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18. Dezember 2020

Die Anmerkung von der Gesangslehrerin belüftet - Teil 2

Anne Reburn: Little Saint Nick (Beach Boys Cover)

Merry Christmas from me and all my twin sisters. 🎄🎁👯
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Der Ernst des Atemlebens wurde im gestrigen Post beschrieben. Mit we­nig Aufwand läßt sich eine für das Überleben einer kleinen Privatpraxis nötige Entlüftungsanlage bauen. Der Post heute hingegen ist just for fun only. Meinen Spaß beim Schreiben will ich ja schließlich auch haben.

Nun sei noch erklärt, was denn da eigentlich auf der Liege mit dem sanf­ten Sangeskissen passiert. Singen tut man doch im Stehen.

Nein, ich habe noch nie davon gehört, daß sich jemand wie der Kapitän der Titanic in seiner Badewanne aufreiht und Matrosenlieder an die Bade­zimmerwand schmettert. Unter der Dusche ja, in der Badewanne in be­quemster Liegestellung, erwärmt von angenehm temperiertem Badewas­ser, gerne auch mit Schaumkrone für Blubbereffekte, nein.

Ich abstrahiere einfach mal vom Singen der Tonleiter, rauf und runter einen Abstecher nach nebenan, und all den Dingen und fokussiere auf die Lautmalung. Singen wäre dann nichts weiter als ganz viele Lautmalungen aneinanderzureihen, so wie ein Maler den Pinsel einmal klecksen oder aber in aller Ruhe über die Leinwand zerren kann.

Die Produktion eines Tones (Lautes) wird durch ein Vielzahl an Körperbe­wegungen ermöglicht, von denen wir Normalos im Alltag überhaupt nichts mitkriegen. Ein guter Vocal Coach, ich soll das so schreiben, ist in der Lage, diese Bewegungen zu spüren, nachzuvollziehen, richtige zu ver­stärken, falsche in die richtige Richtung zu lenken, um so einen anstren­gungs­freien und entspannten Singsang zu ermöglichen. Die besten Melo­dien kommen noch immer dann zustande, wenn sich der Körper in seiner eigenen Schwerelosig- und somit Leichtigkeit suhlt. Singen ist aber nie leicht.

Ich nehme mal den Kammerton A. Der könnte mir vom Klavier vorgege­ben werden. Oder mit der Stimmgabel. Die kann ich mir auch auf den Brustkorb wuchten, dann bebt der ganze Oberkörper in Resonanz zu dem A. Ich könnte auch zum HNO gehen. Dann muß ich den Mund aufsperren, damit mir der Holzspatel bis an die Kiemen gewuchtet wird, was regel­mäßig in Gurgellauten endet.

Der Kammerton A ist einer jener Töne, der mit viel Luftexpression ver­bunden ist. Deswegen hängt eben der Schirm über der Atemwolke voller As und läßt diese vielen As ins Freie entschweben. Es ginge auch das I aus dem Cis oder Gis. I ist vergleichsweise zum A mit weniger Luft­expression verbunden, weil die Kiemen weitestgehend zugesperrt sind. Kann jeder mal selber ausprobieren.

Und nichts weiter findet auf dieser Liege statt, die Produktion einzelner, sehr gut differenzierbarer Töne und leichter Tonfolgen. Es würde selbst nach Jahren harten Trainings bei mir immer noch nicht zum Little Drum­mer Boy reichen, es sei denn versteckt unter 3.000 grölenden Konzert­be­suchern wie weiland vor 20 Jahren.

Schauen wir mal kurz bei Floor Jansen rein, Opernsängerin mit deutlich mehr Stimmumfang als für Sopran nötig ist, Rocksängerin bei Nightwish und Vocal Coach.

My very first online vocal lesson / MasterClass! And of course, we start with and introduction and the basics! This episode we talk about the importance of breathing technique, your jaw, warm-up routines and generally what we are going to be working on.
Sie erklärt, daß für die Herstellung von Tönen Luft benötigt wird, die per Atemtechnik reguliert werden kann. Wenn man singen will, bläst man nicht alles auf einmal raus, was die Lungen hergeben. Singen ist kein Pustelukaswettkampf, auch wenn sich das oftmals so anhört.
For good breathing support is vital.

Für eine gute Atmung benötigt man Unterstützung. Right said fred Floor.

Ab 4:50 min. erklärt sie unter anderem, daß jede Menge Muskeln nötig sind, um den richtigen Sound zu produzieren.

Die Produktion eines Tones, erst recht einer ganzen Tonfolge sind wie die Vorboten eines kleinen Erdbebens im Körper, die Eruption ein kräftiges Husten oder die voll Inbrunst hingeschmetterte Arie, ersatzweise Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern in der Badewanne, auf daß das Publikum vor Begeisterung tobt.

Hier kommt die Liege und langjährige Erfahrung des Vocals Coaches ins Spiel. Frau Gesangslehrerin ist in der Lage, dieses hochkomplexe Muskel­spiel zu spüren, auf die Folgen abzuschätzen und somit in der Lage gegen­zusteuern, also die Atmung auf Effizienz zu trimmen. Dann klappt es auch irgendwann mit der großen Gesangskarriere.

Hunde sind auch nur Menschen. Das sagte sich auch K'eyush nach Mit­ter­nacht und pochte an die Schlafzimmerpforte seines Frauchens. Er benö­tige für eine entspannte Atmung exakt die gleiche Zuwendung (breathing support) wie der Mensch. Außerdem verhülfe ihm das zu strunzgesundem Schlaf, von dem Hunde manchmal bis zu 18 Stunden täglich für sich bean­spruchen. Das braucht ganz viel Zuwendung, weshalb Huskys needy dogs sind.

Es soll auch Löwenbändiger geben, die aus den Großkatzen durch vital support die nettesten Kuscheltiere der Welt machen können.

Es spielt keine Rolle, ob Mensch, ob Hund, das Vorgehen ist exakt das Gleiche.

Und weil die Gesangslehrerin ein Vocal Coach ist, kommen natürlich in erster Linie Problemsänger und Problemsprecher in ihre heilige Halle, denn dieser Menschenschlag verdient für gewöhnlich sein Brötchengeld mit dem Werkzeug Stimme. Die aber ist ab und zu im Keller, versaut, beschädigt, muß also wieder flott gemacht werden. Genau das macht die Gesangslehrerin, das Gesamtpaket Tonproduktion und Lautmalung im menschlichen Körper wieder effizient und hörenswert gestalten. Mit all den Grenzen, die in der menschlichen Natur begründet sind.

Also, sie macht das nicht, sie begleitet einen auf diesem Weg und schubst ab und zu auf den Pfad tonaler Tugend zurück. Machen muß ich selber. Sagt sie immer, wenn ich anderer Meinung bin.

Elise Ecklund erklärt, if our voices were autotuned all the time.

Es gibt auch genügend Problemstimmen, die nicht in die Stimmbildung gehen, sondern den einfachen Weg wählen. Sie kaufen sich ein Handy mit flacher Internetrate und trällern da rein. Anschließend stellen sie es auf youtube oder TikTok und schreiben eine Rundmail an alle, daß man das bitte voten soll, weil es der letzte und ganz heißer Scheiß ist.

Um mit diesem Scheiß nicht ganz schnell durch den Rost zu fallen, installieren sie sich noch Autotune, mit dem sie ihre Stimme pimpen.

Selbst die Ärzte haben ihren Höllentrip mit Autotune aufgepeppelt.

Zündfunk: Was hältst Du von Autotune?

Farin Urlaub: Wir machen uns hier über eine Musikrichtung mit Respekt und Liebe lustig. Also Rod hasst Trap. Hat aber einen fantastischen Trap Song gemacht. Und ich habe in Autotune dazu gesungen. Zum ersten Mal in meinem Leben. Und man wird süchtig danach. Diese langgezo­genen Schlenker. Irgendwie geil.

Im Grunde geht es bei der Belüftungsanlage um nichts weiter als jede Menge heiße Luft. Die muß abgesaugt werden.

Ich wünsche allen Lesern immer einen Atemzug mehr hinter den Rippen.

Ende.

28. Juli 2019

NSU: Cicero auch du?



Irgendwie ist die Welt doch ein stückweit gerecht.
)))Katharina König-Preuss((( @katharinakoenig

Der Moment in dem du erfährst, dass alles was du bereits zum NSU-Abschlussbericht geschrieben hast, neu geschrieben werden muss... #irgendwaskaputtmachen *
Tja, hätte sich die Frau, die irgendwas kaputtmachen will, z.B. das demo­kra­tische Gemeinwesen Thüringens, hätte sich die Dame an den Fatalisten gewandt, oder an mich, so wie es Frau Köditz dazumal vorhatte, dann hätte sie sich ihre Zerstörungswut gespart, denn wir hätten ihr ihre Ver­schwörungstheorie in allen Details erklärt. Somit auch die Absurdität und das als Gottesstrafe aufzufassende falsche Leben seit 2011.
Stone: ... Wissen Sie, ich glaube an Verschwörungstheorien.

Wladimir Putin: Ich glaube nicht daran.

Stone: Aber ich.

Wladimir Putin: Lassen Sie das. Passen Sie auf sich auf.
Nun aber, wo sich das Jahr 2019 schon wieder rasanten Klimawandels gen Kältezeit wandelt und dem Ende entgegengeht, da können sie alle die Kon­sultationen vergessen. Sie hatten 8 Jahre Zeit, ihre Propaganda auf den Prüfstand zu stellen. Sie haben diese Zeit nicht genutzt. Von uns werden sie nicht geholfen.



Es bedurfte eines Staatsanwaltes, um das Vorgehen der Politiker in einem NSU-Ausschuß, die maximale Ausschöpfung für den politischen Eigen­nutz, aufzuklären und diese der Trickserei im politischen Interesse zu überführen.
Der NSU-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtags hat offenbar fahrlässig den Chef des sächsischen Verfassungsschutzes, Gordian Meyer-Plath, dem Verdacht einer Lüge ausgesetzt.
Nö, absichtlich.
Die Staatsanwaltschaft Potsdam las nun allerdings nicht nur den Schlussbericht, sondern die gesamten Protokolle der Aussagen von Meyer-Plath und dem früheren Sicherheitschef zum Thema Piatto. Der Fall stellte sich dann anders dar.
Eben. Hier sind wir beim grundsätzlichen Problem dieser Theater­wis­sen­schaftler und Comedians. Es werden keine Wortprotokolle der öffent­li­chen, vom Steuerzahler gelöhnten Verhandlungen veröffentlicht. Die von den Ausschüssen veröffentlichten Berichte sind somit nicht die Druck­kosten wert, denn niemand hat die Möglichkeit, diese auf Genese und Wahrheitsgehalt zu prüfen.


Die Abschlussberichte aus dem NSU-PUA sind jetzt auf den Seiten des @sax_lt online abrufbar. Umfangreiche Berichte sind schon deswegen wichtig, weil die Wortprotokolle von Zeugenvernehmungen in Sachsen nicht frei zugänglich veröffentlicht werden.
Eben, ihr Faschistenbrote, weil die Wortprotokolle nicht veröffentlicht werden, ist die vierbändige Staatspropaganda gerade mal für's Klo taug­lich.

An dieser Stelle muß man immer wieder die Vorbildfunktion des Bundes­tages hervorheben, der die Wortprotokolle seiner Verhandlungen zum Kampf gägen Rächts aka NSU veröffentlicht hat.

