 01. September, wurde eine klitzesuperkleines Bürgerfest gefeiert, mit dem das 40. Lebensjahr des Allendeviertel begangen wurde. Der Bürgermeister war da und die Parteien mit Ständen. Das soll hier nicht interessieren.

Interessieren soll, daß ich vor fast 40 Jahren, im Oktober 1972 von Pankow nach Köpenick ins Allendeviertel umgezogen wurde. Allendeviertel? Das mit Allende war doch erst 73!

Richtig, doch das Allendeviertel heißt nun mal Allendeviertel und die Allendestraße heißt Allendestraße.



Wer weiß denn schon, daß dies mal die Achenbachstraße im Amtsfeld gewesen ist? Ich hab es nicht mehr gewußt, denn ich hatte damals damit zu tun, den Trampelpfad anzulegen, der auch heute noch zuverlässig funktioniert.

Das ist das eine Ende des sogenannten S-Blocks. Ich trudelte mit dem Bus via Allendebrücke ein, begann also meine kleine Tour hier.



Ein kurzer Blick noch in den fast beginnenden Müggelwald, hin zu Allende 2, dann geht es schon rein ins kleine Wohngebiet.