Weiter im Text von Frank Jansen.
Die Staatsanwaltschaft sagt allerdings auch, es sei nicht zu erkennen, Schöneburg habe „in ungerechtfertigter Weise ein Verfahren gegen Meyer-Plath“ erwirken wollen.
Eine schönes Beispiel dafür, daß es auch Staatsanwälte gibt, die auf dem linken Auge blind sind. Der Schöneburg hat mit dermaßen viel Verve eine rechtliche Verfolgung Meyer-Plaths verkündet und angestrebt, daß man es als seine Herzensangelegenheit bezeichnen kann. Daß ein roter Brandenburger Adler einem anderen kein Auge aushackt, ist eine Binse.



All das macht die Erklärung einfach, warum sich der AK NSU genau nicht mit diesen fetten Propagandabroschüren beschäftigt. Es lohnt den ganzen Aufwand nicht. Es wäre die Aufgabe demokratisch verfaßter Medien gewe­sen, diese Pamphlete in der Luft zu zerreißen. Doch außer der Pflichtmel­dung, die Folianten seien nun veröffentlicht worden, kam da gar nichts. Wo sind all die mehrteiligen Expertisen in den Wochenendausgaben der Arbeiterzeitungen, wie es der AK NSU exemplarisch mit der Serie Hessische Frohnaturen auf Egotrip exerzierte? Arbeitsverweigerung auf ganzer Linie und von allen.

Seite 59 (PDF), Band 1
Das im Ausgangspunkt als im Wesentlichen unstreitig zugrunde zu legende Geschehen ist in der Öffentlichkeit hinreichend beschrieben.

Die Bundesrepublik Deutschland wurde in den Jahren von 2000 - 2007 von verschiedenen Mordanschlägen heimgesucht.
Das zugrunde liegende stehende Geschehen ist höchst strittig, da nicht belegt. Möge diesen Deckeldrauf-Politikern und Literaten die Heimsu­chung kommen. Die BRD wurde auch von 1972 bis 1989 von verschiedenen Mordanschlägen geheimsucht. Oder von 1964 bis 1976. Oder von 1991 bis 1996.

Na gut, einen hab ich noch. Aus dem Band 2, S. 115 (PDF).
(b) Unbefugte Veröffentlichung von Ausschussinterna

Während der Tätigkeit des 1. UA wurden in mehreren Fällen Infor­mationen aus Beratungen bzw. Auszüge unveröffentlichter Unterlagen des Ausschusses auf einer durch Christian R. ( alias „Fatalist“ bzw. „Arbeitskreis NSU“) betriebenen Website veröffentlicht. So wird in einem Artikel, der am 1. April 2016 erschien, unter Gebrauch herabwürdigender Invektiven berichtet über einen von den Ausschussmitgliedern der Fraktion DIE LINKE eingereichten Beweisantrag zum „Arbeitskreis NSU“.

Zu diesem Zeitpunkt war der Beweisantrag den Mitgliedern des 1. UA bekannt; er wurde jedoch erst später, zur 10. Sitzung am 18. April 2016, beschlossen. In einem weiteren Artikel, der am 17. Juli 2016 erschien, wird ein Auszug aus dem Wortlautprotokoll der 10. Sitzung des früheren 3. UA der vergangenen 5. Wahlperiode mit der Einvernahme des Zeugen Merten faksimiliert, wobei der Auszug – an dieser Stelle wird eine Frage durch das damalige UA-Mitglied Arne Schimmer (NPD) gestellt – exakt übereinstimmt mit der Seite 66 f. des originalen Protokolls, das auch dem 1. UA vorliegt. In einem weiteren Artikel, der am 18. Juli 2016 erschien, wird schließlich ein Auszug aus dem Wortlautprotokoll der 11. Sitzung des 1. UA mit der Einvernahme der Zeugin Antje H. faksimiliert, wobei der Auszug – an dieser Stelle wird eine Frage durch das UA-Mitglied Carsten Hütter (AfD) gestellt – exakt übereinstimmt mit der Seite 18 des originalen Protokolls. Dieses Protokoll lag zum Zeitpunkt der unbefugten Veröffentlichung noch nicht in einer bestätigten Fassung vor und konnte insoweit anderen Gremien als dem 1. UA noch nicht bekannt sein.

In diesen Fällen liegt die Annahme nahe, dass die Informations­wei­ter­gabe mutmaßlich aus den Reihen des 1. UA selbst erfolgte. In der Bera­tung zur 13. Sitzung mahnte der Ausschussvorsitzende in dem Zusam­menhang die Einhaltung der vereinbarten Verfahrensgrundsätze an. Danach kam es zu keinen weiteren Veröffentlichungen dieser Art. **
Eure Steuergelder bei der Arbeit. Herrschaftswissen anhäufeln statt Volksaufklärung. Das ist das Motto aller NSU-Ausschüsse von Anbeginn derer Zeitrechnung.
Invektive (Literatur)

Die Invektive (von lat. invehi ‚jemanden anfahren‘) bezeichnet eine Schmähschrift oder Schmährede, die meist gegen Personen gerichtet ist. Derartige Texte, in Prosa oder Versen verfasst, findet man häufig in der antiken Literatur, so z. B. bei Cicero, Catull, Sallust und Claudian. Die mit den Invektiven beabsichtigten Beleidigungen und öffentlichen Bloß­stel­lungen können sowohl politische als auch persönliche Gründe haben.
Besser hätte mich nur Reich-Ranicki in den Adel deutschsprachiger Lite­ra­tur hineinkritisieren können. Die Anmerkung ein Cicero der Moderne. Wer hätte das gedacht?

Einen invektierten Sonntag allen sächsischen Politikern. Allen (sic!). Dem Rest ein fröhlicher Sommerkehraus.
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*
bereits kurz nach Veröffentlichung wieder gelöschte Morgenkotze

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http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/01/linke-fordert-stopp-der-nsu-satiren-des-anmerkers/
http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/07/17/die-schuetzende-hand-auch-bei-der-raf/
http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/07/18/nsu-sachsen-wer-belud-das-womo-vor-der-tuer/

11. Juli 2018

Binninger: ein fester NSU-Glaube ist seine Burg

Zum Geleit

Es ist für die Weltenläufte völlig belanglos, wenn die Antifa heute ausflippt.

Wichtig wäre nur, daß heute Abend die Mauern des Kreml erzittern, weil der Engländer ein paar Kilometer entfernt durchdreht und im weiten Stadionrund das Lied der schüt­zenswerten Königin schmettert.

Denn dann besteht die Möglichkeit, daß am Sonntag die Erdachse verschoben wird.

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Grindel zurücktreten muß, nachdem er Löw und Bierhoff entlassen hat.


Ich finde dieses TagX-Rudelgucken der Live-Übertragung der Urteilsverkündung im NSU-Prozess irgendwie befremdlich, weil ich damit sowas wie "Fanmeile" assoziiere.
Ja, wenn doch immer Straßenkarneval wäre, dann wäre die Welt eine lustigere. Oder auch nicht. Mit einer Werbekampagne sondergleichen blasen die Knickhirne des Landes zum Rudelhassen auf dem Münchener Straßenkarneval. So haben sie sich das OLG zu München als Fanmeile auserkoren, um ihren Linksrassismus auszuleben.

Auf fremdem Arsch ist gut durchs Feuer reiten
Martin Luther

Es gibt es. Das Buch zum vorschriftsgemäßen Gebrauch der deutschen Sprache. Noch gibt es es. Es verkommt allerdings immer mehr zu einer Spielwiese genderistischer Sprachterroristen, die nichts zu sagen haben, das dann aber mit schlimmer Schrift zum Ausdruck bringen. Es ist der Duden. Nicht mehr lange, dann ist auch der Geschichte, Beliebigkeit, Erinnerung an die wenigen Menschen mit Achtung vor der deutschen Sprache.


NSU-Chef-Aufklärer: "Es gibt es Tatbeteiligte, die wir noch nicht kennen"
Binninger meinen sie, wenn sie das Attribut Chef nutzen. Nur hat er nichts aufge-, sonder verklärt. Nichtmal erklärt. Auch er eine traurige Politgestalt, die aus ihrer staatsraisonalen Haut nicht heraus kann und/oder darf und sattdessen lieber auf anstrengungsfreie Ideologie macht. Schauen wir uns einige Beispiele an, wie er in Zusammenarbeit mit dem Hitlertagebuch-Magazin den NSU verklärt, verwässert, im Nebel verschwinden läßt.

Wir erfahren eine Neuigkeit, die wir so hinnehmen müssen, die allerdings auch ohne weiter Bedeutung ist, da mission accomplished.
Warum hat die Bundesanwaltschaft Frau Zschäpe eine Kronzeugenregelung angeboten?
Hat sie das?
Ja, der Bundesanwalt Diemer ist zu Frau Zschäpe in die Haftanstalt gefahren. Die Bundesanwaltschaft hat uns das auch bestätigt.
Das ist mir neu. Im Ausschuss klang das für mich anders.
Zschäpe war Kronzeugin der Anklage, sogar die einzige, denn sie hat bis einschließlich letztes Wort alles dafür getan, die von der Bundesanwaltschaft erdichtete Anklage in ihren wichtigsten Punkten zu bestätigten. Ohne Tatwissen preiszugeben. Das interessierte vor Gericht aber niemanden. Insofern kann es Diemer und Genossen völlig schnurz sein, auf welche Art die Kronzeugenrolle gespielt wurde. Sie hat das prima gemacht. Und fertig.
In jedem anderen Mordprozess wird auch versucht aufzuklären: wer hat die Opfer ausgewählt, wer hat sie ausgespäht, wer war mit vor Ort, wer hat geholfen. Warum traf es den einen und den anderen nicht? Diese Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Das stimmt. Das sind die offenen Fragen, die verständlicherweise die Angehörigen enttäuscht und verstört zurücklassen. Diese Fragen standen im Prozess nicht im Mittelpunkt, weil die Bundesanwaltschaft sich in ihrer Anklageschrift festlegt und sagt: alle 27 Verbrechen, zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge, 15 Banküberfälle sind von zwei Personen begangen worden. Ohne weitere Mittäter. Und diese beiden Personen sind tot und nicht angeklagt.
Die offene Frage überhaupt ist: Wer waren die Täter? Wenn diese Frage von den zuständigen Ermittlern gerichtsfest beantwortet ist, erst dann kann man sich um den dargestellten Problemkreis weiterer Fragen kümmern. Ohne Täter keine Mittäterschaft. So einfach ist das.

Und hier beißt sich der Hund in den Schwanz, denn alle, ob Luschen der Aufklärung wie Binninger, Schmierfinken wie Sundermann oder Jansen, gar nicht zu reden vom anwesenden Weibsvolk (Monthy Python), alle haben die Frage nach dem Urknall nicht gestellt. Denn sie stellten sich voll und ganz auf die Seite des Staates. Alle. Ohne Ausnahme. Sie haben dem Ziercke und Rang widerspruchslos deren Lügen abgekauft und nicht nach Beweisen gefragt. Die Behauptung war der Beweis und genügende den ideologischen Straßenkämpfern für ihren Reichstagsbrandprozeß.

Niemand hat den obersten Ankläger nach Beweisen für seine dreiste Behauptung gefragt, Böhnhardt und Mundlos hätte zehn Menschen ermordet, mehrere Bombenanschläge begangen und die Spargroschen der Arbeiter und werktätigen Bauern aus den Bankhäusern weggetragen.

Man hatte sich mit tatkräftiger Unterstützung durch Ulli Jentsch vom apabiz den neuen Gott NSU geschaffen, an dem man den Kampf gegen Rechts™ abarbeiten konnte, völlig unabhängig vom wirklichen Geschehen, denn die Geschichte des NSU, deren Verbrechen, Kontakte, Vorhaben, Ideen, Ziele usw. usf. sind zu 99,999% ein Produkt linker Knickhirne und Schmierfinken, bar jeden Bezugs zur Realität. Der NSU wurde von der Antifa geschrieben, um ihn zu bekämpfen.
Das Problem ist aber: Wir haben keine geständigen Täter, keine geständigen Unterstützer, außer zweien, die ihre Unterstützungshandlungen auf einmalige Leistungen beschränken. Es gibt keine Augenzeugen, die einen Täter so gut beschrieben haben, dass man sagen kann: die waren es. Und vor allen Dingen: Wir haben keine Spuren von Mundlos und Böhnhardt, nicht ihre Fingerabdrücke, nicht ihre DNA. Weder an den Tatorten, noch an den Opfern, noch an den Tatwaffen.
Das Problem ist, in Widerrede zu Binninger: Wer war es?
Glauben Sie das Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt überhaupt Täter waren?
Ja, daran habe ich trotz allem keine Zweifel, denn es gibt eine Fülle anderer Beweise. Die Dienstwaffen der Polizisten, die im Wohnmobil in Eisenach gefunden wurden, die Blutspur von Frau Kiesewetter an der im Haus in Zwickau gefundenen Jogginghose, die Zeitungsartikel, das Video, die korrespondierenden Autoanmietungen und natürlich die im Brandschutt in Zwickau aufgefundenen Tatwaffen, um nur einige zu nennen. Aber ob Mundlos und Böhnhardt wirklich jede Tat alleine begangen haben, dabei elf Jahre lang nie erwischt wurden, nie gesehen wurden und nie Spuren hinterlassen haben, dahinter kann man schon ein großes Fragezeichen machen.
Herr Binninger hätte seine erlerntes polizeiliches Fachwissen um einen kleinen kriminologischen Kurs ergänzen sollen, dann würde er zwar auch noch solchen Blödsinn faseln, da staasraisonal impliziert, aber wissen, das das Fake ist. Genau die von ihm angeführten Beispiele sind alles mögliche, nur eines genau nicht, ein Beweis für irgendwas. Sie sind nicht mal Indizien, auch nicht mit einem genügend großen Maß an kruder Phantasie.
An verschiedenen Tatorten gibt es anonyme DNA-Spuren, die man bis heute niemandem zuordnen kann. Darunter zum Beispiel am Rücken eines der Opfer von Heilbronn. Diese Spur hat man nicht nur mit der DNA von Mundlos und Böhnhardt und den Angeklagten sondern auch mit über 100 sogenannten "Tatortberechtigten", also Kollegen, Rettungssanitäter oder Umfeld abgeglichen - ohne Übereinstimmung.
Zu deutsch heißt das, die DNA-Prüfung ergab keine Kreuztreffer zu Böhnhardt und Mundlos. DNA verbleibt aber immer am Tatort. IMMER! Wenigstens an einem einzigen hätte man Spuren von Böhnhardt und Mundlos finden müssen. Das hätte ja gereicht.

Das heißt nichts anderes, daß man nicht weiß wer die Täter sind, oder es nicht sagen darf, weil es der innige Wunsch von Klaus-Dieter Fritsche ist.
Und trotz vieler V-Leute haben sie angeblich nicht mal den Aufenthaltsort des Trios mitbekommen.
Das ist in der Tat nur schwer nachvollziehbar. Im Ausschuss gab es für uns dafür mehrere Erklärungen: Entweder waren die V-Leute ungeeignet oder sie wurden nicht richtig befragt oder sie haben die Sicherheitsbehörden belogen.

Oder die Sicherheitsbehörden haben zugesehen. Um ihre Quellen zu schützen. Oder einzelne Beamte fanden gut, was die machen.
Einspruch! In all den Akten, die wir gesehen haben, auch in den Berichten der V-Leute, findet sich nichts, das darauf hindeutet, dass Behörden wussten, wo das Trio ist oder gar was es tut.
Oder sie sollten nicht gefunden werden. Binninger ist auch noch Falschspieler, der einen sehr plausiblen Grund wegläßt. Schließlich wußte das sächsische Staatsministerium des Inneren die ganze Zeit, wo die drei "gesuchten" Personen waren. Wenn man dessen Akten außen vor läßt, nur den Verfassungsschutz im Visier hat, der bei Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe , außen vor war, wie Axel Minrath beim Generalbundesanwalt aussagte, dann hat man einfach nur schlampige Arbeit abgeliefert. Auch die deutsche Polizei in Bund und Ländern arbeitet zum Teil mit geheimdienstlichen Methoden. Ein Polizist sollte sowas eigentlich wissen. Aber wenn man die Polizei all die Jahre draußen vor läßt, dann kommt genau das raus, was man rauskommen lassen wollte, Schlapphutbashing ohne Konsequenzen.
Trotzdem bleiben die Zweifel, dass auch keiner der vielen V-Leute etwas gewusst hat.
Zumindest den Aufenthaltsort des Trios müssen einzelne V-Leute gekannt haben. Offen ist die Frage, ob es V-Leute oder ehemalige V-Leute gab, die gewusst haben, was die tun. Dafür haben wir bislang aber keine Anhaltspunkte.

Weiß man heute, was das Trio in den Jahren des Untertauchens gemacht hat?
Über 13 Jahre waren die drei untergetaucht, wie reden also über rund fünftausend Tage. Betrachtet man die Ermittlungsergebnisse, kann man vielleicht für gerade mal für 250 Tage nachvollziehen, wo sich Mundlos und Böhnhardt aufgehalten und was sie gemacht haben.
Eben. Ihr wißt gar nichts und habt auch nichts rausgefunden. Aber den Rufmörder geben. Da sind sie ganz groß, die Politiker. Und genau deswegen schreibt ihr die Geschichte des NSU ja selber. Weil ihr nichts wißt, aber irgendetwas wissen wollt, das ihr dann bekämpfen könnt.
Was denken Sie denn?
Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass wir das meiste eben noch nicht wissen.
Dann wäre die einzige Konsequenz ein Höchstmaß an öffentlich zelebrierter Bescheidenheit und Zurückhaltung.
Hat institutioneller Rassismus zu den Fehlleistungen der Ermittler geführt?
Ich weiß, dass der Nebenklagevertreter Herr Daimagüler und andere hochgeschätzte Kollegen von mir das so sehen. Ich sehe es nicht so. Ich sehe Betriebsblindheit ...
Hierfür gibt es langanhaltenden Beifall. Das Publikum erhebt sich von den Plätzen und tobt vor eitel Freude.

Oder wie es Stolt sagte, schnöde 08/15-Polizeiarbeit wie an jedem anderen verdammten kriminellen Tag des Jahres.
Die Akten konnten in wesentlichen Teilen rekonstruiert werden, wir konnten sie damals einsehen und zweifelsfrei feststellen, dass keine der dort genannten V-Personen jemand vom Trio oder von den übrigen Angeklagten war.
Wiederholung. Es geht um geheimdienstliche Operationen der Polizei. Warum wurde dieses Thema all die Jahre ausgespart?

Ganz zum Schluß noch einmal die Quintessenz aus dem Binningerschem Geschwurbel.
27 Verbrechen und an keinem der Tatorte findet sich die DNA von Mundlos, Böhnhardt oder den Angeklagten, stattdessen von unbekannten Personen.
Dann waren sie es auch nicht. Ganz einfach. Dann ist der NSU nach dem Reichstagsbrand der größte Hoax der deutschen Kriminalgeschichte und den faschistischen Propagandaverbrechen ebenbürtig. Alle Achtung.
Gibt es den NSU noch?
Da die Antwort auch hier schwäbische Sülze ist, sei sie erteilt: Einen NSU hat es nie gegeben. Bis er am 12.11.2011 in einer abenteuerlichen und bis dahin nicht gekannten Form der engen Zusammenarbeit der Antifa und des Staatsschutzes gegründet wurde.

Was Binninger im Hitlertagebuch-Magazin verkündet, ist evangelistische Esoterik, schwäbisch angehaucht. Oder ist das eher katholisch? Vor allem ist es egal, denn mit seriöser polizeilicher Aufklärung von Kapitalver­brechen hat dieser ideologische Müll nichts zu tun. Es wäre also für die Schriftsetzer der Seite besser gewesen, sie hätten auf den Werbeblock "gelernter Polizeikommissar" verzichtet.

12. Juni 2017

NSU: Moser auf Abwegen



Der Hans Moser des NSU, unser kleiner Spaßvogel aus der deutschen Mafia-Hochburg, fremdelt in anderen Ländern. Wie einst Axel Minrath befindet er sich auf Abwegen.

Zuerst meinte er, seine Bibelkompetenz auch auf das Land Brandenburg übertragen zu können, in dem er hunderte deutscher Wörter zu einem völlig belanglosen und inhaltsleeren Loseblattsammlung kompilierte. Nicht mal er wird wissen, was er damit aussagen will.

Sein nächster Ausflug ging in den Thüringer Wald. Das Eingangsszenario in den Buchstabensalat geht so.
Entsprang der NSU einem Thüringen-Sumpf?

Wann entstand der NSU, wie kam er zustande, wer zählte alles dazu, was wollte er? Viele Grundfragen der Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" sind bis heute ungeklärt.
Dreht man es um, dann kann man die Fragen logisch beantworten. So machen wir es.

In allen zur Verfügung stehenden Polizeiakten, als auch Aussagen vor den dazu befugten Organen, gibt es exakt Null Hinweise auf die Existenz eines NSU. Einen NSU hat es nie gegeben, jenen, den die Gläubigen der Sekte der zeugen des NSU hoch und heilig verehren mal ausgenommen. Der NSU in der drogeninduzierten Halluzination der Linken und Antifa, der ist natürlich Realität, da er von den Mosers dieser Welt tagtäglich mit einer Biografie ausgestattet wird.
Bergfürst 10.06.2017 12:32

Es ist doch nicht einmal klar ...

... ob es den NSU überhaupt gab, zumindest nicht in der Form, wie die Medien es darstellen.

Die haben sicherlich die Banküberfälle durchgeführt aber zu den angeblichen Morden gibt es so viele Ungereimheiten, dass man davon ausgehen kann, dass die damit überhaut nichts zu tun haben und als Sündenböcke mißbraucht werden.

Diese ganze Story stinkt doch mittlerweile bis zum Himmel und glauben darf man da gar nichts mehr.
Geht man also von der schnöden Tatsache aus, daß es einen NSU und eine damit verbundenen Terrorgruppe nicht gab, dann müssn alle Fragen dazu zwingend unbeantwortet bleiben. Die linken Bibelschreiber sind da natürlich außen vor. Die ficht das nicht an. Sie schreiben munter drauf los, was der NSU gewesen sein hätte können tun wollen.
Wann entstand der NSU?
Der NSU enstand in der Zeit zwischen 5.11. bis zum 12.11.2011. In diesem Zeitraum sind alle wesentlichen Entscheidungen getroffen worden, wie mit den zu Stregda und Zwickau aufgefundenen Asservaten umzugehen ist. Kleine Geschenke unter Freunden wurden dankbar angenommen. Die mediale Geburtsurkunde hat Birger Menke unterzeichnet. Die bis heute in so ziemlich allen Punkten als Lüge zu definierende Schrift wurde auf dem Portal des Spiegel publiziert.
Wie kam er zustande?
Nun, dazu müssen die Führungsoffiziere des apbiz-Angestellten Ulli Jentsch als auch er selber befragt werden. Die haben den Deal mit dem Spiegel eingefädelt und sind bis zum heutigen tag nie belästigt worden, obwohl sie die einzigen waren, die über die Vollversion des Paulchen-Panther-Videos verfügten.
Wer zählte alles dazu?
Eine Auswahl: Ulli Jentsch, Maik Baumgärtner, o.g. Menke, Spon-Diehl, Hajo Funke nebst Hofstaat, Schmierfinken wie Friedrichsen, Ramelsberger, Wangerin, Förster, Wetzel, Moser, Heilig, Förster, Jansen usw. usf. Hinzu kommen ideolgische Einpeitscher wie König, Pau, Mihalic, Binninger, Drexler, Köditz usw. usf. Die Glaubgensgemeinschaft NSU ist ein kunterbuntes Sammelsurium querbeet aller klassenkämpferischen Trennungsgebote.
Was will er?
Dieser NSU mit dem dargestellten Personenkreis will die Deutungshoheit über ein von ihnen selbst in die Welt gesetztes Gotteswerk innehaben und bestimmen, welche Meinungen in Deutschland frei geäußert werden dürfen und welche nicht.
DeinFreundRa 10.06.2017 14:47

Bei dem "NSU" dürfte es sich um etwas anderes handeln, vergleichbar mit der heutigen "Krise" um Katar: Die BRD braucht dringend eine Reinwaschung, um eben zu zeigen dass man heute mit "sauberem Wasser" arbeitet. Was eignete sich dazu besser als der "Kampf gegen Rechts" sowie weitere publikumswirksame Aktionen, die jeden Verdacht eines rassistischen Imperialismus - wie er bspw. in der Ostpolitik immer noch eklatant ist - ungerechtfertigt erscheinen lassen?

Die "rechte Bewegung" war für die eigentliche Elite von je her ein Vehikel, dessen man sich mit dem "Röhm-Putsch" bemächtigte (Nacht der Langen Messer, Ermordung des sozial-revolutionären Teils der NSDAP, die damit salonfähig und für die Eliten goutierbar wurde). Nachdem durch den (2.)Weltkrieg die Peripherie Deutschlands zerstört wurde - unbedingte Voraussetzung für die heutige Expansion der EU und Nato - wurde das Vehikel eben gewechselt. Jetzt sind die braunen Jungs wieder was sie schon immer waren - die Schmuddelecke.
Die für den Bestand der Bundesrepublik völlig ungefährlichen Nazis werden von den Linken und der Antifa in ihrem Wachkoma fürsorglich gehegt und gepflegt, damit sie uns ja nicht abhanden kommen. Die Linken brauchen sie für ihren Schuldkult, den sie den Deutschen ins Hirn pflanzen wollen.
Entsprang der NSU einem Thüringen-Sumpf?
Ja. Es handelt sich um den evangelesken Gottesanbetersumpf aus dem Umfeld des Pfaffen König. Dessen Merseburger Krabbelgruppe ist bis heute politischer und ideologischer Stichwortgeber dafür, wie mit der Gottgestalt NSU zu verfahren ist.

Moser erweist sich einmal mehr als einer der besten Statschützer in der schreibenden Zunft. Denn besser als ca. drei bis fünf Galaxien von den wirklichen Problemen des Landes entfernt zu schreiben, geht momentan nicht.

Wenn ich KDF wäre, würde ich zweimal monatlich den besten Elektriker oder Mechatroniker des kleinsten Mafialändles der Welt beauftragen, ein schickes Klingelbrett zu entwerfen. Das geht flugs als kleines Dankeschön des Staates an Mosers Adresse, damit er sich neue Klingelstreiche ausdenken kann.

Wer also wissen will, woraus sich der NSU speist, der muß sich bei den Linken umtun. Er speist sich aus den kackbraunen, rassistischen, verfassungsfeindlichen, selbstverliebten Du-sollst-nur-unserer-Meinung-sein-Idioten, die sich bei den Linken eingerichtet haben. Die Geschichte des NSU, das sind die Geschichten der Linken, denn sie sind es, die die NSU-Bibel schreiben. Niemand anders.



Und Burschel weint.

Tja, das kommt halt davon, wenn man Scheiße zu Gold machen will, stattdessen aber ein völlig unbrauchbares Produkt abliefert, das einzig und allein noch zur brachialen Disziplinierung innerhalb der Linken und Antifa taugt.

30. April 2017

NSU: Thomas Moser in "Jenseits der Akten"


Bildschirmfoto aus "Tod einer Polizistin" im Auftrag des RBB und SWR.

oder

Moser - Tapfer im Ignorieren

Moser - ein Tollpatsch auf geschauspielerten Abwegen

Moser - Liebling Drexlers (nicht Kreuzberg)

Peinlich-Moser - selbst Ramelsberger ist besser als er (und das will was heißen)

Moser - der Antiintellektualist

freifall 27.04.2017 16:01

die ermittlungsakten wurden geleaked..

da kann man nicht dahinter zurück ohne das es ein ausflug ins wünsch-dir-was-märchenland wird

Das wird den Moser-Groupies ganz und gar nicht gefallen, daß Aktenstudium ohne Wünsch-dir-was-Mentalität gefordert wird.

Moser hat sich schon vor langer Zeit ins Jenseits verabschiedet und dichtete sich seine NSU-Welt aus den Weiten des esoterischen Antifagelärms. Das linke Universum plärrt und knarzt und krawallt, damit die Aliens die Mitte des Universums nicht finden, die schnöde Realität kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Eine NSU-Aufklärung darf nur völlig außerhalb der Akten stattfinden. Sonst ist es keine. Keine linke jedenfalls. Bzw. eine linke, also getürkte.

Moser ist angepißt, weil sein schrottiger Film, den er mit den Rihas inszenierte, einhellig durchgefallen ist. Ramelsberger, der AK NSU als auch Liebling Drexler, alle haben dem Film die Note 5 gegeben. Es geht um den "Tod einer Polizistin" im Auftrag des RBB und SWR.



Besonders scheint ihn zu grämen, daß nun sogar die Ramelsberger besser als er wahrgenommen wird, weil sie nicht mehr ganz so unterirdischen Scheiße fabriziert wie the Master of substanzloser Verschwörungstheorie himself.

James Chance aka Hans Moser, der Spaßvogel, ups Thomas natürlich... Moser erklärt uns die schlimmsten Finger unter den deutschen Verschwörungspoeten.

1. Annette Ramelsberger von der SZ

Ramelsbergers Artikel ist eine Frechheit, eine Zumutung für die Angehörigen der Opfer des NSU.

2. SZ-Kollege Journalismus-Professor Tanjev Schultz

3. einen weiteren SZ Kollegen: Hans Leyendecker

4. Panorama (ARD)

Am 13.7.2012 präsentierten Panorama Redakteure eine reißerische Abhandlung zum Thema Verschwörungstheorien mit der Überschrift „NSU-Morde: Fakten und Fabeln“ :

“[Bildunterschrift: Trenchcoat, Lederhandschuh und Aktenkoffer gehören zu fast jeder guten Verschwörung.]“


Wirbel um Haustür-Fake: Jetzt haben sie auch noch eine Haustür-Posse an den Hacken.


Kurzfilm: Hans Moser in "Der Klingelstreich" - Moser ist mein Name. Könnt ich kurz mit ihnen reden? Ich bin Journalist.

Nun, seit dem 24.04.2017 muß man hinzufügen:

"Und der Klingelstreich-Moser?" fragten ängstlich die Gebührenzahler. "Auch der Klingelstreich-Moser, Väterchen?"

"Auch der Klingelstreich-Moser!" sagte stolz im Brustton der Überzeugung der Auftraggeber. "Das kommt oft vor!"

Wenn es also um die schlimmsten Finger deutscher Verschwörungslyrik geht, dann darf man das keinesfalls auf die Alpen-Prawda beschränken. Außerdem ist eine Rangfolge weitestgehend fehl am Platz.

An erster Stelle stehen der Propagandaverbrecher Wolf Wetzel und der mutmaßliche Verbrecher Hajo Funke. Ersterer hat sich durch die Konstruktion falscher Spuren berüchtigt gemacht, zweiter durch die Vernichtung von Beweismitteln, was allerdings Drexler großzügigerweise nicht weiter verfolgen ließ.

Ansonsten sei der Reigen der letzten Antifaner wie folgt eingegrenzt. An erster Stelle natürlich Thomas Moser. Desweiteren Aust & Laabs (Welt), Sundermann (Zeit), Förster (BZ), Jansen (Tagesspiegel), Wangerin (jW), Heilig (ND), Friedrichsen (Spiegel & Welt), Lecorte aka Jentsch (apabiz), Mudra (TA), Burschel (RosaLux), Bucklitsch (HajoFunke).

Nachwuchsschriftsteller, die Piepser auf dem Twitter, finden keine Berücksichtigung. Wer sich wegen Nichtberücksichtigung beleidigt fühlt, mag sich beim AK NSU melden. Der wird natürlich nachgetragen. Die auch.

Here we go, getreu dem Motto:

"In einer Welt, in der alles so ernst zugeht, mag ich es, Freude zu verbreiten."

Ronnie "The Rocket" O'sullivan

Das hundsgemeine Kommentatorenvolk erklärt euch den Moser.

caslong 27.04.2017 15:29

Re: Auslandspresse

Martin Kratz schrieb am 27.04.2017 15:20:

Zum Vergleich mal der Guardian:

https://www.theguardian.com/world/2016/dec/15/neo-nazi-murders-revealing-germanys-darkest-secrets

"The findings of the prosecution suggest that Germany, a nation that prides itself on having confronted the dark recesses of its past with unique diligence, has left a thriving underground culture of rightwing extremism untouched...the NSU murder investigation and Zschäpe’s trial suggest that the organisation may have been carefully supported and protected by elements of the state itself."

Ich nehme an diese auslaendische Presse hat sicherlich auch Beweise vorliegen fuer "neo-nazi-murders" ?

Soweit ich mich nun der jahrelangen Diskussion erinnere gibt
es naemlich keinen einzigen.
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Emanrov_Emanchan 27.04.2017 15:48

Re: Auslandspresse

Dem ist hier nichts hinzufügen.
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knarr 27.04.2017 15:37

Re: Auslandspresse

Auch in der Annahme, die bekennenden Nazis Mundlos und Böhnhardt sind in keinem der ihnen zur Last gelegten Fälle die Mörder, bleibt der Eindruck von Nazimorden präsent, nämlich im Hinblick auf das Handeln unseres Staates.
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Exoteriker 27.04.2017 15:53

Re: Auslandspresse

knarr schrieb am 27.04.2017 15:37:

bleibt der Eindruck von Nazimorden präsent

... warum?

Wenn die Nazis schon mal am Morden sind, warum sollten sie dann nicht gleiche alle möglichen anderen Zielgruppen (Linke, Juden, Homosexuelle, u.s.w.) mit angreifen?

Warum die Konzentration auf Personen aus dem östlichen Mittelmeerraum, und immer in Geschäften mit Publikumsverkehr?
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gerheise 27.04.2017 15:59

Re: Auslandspresse

Völlig richtig. Würde es Beweise geben, hätte sie uns die Lügenpresse jeden Tag präsentiert. Stattdessen ergießt sie sich in einer Denunziation nach der anderen. Statt Fakten wird moralinsaures Gesülze serviert. Kein Wunder, daß diese erbärmlichen Schmierfinken die bestgehaßte deutsche Berufsgruppe sind.
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gerheise 27.04.2017 15:49

Verschwörungstheorien sind höchst seriös

Da es Verschwörungen zum Nachteil von Personen gibt, ist es für jenes Personal, das sich damit beschäftigt, angebracht, Theorien dazu zu entwickeln.

Bei der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft heißt das ganze Ding Ermittlungsverfahren. Wenn alles richtig gemacht wurde, die Daten erhoben sind, der Täter ermittelt und eingebuchtet ist, dann setzt sich der Staatsanwalt hin und schreibt eine Anklage, die Kurzform seiner Vorstellung vom Ablauf des Geschehens.

Man darf auch Verschwörungstheorie dazu sagen.

Wenn Moser wieder mal angepißt ist, dann hat das einen sehr einfachen Grund. Er hat sich in seinem Gemeinschaftswerk mit den Rihas lächerlich gemacht, als völlig talentfreier Schauspieler selbstenttarnt.

Die Rihas haben einen unsäglichen Schundfilm abgeliefert, der nichts, aber auch gar nichts zur Aufklärung eines Kapitalverbrechens beitrug. Ersatzweise wurde dummdumpfes Geraune angeboten, um den Zuschauer bei Laune zu halten.

Da lobe ich mir all jene, die sich durch die strukturierte Aufarbeitung der Ermittlungsakten und die Darstellung und Diskussion von Widersprüchen aus diesen um die Erhellung der Umstände verdient machen.

Religiös verbrämtes Geraune a la Moser und Riha, Lichtjahre von den Akten entfernt, dafür nahe dran an den Wünschen der Erfinder der Hitlertagebücher, ist auch eine Verschwörungstheorie, die wie das Bibelwerk Tag für Tag neu ausgelegt wird, um den steten Wandel des Propagandarauschens gerecht zu werden.

Vielleicht meint Moser ja diese krude Geflecht aus Rufmord, Antifagesülze und moralischer Erpressung, wenn er von unseriösen Verschwörungstheorien spricht. Kann sein. Das spricht nicht gegen die Notwendigkeit seriöser Verschwörungstheorien, die einen sachlichen statt linksreligiösen Erklärungsansatz haben. Wenn Moser diese nun öffentlich denunziert, dann wird er seine Gründe haben.
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dierussenkommen 27.04.2017 16:13

Re: Auslandspresse

Es ging um Drogengeschäfte in mehreren dieser Fälle. Aber eine Verstrickung von Staat und Mafia zuzugeben wäre das Ende des Vertrauens in Regierungsmitglieder und leitende Beamte. Deshalb hat der komische Geheimdienstkoordinator nicht umsonst den Spruch "Ein Regierungshandeln darf nicht unterminiert werden" getan. Würde offensichtlich publik, daß in Heilbronn ein großer Waffendeal oder Drogenhandel mit deutscher Geheimdienstbeteiligung ablief und Details dessen würden publik würde in Berlin ein Lynchmob ins Regierungsviertel laufen. Das will man unter allen Umständen vermeiden. Schon in Kassel und insbesondere ab Eisenach ist doch offensichtlich, daß sämtliche Verbindungen zu Vertretern des Staates vertuscht werden sollen. Beim Müchner Prozess wird es bestimmt zu einer Berufungsverhandlung kommen und dann könnte die BAW mit runtergelassenen Hosen dastehen und Zschäpe würde maximal für Lappalien verurteilt werden. Ausserdem hat die Nebenanklage schon angekündigt, Strafanträge gegen Mitarbeiter von BKA und Bundesanwaltschaft einzureichen wegen Strafvereitelung im Amt.
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Ulrich R. Frank 27.04.2017 16:39

SPD-Mann und Multifunktionär Drexler sitzt auch im SWR-Verwaltungsrat

weshalb man sich über die Wirksamkeit seiner Einwendungen nicht wundern muß. Der Filz sorgt für geschmeidige Systemkonformität, in diesem Falle durch Zensur.
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knarr 27.04.2017 17:09

Re: SPD-Mann und Multifunktionär Drexler sitzt auch im SWR-Verwaltungsrat

Drexler ist auch Mitglied des Beirats des Kabaretts „Galgenstricke“, das ist auch kein Scherz aber wenigstens irgendwie witzig.
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Bananiel Dieseltrieb 27.04.2017 22:26

Eine echte Theorie wäre ja ersteinmal nichts Schlechtes

Morpheus Nudge schrieb am 27.04.2017 16:33:

- aber auch ein realistischer Verdacht, beispielsweise zu noch nicht bewiesenem Filz, Vetternwirtschaft, Absprachen/Kartelle, diplomatische Deals usw. usf. Jedenfalls habe ich persönlich kein Problem damit, "eine Verschwörungstheorie zu äußern".

[1] https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/verschwoerungstheorien-leben-im-wahn-104.html

Eine echte Theorie wäre ja ersteinmal nichts Schlechtes.
Hingegen das, was da oft mit "VT-Wahn" bezeichnet wird, sollte daher eher "Verschwörungsideologie" genannt werden.

Der Begriff "Verschwörungstheorie" diskreditiert nicht nur etwaige VT-Spinnköppe, sondern dieskreditiert leider den Begriff "Theorie" mit.

Eine Sprachverdrehung, die wiederum in den allgemeinen Antiintellektualismus in Deutschland ganz gut passt.
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Die_Templer_sind_immer_im_Spiel 27.04.2017 21:26

Re: Auslandspresse

Nun finanzieren sich "Dienste" ja gerne unter anderem durch "kriminelle Geschäftsaktivitäten...:-)
"Herumliquidiert" (klasse Wortschöpfung!) wurde zweifelsohne, die ganz große Aufmerksamkeit erfuhren die jeweiligen Verbrechen aber erst durch ihren Einbau in die NSU-Geschichte, nicht durch vorherige "Aktenzeichen XY"-Sendungen.
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s0nne 28.04.2017 09:38

Freie Definition der Realität seit langem voll im Trend

Man kann natürlich immer wieder von vorne drüber staunen, aber eigentlich ist es doch ein alter Hut: Wer es sich leisten kann oder zu können meint, der sucht sich einfach die für ihn praktischste Realität aus, erklärt sie für allgemein verbindlich und demontiert jeden, der daran zweifelt.
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edges, edgesachse@freenet.de 28.04.2017 13:13

Was ist eigentlich mit dem 'Arbeitskreis NSU' ?

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Blog-Sicherungen/EinstiegNSU.pdf

Nach den dort vorgelegten bzw. diskutierten Belegen ist ja nichteinmal die Täterschaft in einigen Fällen nachweisbar.

25. September 2015

NSU: Analtraktpoeten in Schreiblaune

Richter Götzl hatte Erbarmen mit den darbenden Nachwuchsliteraten und setzte zwecks Bespaßung der Journaillisten zwei Verhandlungstage an. Hätte er auch bleiben lassen können, denn verstanden haben sie von den instruktiven Ausführungen des Forensikers Carsten Proff nichts, obwohl er es ihnen in die Notizblöcke diktiert hatte.

Es ist den Literaten, die sich im Analtrakt des tiefen Staates häuslich eingerichtet haben, auch egal, denn sie müssen sich keine Sorgen um den Nahrungserwerb machen. Die kommt jeden Tag gut erwärmt bei ihnen vorbei. Die Analtraktpoeten sind die Geburtshelfer der vom Staat ver­zapften Scheiße. Sie verhelfen dem Mist ans Tageslicht, damit das Volk Kunde davon erhält.

Sie nennen sich Journalisten und sind auch sonst mäßigen Verstandes.

Auffällig ist, daß die größten Propagandaverbrechen von Jansen für den Tagesspiegel und Sundermann für das Sozenblatt Zeit ausgefertigt wer­den. Sundermann referiert über

… eine Jogginghose, die Uwe Mundlos offenbar beim Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 getragen hatte.

Nun, da niemand weiß, wo sich Mundlos am Tag des Mordes an Michèle Kiesewetter aufhielt, ist es sehr vermessen, über seien Kleidung an diesem Tag zu orakeln. Propagandaverbrecher Sundermann kann das, weil er sonst nichts kann. Mit dem schweren Los muß er selber klarkommen.

Das Blut auf der Hose hatte der Gutachter der Polizistin zugeordnet, Taschentücher und ein Haar zu Mundlos.

Da haben wir das Problem, daß Proff im Saal erklärte

Stahl fragt den Gutachter stattdessen, ob es in einem Drei-Personen-Haushalt nicht zu DNA-Verfälschungen kommen könne. Ob also Zschäpes DNA auch durch Mundlos oder Böhnhardt an einen Gegenstand gelangt sein könnte. Er bekommt die Antwort, die er vermutlich hören wollte. "Ja, natürlich", sagt der Sachverständige: "Das ist ein Problem, mit dem wir tagtäglich zu tun haben." Er sagt auch, dass es durchaus möglich sei, DNA-Spuren zu übertragen, wenn eine Person die Wäsche einer anderen wäscht.

und das Verteidiger Stahl so zusammenfaßte

Aus einer DNA-Spur von Zschäpe lasse sich Stahls Ansicht nach kaum etwas Bedeutsames herauslesen - "außer vielleicht, dass sie sich in der Frühlingsstraße aufgehalten und dass sie dort gelebt hat".

DNA hat kein Verbraucherinformations-Etikett, auf dem der komplette Lebensweg des Samples vom Hersteller der Spur bis zum Endverbraucher, dem Forensiker beim BKA verzeichnet ist. Ein DNA-Sample sagt eben nur, daß die Spur einer Person an einem bestimmten Gegenstand gefun­den wurde, der irgendwann irgendwo herumlag.

Den Werdegang dieser Spur zu rekonstruieren, das wäre die Aufgabe der Kriminalisten gewesen. Da hat sich der Gutachter klugerweise sehr bedeckt gehalten, da er um diesen Umstand weiß.

Böhnhardt und Mundlos waren sportliche drahtige Kerle, die nicht gerade haute couture trugen, trotzdem auf die Präsentation ihrer durchtrai­nier­ten Körper Wert legten, sich an der Stelle keine Nachlässigkeiten leisteten. Mundlos hatte Kleidungsgröße M oder L, je nach dem, wie der Schnitt ausfiel. Mit XL wäre er wie ein Clown rumgerannt und hätte sich lächerlich gemacht.


Bei der Entdeckung des NSU, 2011, lag die ungewaschene Hose im Haus von Mundlos und Uwe Böhnhardt.

Das wäre der erste Einspruch der erfolgen müßte. Der zweite ist grund­sätzlicherer Natur und wurde bereits gestern dargelegt. Wurde die Hose aufgeschnitten und von innen komplett auf DNA-Spuren untersucht? Vor allem der Bereich der Genitalien und Exkremtedeponie?

Welche Spuren hat man da in Hülle und Fülle bei einer seit dem Mord ungewaschenen und als Trophäe aufbewahrten Hose gefunden?

Das wäre die Frage an den Forensiker gewesen. So ist die Spur nicht viel wert. Es sei denn, man hat eine andere Hypothese. Eine einfache, die auch mit DNA zu tun hat. Mit dem Schutz von Polizisten, die in mehreren Wellen nachträglich in den Rang von tatortberechtigten Personen einge­stuft wurden, um sie zu schützen und aus der Schußlinie der Ermittlungen zu nehmen.

Dann kann man durchaus die Hypothese vertreten, daß die Hose und die Dienstwaffe von Kiesewetter mit dem Vorauskommando des LKA B/W in Thüringen und Sachsen eintrafen, sich jedoch erst zum Superfindetag die Gelegenheit ergab, die Hose im Schutt der Frühlingsstraße 26 zu deponieren, unberührt und ungewaschen.

Schade daß Proff kein Brandsachverständiger ist. Dann hätte er diese Spurenlage auf der Hose gleich mit referieren können.

Zu deutsch. Das LKA in Stuttgart hat beizeiten dafür gesorgt, sich einen Vorrat an Beweismitteln bereitzulegen, mit dem Mord an Kiesewetter schnellstmöglich aufgeklärt werden konnte. Pech, daß Mundlos zu klein war und Proff sich darüber ausschwieg, wessen DNA-Arsenal sie im Beinkleid fanden.

Mit Jansen machen wir es kurz. Er ist ein kriminelles Analtrakt­propa­gandist des tiefen Staates und käut die Scheiße erst 1:1 wider, ehe er sein Schriftexkrement dem Tagesspiegel anvertraut.

Mutmaßlich Mundlos schoss Kiesewetter in den Kopf, Böhnhardt feuerte auf den zweiten Polizisten.

Das Märchen wird durch Wiederholung nicht besser.

Der ehemalige Chef der SoKo Parkplatz wurde gefragt, welche Beweise für eine Täterschaft von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zusammengetragen worden sind.

Axel M. antwortet knapp: "Bei den objektiven Spuren: nichts."

Ob es jemals medizinische Hilfe für Leute gibt, die sich von den Exkre­men­ten anderer ernähren, ist bisher nicht bekannt. Jansen wird ein jämmerliches Ende haben, wenn er so weiter macht. Diese Ernährungs­weise ist in ihrer Wirkung der veganen vergleichbar.

Den Vogel schossen allerdings die Blogger der Nebenkläger ab.

Es handelt sich bei ihnen um ausgebildete Rechtsanwälte die darüber hinaus wie die Journaillisten bei mäßigem Verstande der Sachlage sind.

Zu den zahlreichen Ergebnissen der DNA-Analyse schreiben sie:

Böhnhardt und Mundlos benutzten die gefundenen Fahrräder, Bekleidung, Masken und Waffen für die Straftaten des NSU.

Nö. Die DNA-Spuren besagen eben nur, daß sie auf den genannten Gegenständen gefunden wurden. DNA-Spuren sagen nichts darüber aus, wozu die Gegenstände genutzt wurden. Für Straftaten schon mal gar nicht, denn dafür wurde bisher kein einziger Beweis bei Gericht eingereicht. Anwaltliche Fieberfantasien sind keine Beweise.

Aus der DNA-Analyse geht nicht mal die Minimalaussage hervor.

Böhnhardt und Mundlos benutzten die gefundenen Gegenstände.

Einen Blick in die Psyche von Uwe Mundlos erlaubte die Untersuchung einer Jogginghose aus der Frühlingsstraße.

Schade, denn bei dieser Ankündigung der Anwälte blieb es. Der Blick in die Psyche wird uns möglicherweise aus P18-Gründen verwehrt. es ist auch gut möglich, daß er nicht stattfindet, weil er in Wirklichkeit Einblicke in die die kranke küchenpsychologische Welt der Nebenkläger aufzeigt.

Diese hatte er mit großer Wahrscheinlichkeit getragen, es fanden sich seine Körperzellen an der Hose selbst und an Zellstofftüchern in der Hosentasche. An den Hosenbeinen fanden sich Blutspuren der ermordeten Polizeibeamtin Michelle Kiesewetter, die Hose wurde also bei dem Mordanschlag in Heilbronn getragen. Der Sachverständige gab an, Aussehen der Hose und Qualität der DNA-Spur ließen den Schluss zu, dass diese Hose seitdem nicht gewaschen wurde.

Eine korrekte Berichterstattung hätte wesentlich drei Dinge umfaßt.

a) Die Methodik der Probennahme. In welchem Umfang wurde von der Hose welche Proben genommen? Wie wurde das dokumentiert?
b) Welche Ergebnisse ergaben die Untersuchungen?
c) Welche kriminalistische Tathypothese folgt daraus.

Beispiel Vergewaltigung. Die Hose wird unter Schwarzlicht betrachtet, denn dann sieht man Sekretspuren am besten. Man sieht ein riesiges Areal, dokumentiert das und macht einen DNA-Abstrich von zwei oder drei Stellen.

Alle anderen schreiben von Blutspur, Schnoddertuch und einem einem Haar (Körperzelle).

Fazit. Die Schweinejournalisten waren zusammen mit Anwälten im Analtrakt des tiefen Staates auf propagandistischer Trüffeljagd und haben bei der Normalkost ausnahmslos versagt.


Kommen wir kurz noch zum Problem der Postkarte aus Dortmund. Es paßt haargenau auf die Qualität der Beweise, mit denen die Analtrakt­dichter masturbieren.

Sie hatten ihren Spaß und erfreuten sich der Kriminalstory, daß Mörder den Tatort bereits eine halbes Jahr vor der Tat auskundschafteten, um aktenkundig davon per Postkarte nach Hause zu berichten.

Die Süddeutsche verzichten auf Ramelsberger und verbreiten gleich die staatlich verordnete Meinung von dpa, so auch focus, FAZ, az München und alle die anderen unter prekären Bedingungen kopierenden Prakti­kanten in der Lügenpresse.

Mindestens einer der beiden Männer des mutmaßlichen NSU-Terrortrios soll ein halbes Jahr vor dem Mord an dem türkisch­stämmigen Gewerbetreibenden Mehmet Kubasik den Tatort in Dortmund ausgespäht haben.
Das sagte eine Ermittlerin des Bundeskriminalamtes (BKA) am Dienstag als Zeugin im Münchner NSU-Prozess. Sie sei auf diese Spur gestoßen, als sie in den Asservaten eine in Dortmund abgestempelte Postkarte fand, die an die Adresse der Zwickauer Fluchtwohnung des NSU-Trios adressiert war.

Adressiert war die Karte an Matthias Dienelt, den Vermieter der Wohnung in er Frühlingsstraße 26. Immer wenn dieser Name fällt, muß gleichzeitig der Name des derzeitig höchsten sächsischen Verfassungsschützer, Gordian Meyer-Plath, mitgedacht werden, mit dem Dienelt eng verbandelt war. Vor allem aber muß die Frage gestellt werden, warum Dienelt seit kurz nach den Ereignissen vom 4.11.2011 verschwunden ist, von der Bundesanwaltschaft abgeschirmt wird?

Da gibt es zwei einfache Erklärungen. Dienelt war Spitzel und muß geschützt werden, weil dessen Schweinereien zu groß für den Prozeß sind. Dienelt ist in den Mord an Böhnhardt und Mundlos verwickelt. Das Verfahren muß zwangsläufig abgetrennt werden, damit das Lügengebäude des GBA in München nicht zum Einsturz gebracht wird.

24. September 2015

NSU: Deppenverdacht für Doofe

Mit Herrn Jansen vom Tagesspiegel wollten wir uns eigentlich nie wieder beschäftigen, denn den haben wir fertig. Der schreibt Texte von Doofen für Doofe auf. Da er allerdings gestern wieder einmal seine Deppenlogik zum Einsatz brachte, hauen wir das Damastmesser in sein Papierwerk.

Ein Sachverständiger des BKA berichtet, bei einer der Waffen des NSU seien DNA-Spuren einer unbekannten Person entdeckt worden. Damit wird der schon lange anhaltende Verdacht stärker, die Terrorzelle sei von Komplizen unterstützt worden, die auch heute noch unbehelligt unterwegs sind.

Nö, Herr Jansen. Damit ist endgültig bewiesen, daß Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos von Beamten des BKA ermordet worden sind, die durch die Deklarierung ihrer DNA-Spuren als unbekannt geschützt werden. So wird ein rechter Schuh draus.

Nix da mit Verdacht. Es sei denn, sie teilen ihren Lesern ihre Fieber­fan­ta­sien mit. Dann hätten sie das auch so hinschreiben sollen, denn worüber man nichts weiß, darüber weiß man nichts. Alles andere ist ideologisches Propagandprodukt, vom Führungslektor so angewiesen, unter der Zuhil­fenahme von Tabletten oder der Trunksucht entstanden.


Noch depperter allerdings war gestern Herr Sundermann, der sich als Literat versucht und kläglich scheitern muß.

In dem Zimmer, wo die Katzen so gern spielten, lag die Jogginghose mit Blutflecken. Unversehrt, obwohl in der Wohnung eine Gaswolke explodiert war, die die Wände abgeflammt und im Nachbarhaus eine Ziegelwand eingedrückt hatte. Die graue Hose ist nicht nur Beweis­mittel einer grausamen Tat, sondern bezeugt auch die Geisteshaltung der Täter.

Welche Gesinnung beweist denn so eine "Identic"-Hose von KiK in der Größe XL? Daß KiK der neue Ausrüster für zeitgemäße Nazimode ist?

Eine Gaswolke explodiert? Wände abgeflammt? Im Nachbarhaus eine Ziegelwand eingedrückt?

Sagen wir mal so. Es wurden zwei Seitenwände der Wohnung herausge­schoben, denn es handelte sich um eine Explosion mit schiebender Wir­kung. Ursächlich sind Sprengmittel mit niedrigbrisanter Sprengkraft hierfür verantwortlich.

Die Wohnung selbst war ein Totalschaden. Das kommt der Wahrheit am nächsten. Der weitaus größte Schaden wurde allerdings durch den zügigen Abriß des Hauses bewirkt, denn binnen weniger Stunden war es nur noch ein Schutthaufen. Diener des tiefen Staates haben wenigstens einen ge­nau­­so großen Anteil an der Vernichtung des Tatortes wie die Spreng­meister an seiner Erschaffung. Darin unterscheiden sich dann die sächsi­schen Polizisten nicht von Polizeidirektor Menzel, der den Fundort von zwei Leichen, ein Wohnmobil, zügig verunstalten ließ, so daß die krimi­naltechische Auswertung zu einem Witz der Kriminalgeschichte ver­kommen mußte.

Wenn Sundermann wieder mal einen Katzenkrimi schreiben will, dann empfehlen wir ihm, einen über Emingers Katze zu schreiben. Er kann sich ja des zweiten Teils annehmen.

Nachdem der Richter die Kommissarin als Zeugin entlassen hatte, wurde der Sachverständige des BKA aufgerufen. Er sollte die Ergebnisse der Analyse von DNA-Spuren aus dem Katzenkorb erläutern...

Frauen haben es auch nicht so mit Logik. Wiebke Ramm erweist sich als würdiger Omma-Ersatz. Für die Hamburger Hobbyforensiker-Illustrierte dichtete sie sich den folgenden Blödsinn zusammen.

Zahlreiche DNA-Spuren und benutzte Taschentücher in den Taschen der Hose lassen keinen Zweifel daran, dass es Mundlos war, der die Jogginghose getragen hat.

Nö, die zahlreichen Spuren in den Hosentaschen belegen nur, daß man eine Trainingshose mit Blutspuren von Kieswetter zur Verfügung hatte, in deren Hosentaschen man Rotztücher von Mundlos deponierte.


Hätte Mundlos als Träger der Größe M oder L die XL-Hose auch getragen, hätten zahlreiche Humanspuren jedweder Art in den Hosenbeinen gefun­den werden müssen, einschließlich der üblichen Ablagerungen von Urin, Analsekreten, Sperma, Haaren oder deren Follikel, Hautschuppen usw. usf. Das wäscht auch ein Waschmaschine nicht raus.

15. Juli 2015

Lüg auch du zum NSU!



Ein Herr Jansen, extremistischer Schriftstellerist für den Tagesspiegel und in den Kommentarspalten des NSU-Blog der Zeit mit üblen Schimpfworten charakterisiert, die wir aus Gründen des Staatswohls an dieser Stelle nicht reproduzieren wollen, dieser Herr Jansen lügt seinen Lesern wieder mal die Taschen voll, daß es nur so kracht.


Phantombilder, die von Frau Arnold im Beisein der Polizeizeichner angefertigt wurden. Das ähnelt eher Frau Eminger mit Kurzhaarschnitt (eigentlich nicht). Zschäpe ist nicht mal unter Zuhilfenahme der Tabletten und der Fuselmischung, die Jansen einnimmt, aus den Bildern zu halluzinieren.


In dessen Begleitung befand sich eine Frau mit schwarzen schulterlangen Haaren sowie ein Mädchen im Vorschulalter.

Nein, es handelte sich nicht um eine mysteriöse Aussage. Die Angestellte des Wohnmobil-Verleihers Knust, Frau Arnold, sagte exakt das aus, was auch in den 2011er Protokollen der Polizei nachzulesen ist. Bei der Anmietung war ein kleines Mädchen dabei. Fertig. Es soll "Mama" zu der Frau gesagt haben.

Sie hat nie und an keiner Stelle behauptet, daß diese Frau Beate Zschäpe war. Das ist ein Phantasieprodukt von Range und Angestellten bzw. derer Zuarbeiter vom BKA und den extremistischen Schriftstelleristen der staatlichen Medien, die sich ihre Fieberphantasien aus dem Enddarm ziehen.

Die Zeugin hat keine Verbindung zu Zschäpe hergestellt.

Erstaunlich, daß sich kein deutsches Medium traut, eine solche oder ähnliche Gerichtsszene wiederzugeben.

Richter: Frau Zeugin, erkennen sie die Frau, die damals als Mutter angeredet wurde, hier im Gerichtssaal?

Zeugin: Nein Herr Richter, soweit ich den Überblick habe, befindet sich diese Frau nicht im Gerichtssaal.


Hat der Richter die einfachste aller Fragen gar nicht erst gestellt?

Warum erinnert der Kopf des Tagesspiegel eigentlich so sehr an das zentrale Logo des Völkischen Beobachters oder die Reichskanzlei?

Der Text des Artikels muß außen vor bleiben. Da Titel und Anreißer des Märchens aus 216 und einem Gerichtstag ein Propagandaverbrechen in übelster Goebbelscher Tradition darstellen, verbietet es sich, dieser Propaganda breiteren Raum einzuräumen. Laut Redaktionsstatut dieses kleinen Blogs, dürfen wir Propagandaverbrechern kein Podium für ihre üblen Machenschaften einräumen.



Zu Zeiten der Kindergartengängerei wäre es im vorliegenden Fall auch zu Kindergartengängelei gekommen, denn solche Typen wurden damals ob ihres kindischen Gemüts olle Flitzpiepe tituliert und aus dem Buddelkasten vertrieben. "Olle" fungiert in diesem Fall wie ein Verstärker.

30. Dezember 2014

zur NSU-Idiotie des Frank Jansen

Gegnerdarstellung

Die Anmerkung hat in einem gestern veröffentlichten Post behauptet, deutsche "Journalisten" kaprizieren auf die Bonbonsorte, Farbe der Bluse und das stille Wasser von Beate Zschäpe, statt sich inhaltlich mit den Akten auseinanderzusetzen.

Diese Aussage ist neuesten Veröffentlichungen zufolge falsch. Der weltweit für seine packenden Artikel über den deutschen Extremismus geachtete Gerichtsreporter Frank Jansen hat den Blogautoren bezüglich Beate Zschäpe der Lüge überführt und eine korrekte Darstellung gefordert. Wir fühlen uns dazu verpflichtet, die persönliche Ansicht von Frank Jansen darzustellen.

... wie sie da steht, sich hinsetzt, in ihrer pinkfarbenen Einkaufstasche kramt ...
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Pinkfarbene Einkaufstasche. Wir hätten es wissen können. Warum hat Neptun das verschwiegen?

Nun zum Sachverhalt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Redakteuren des Tagesblatts für aktive Lebenshilfe wurde herausgefunden, daß es die NSU-Idiotie gibt. Experten haben es bestätigt.

NSU-Idiotie ist sowas wie Geisterglaube. Die Geister die sie riefen, wer'n sie nun nicht mehr los. Daraus entwickeln sich Wahnvorstellungen, eine eigene kleine Welt, in der die NSU-Idioten gefangen sind, aus der sie alleine nicht mehr herausfinden, weil sie sich in einem Irrgarten verlaufen haben.

Frank Jansen, für alle jene, die ihn nicht kennen, sei in seinem Wirken an dieser Stelle kurz vorgestellt.

Er ist einer der wenigen Vertreter seiner Zunft, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Rechtsextremismus beschäftigen. Pseudo-Antifaschismus und Gleichgültigkeit, häufige Phänomene, ärgern ihn dabei gleichermaßen.

Während andere nur punktuell dem Thema Rechtsextremismus Aufmerksamkeit schenken... recherchiert Jansen Strukturen und schreibt darüber. Er tut dies beharrlich und mit Konsequenz. Er will nicht nur über Symptome berichten, sondern über Ursachen. Aufklärung ohne Belehrung, das ist Markenzeichen der Texte Jansens...

Jansen ist ein Profi mit Leidenschaft für die Demokratie. ... Und er sieht sehr klar, dass dort, wo demokratische Strukturen unterentwickelt sind, Rechtsextremisten die unverhofften Aktionsräume zunehmend professionell nutzen.

Sebastian Edathy, 02.07.2009


Besser hätten auch wir es nicht in Worte kleiden können. Nun, da wir die Meßlatte für Jansens Publikationen kennen, legen wir die Elle an seinen letzten Artikel, lassen alles weg, was der Schindung von Zeilenhonorar dient und befassen uns ausschließlich mit dem, was er uns sagen will, das ist nichts, seinen Blödeleien und Lügen.

Tagesspiegel 29.12.2014, 16:25 Uhr

NSU-Prozess "Ich werde oft gefragt, wie man das aushält"

Der NSU-Prozess ist ein Jahrhundertverfahren.


Eher nicht. Zwei, drei Jahre noch, dann ist der Schweiß auf der Stirn von Bundesanwalt Horst Diemer (Jansen) verdunstet. Uups. Wir waren es nicht, Jansen hat den schwulen Horst erfunden. Herbert heißt er, der Klagemeister.

Robert S. interessiert sich besonders für eine.

Wer sich für Robert S. interessiert, der sollte Neptun im Original lesen. Der literarische Stellenwert liegt um den Faktor 100 über jenem von Jansen.

Bei den Journalisten, die auch auf der Empore sitzen, hat Robert S. den Spitznamen "der Groupie"

Bei Google hat Friedrichsen den Namen Götzl-Groupie. Das ist dann ausgleichende Gerechtigkeit.

Ins Gedächtnis eingebrannt sind die Bilder ... auch zum brutalen Überfall von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt auf eine Filiale der Sparkasse in Eisenach.

Ach so? Da gibt es nur die nichtssagenden Standbilder der Überwachungskamera. Ansonsten ist bis heute überhaupt nicht ermittelt, wer diesen Raubüberfall durchführte. Haben sie den Gerichtstag verschlafen? Es gibt keinen einzigen Beweis für ihre dreiste Behauptung.

Mundlos und Böhnhardt sollen den Sprengsatz in einer Christstollendose versteckt haben.

Aha. Jansen ist bekennender Solltologe. Mehr muß man eigentlich nicht wissen. Damit ist Jansen nicht satisfaktionsfähig.

Warum tue ich mir das an?

Weil du dafür bezahlt wirst, du Depp. Schon vergessen?

Warum gehe ich seit Prozessbeginn im Mai 2013 Tag für Tag hierhin und riskiere womöglich, am Ende selbst mit einer latenten Traumatisierung nach Berlin zurückzufahren?

Zu spät, das ist längst passiert.

Gerade weil der NSU-Terror so verheerend war

Ach so? Welcher NSU-Terror? Die einzigen, die Terror machen, sind bis dato "Journalisten" der Lügenmedien, also jene, die auf der payroll von Verfassungsschutz und BKA stehen.

Nie zuvor habe ich in einem Prozess in so viele Abgründe geblickt wie in diesem.

Sehr schöne Selbsterkenntnis. Das glauben wir gerne, daß sei ein arg finsterer Zeitgenosse sind.

Da ist die extreme Kaltblütigkeit, mit der Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die zehn Menschen erschossen.

Welche Menschen haben Böhnhardt und Mundlos erschossen, und woher wollen sie wissen, daß sie es kaltblütig taten? Es gibt exakt null Zeugen für die Taten.

Herr Jansen, wieviel Geld haben sie vom BKA für diesen Satz erhalten. Sagen sie es uns.

Am helllichten Tag. Wie am 6. April 2006 in Kassel. Die beiden Männer stürmen ins Internetcafé von Halit Yozgat, schießen ihm in den Kopf, laufen raus und sind weg.

Herr Jansen, sie sind ein dreckiges Propagandaschwein.

... Mord an Abdurrahim Özüdogru. Mundlos und Böhnhardt hatten den Türken am 13. Juni 2001 in seiner Schneiderei in Nürnberg getötet.

Herr Jansen, sie sind ein dreckiges Propagandaschwein.

Professionelle Distanz? Das gelingt nicht immer

Um an dieser Stelle sehr präzise zu sein, Herr Jansen. Die gelingt ihnen gar nicht. Nie.

Wie geht man als Journalist mit dem Grusel um?

Das interessiert uns nicht. Es geht uns auch nichts an. Mit ihren Fieberphantasien sollten sie lieber zu einem guten Psychologen gehen. Manchmal fällt denen was ein.

Dann müssen sich die Prozessbeteiligten noch mit 14 Raubüberfällen der Terrorzelle befassen.

Welche Raubüberfälle haben die denn begangen?

Ist "Journalist" an der NSU-Idiotie erkrankt?



HATTE "JOURNALIST" (SIEHT AUS WIE 55) VOR SEINEM ARTIKEL WAHNVORSTELLUNGEN?

Sinnfreier Artikel im Tagesspiegel entdeckt

Experten halten sogenannte NSU-Idiotie für möglich

Es gibt das Phänomen der „NSU-Idiotie“.

► Demnach kommt es bei "Journalisten" zu Wahnvorstellungen. Sie bekommen das intensive Gefühl, ihnen wäre heiß. Darum machen sie sich in ihren Artikeln nackig.

„Befindet sich jemand bereits in diesem Stadium, kann er sich selbst nicht mehr retten.“


Die Mitarbeiter der SGED* des Blogs wurden beauflagt, eine gigantisch große Webseite, die auf dem Portal des Tagesspiegel gehostet wird, auf ihren wesentlichen Gehalt einzudampfen, damit sie in unsere kleine Internetnische paßt. Die Redundanz der Seite wurde entfernt, so daß nur noch gehaltvolle Aussagen über waren.

Fällt euch was auf? Zwei Leute, die ziemlich viel mit dem deutschen Unrechtsstaat zu tun haben. Dem einen schaut die Verdrießlichkeit ob der hanebüchenen Zustände an deutschen Gerichten aus jeder Gesichtsfalte. Dem anderen blitzt ob deutscher Zustände der Schalk aus den Augen.
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* special graphics effects division

Frank Jansen vs. Gregor Gysi

19. November 2014

NSU: Frank Jansen - das stille Megaphon der GBA

Frank Jansen ist in den vergangenen drei Jahren nicht gerdade durch Kompetenz in der berichterstattung über den NSU aufgefallen. Wenn er den staatlichen Anklägern aufgefallen ist, dann durch einen unerschütterlichen Klassenstandpunkt, seine feste Burg, in der er sich eingemauert hat, um seine kleinen spitzen Pfeile auf das dumme deutsche Leservolk abzuschießen, speziell jene, die ab und zu den Tagesspiegel aufschlagen.

Frank Jansen, das nur zur Information, das ist jener deutsche Journalist, der den staatliche bestellten Ankläger im wichtigsten Theaterschauspiel der Moderne zum Horst gemacht hatte. Die Anspielung auf die Hiomosecualität hat sich wohl bei Jansen dermaßen tief ins Hirn vergraben, daß sie automatisch abgerufen wird, wenn von Diemer die Rede ist. Soviel Fairness dem Herbert gegenüber muß sein, um die literarische Qualität dieses Möchtegern-Grimme-Anwärters einzuschätzen.

...lässt der Vorsitzende Richter Manfred Götzl vier Versionen des Bekennervideos des NSU zeigen.



Oha. Auf einmal haben wir es nicht mehr mit nur einem Bekennervideo zu tun, sondern derer vier in verschiedenen Versionierungen. Sind das vielleicht jene Scheiben, auf denen jemand mit Marker handschriftlich notiert hat, daß der NSU Müll ist? Oder greift man hier Erkenntnisse vom Arbeitskreis NSU auf und relativiert die eh haltlosen Behauptungen zu dieser DVD. Man ist flexibel seitens der Anklage und des Gerichts, wenn ihre auf Lügen aufgebaute Klageschrift pulverisiert wird. dann beschäftigt man sich halt mit steinalten Vorgängervideos, 4 Versionen.

Da sind mehrere der von den NSU-Killern Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt erschossenen und dann noch fotografierten Türken zu sehen...

Herr Jansen? Welche Türken haben denn Böhnhardt und Mundlos erschossen, und welche dann auch noch fotografiert? Wieso benennen sie nicht die bei Gericht vorgelegten Beweise, sondern behaupten nur, es sei so gewesen?

Auch wenn die Taten des NSU seit drei Jahren bekannt sind...

Achso? Hat unsere Blog-Redaktion irgendwas verpaßt? Welche Taten sind denn das, die da seit drei Jahren bekannt sind? Wir erheischen dringend Aufklärung.

Bundesweit verschickt wurden nur, mutmaßlich von Beate Zschäpe...

Können sie uns etwas ausführlicher erläutern, worauf sich diese Mutmaßung stützt. Dem Geheimdienstchef des Blogs liegen plausibel klingende Aussagen vor, die behaupte, daß mutmaßlich ein gewisser Herr J., vom Beruf Propagandist und notorischer Lügner, diese DVDs im Auftrag des BKA bei Leipzig in einen Briefkasten warf.

Soviel sie vorab verraten. Bei den bei Leipzig auf den Weg gebrachten Scheiben handelte es sich um sogenannte Teaser, Anfixer, also Material für süchtige Journalisten, mit einer Lauflänge von sagen wir mal 90 Sekunden. Ungefähr. Der Deal zwischen BKA/BfV auf der einen und apabiz und Spiegel auf der anderen Seite, lief über eine ganz andere Schiene, nicht auf dem Postweg, sondern auf dem kleinen Dienstweg ab.

So, Herrr Jansen, nun noch eine Frage, die sie selbst dann nicht zu lösen imstande sind, wenn sie hundert Jahre alt werden,. da es ihnen hierzu an ensprechender hirnmasse mangelt. Wieso war das BKA so zügig bestrebt, alle freilaufenden DVDs ganz schnell wieder einzufangen, die von Apabiz und Spiegel mal ausgenommen? Wieso wurde genau diese Scheibe nie beschlagnahmt und forensisch untersucht?

Sollte Bedarf bestehen, können wir Herrn Jansen ein paar Informationen über den Werdegang als auch den Vertriebsweg der DVDs zukommen lassen. Wir haben nur gerade die Kontaktdaten zum Polizeifilmstudio verlegt. Insofern muß sich der Tagesspiegel gedulden, bis die brandheißen Informationen auf dem Postweg in der Redaktion aufschlagen. Äh, einschlagen wie ein Bombe, weil der Jansen sogar eine schlechter Märchenerzähler ist. Der plappert nämlich artig das nach, was ihm sein Führungsoffizier vorbetet.

Der anschließende Satz, daß es die Bundesanwaltschaft ist, die dies der Zschäpe vorwirft, zählt nicht als Begründung für ihre Mutmaßung, Herr Jansen, da die Bundesanwaltschaft inzwischen auch über die stichhaltige Vermutung Bescheid weiß, daß sich Frau Zschäpe am 5.11 und 6.11. auf einer Irrfahrt zwischen Leipzig, Bremen, vor allem aber der unbedeutenden Kleinstadt Peine, aufgehalten hat, um ein für sie großes seelisches Problem absacken zu lassen und Entlastung von der Qual zu finden.

Es wäre so einfach, Herr Jansen. Bewegen sie ihren Arsch ins Giftzimmer beim Tagesspiegel und studieren sie die Akten. Aber sie fauler Sack verdienen lieber mit Heißluftballons und damit anstrengungsfrei ihr Geld.

Hier noch ein dringendes Hilfeersuchen an die Öffentlichkeit. Wir suchen Bürger des Landes, die bezeugen können täten würden, daß Frank Jansen mutmaßlich strohdoof ist, aber trotzdem den richtigen Klassenstandpunkt vertritt.
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Sinnähnliche Bemerkungen gelten der hirnfrei durchs Leben schreibenden A. Ramelsberger, die eine der seltenen Schriftgelehrten ist, die ausschließlich Fakten vom Gericht referiert, keine Gerüchte. Nur nimmt sie es mit den Fakten nicht ganz so genau. Sie informiert das lesende Bayernvolk falsch, wenn sie unkritisch Lügen verbreitet, daß im Mordfall Kiesewetter / Mordversuch Arnold eine Bruni involviert war. Frau A.R. ficht das nicht an. Sie schreibt es trotzdem auf. Mit genügend Faktenkenntnis statt Stroh im Hirn hätte sie zum großen Wiedergutmachungsreferat ausholen können. Hat sie aber nicht. Sie hat's verpennt. Mangels Faktenwissen.

Die Anwältin Antonia von der Behrens gab zu bedenken, ein Neonazi aus Dortmund habe der Polizei von sich aus gesagt, er wisse, wo die Tatwaffe der Marke Bruni herkomme, die im Fall der Polizistin Michelle Kiesewetter eingesetzt worden war.

Frau Ramelsberger, warum erwähnen sie eigentlich nur drei Morde in ihrem Artikel? So geht man nicht mit den Opfern um. Es waren derer 10.

8. Oktober 2014

NSU-Prozeß steht vor dem Aus

Fast, aber nur fast wären wir auf unsere Augen reingefallen, aber dank eines Bilderbuchschotten*, der auf der Festplatte rumlungerte, kamen wir der Fälschung auf die Schlichte. Als ob es eine unsichtbare Hand zur medialen Orchestrierung der Berichterstattung aus München gibt, hat die Thüringer Allgemeine sich auf das Schlüpferniveau der Friedrichsen von der Hamburger Illustrierten begeben. Thema des Tages war also nicht der Abbruch des NSU-Prozesse, wie vom Ankläger Horst Diemer** angekündigt, sondern die Regularien für den Schlüpferwechsel in einer Chemnitzer Wohnung vor 15 Jahren. So fing der deutsche Nazi-Terror nämlich an, als sich Zschäpe und Böhnhardt mal nicht leiden konnten.

Verteidigerin Anja Sturm: "Nach meinen Erkenntnissen soll Mundlos mal mehrere Wochen allein bei R. gewohnt haben." Sie fragt, ob dieser etwas von Problemen zwischen Böhnhardt und Zschäpe wisse?

Ja, Frau Sturm, sie sind nahe dran an der Wurzel allen Übels. Hätten sie mal weiter nachgehakt, dann wären sie schlußendlich zur Erkenntnis gelangt, daß Zschäpe in Zwickau in einer Einraumwohnung lebte und des Sommers 2011 dort auszog, die Überwachungsanlage demontierte, so daß sie für eine Observationsmaßnahme der Schutz- und Sicherheitsorgane noch einmal installiert werden mußte, damit die ein Wohnmobil ohne Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe filmen konnten.

Schade, echt eine Chance verschenkt. Eine Frage weiter, der Prozeß wäre am Ende gewesen.


Ursprüngliche Schlagzeile der Thüringer Allgemeinen vom 7.10. um 17:02 Uhr
ein Ausschnitt aus der URL verrät noch den Originaltitel

NSU-Prozess-Bundesanwalt-Diemer-Wir-werden-das-Verfahren-nicht-zu-Ende-bring-834737972

So bleibt die schon wieder aus der Geschichte des Internet getilgte Aussage des Bundesanwaltes mit dem kleinen Wörtchen wenn. Wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre, dann wäre der Prozeß alsbald zu Ende, da er nie zu Ende geht, so dessen Fazit.

"Wir werden das Verfahren nicht zu Ende bringen, wenn es so weitergeht."

Die jetzt unter gleichem Zeitstempel mit gleicher URL ausgelieferte Seite thematisiert die Banalität, daß das Trio womöglich längere Zeit nicht zusammen lebte, also gar kein Trio war, sondern drei Soli. Verlinken tun wir das nicht, weil es im Vergleich zur Ankündigung der Bundesanwaltschaft, den Prozeß platzen zu lassen, schon nicht mehr wichtig ist, was Friedrichsen Ramelsberger oder Kai Mudra schreiben, wenn sie das Thema verfehlen.

Wenigstens die obersten Bundesbehörden haben inzwischen gemerkt, daß sie auf brandheißen Stühlen Sitzen. Montag wurde Montag als Sondervertuscher des Bundestages eingesetzt, Bosbach will die in jüngster Zeit thematisierten Widersprüche der Aktenführung des BKA im Innenausschuß bereden lassen und nun kündigt Bundesanwalt Herbert Diemer das vorzeitige Ende des Prozesses an.

Das kann er ruhigen Gewissens, denn er weiß ja, daß seine Behörde nichts über einen Zusammenhang zwischen den Angeklagten und den ihnen zur Last gelegten Taten weiß. Schließlich weiß er, daß er bis zum gestrigen Tag keinen einzigen materiellen und harten Beweis für auch nur eine einzige Tat vorgelegt hat.

Da ist es die beste Strategie, dem Treiben der Verteidigung und Nebenklage zuzuschauen, um irgendwann die rote Karte zu ziehen. So wären sie fein raus und können das Problem der toten Uwes, eines abgefackelten Wohnmobils und der Sprengung eines Wohnhauses deckeln.

Das mag sein, daß er diese Hoffnung hegt. Aber das Gespenst der ermordeten Michelle Kiesewetter, das wird sie immer wieder einholen, egal, was sie zu vertuschen suchen.
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* Screenschotte

** Herbert heißt er. Der Horst ist sein Zuhause. Wir haben ihn nicht erfunden, den Bundesanwalt Horst Diemer. Der Frank Jansen war's. Im Tagesspiegel.