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20. April 2016

traditionelle Frühjahrsoffensive der Taliban

Die Frontbeobachter des Blogs waren monatelang im Tiefschlaf und ha­ben vom Chefredakteur ihren verdienten Rüffel bekommen. Die Taliban ha­ben ihre traditionelle Frühjahrsoffensive begonnen, und die Tiefschläfer haben das nicht gemeldet, so daß die ernste Gefahr bestand, von den Bart­trägern im Herzen Europas überrollt zu werden.

Gottlob gibt es die wachsamen Agenturen, die ebenfalls ihre scharfäugigen Beobachter aussandten. Pünktlich zum Beginn der traditionellen Früh­jahrs­offenisve der Taliban haben die ihre Artikel aus dem Setzbaukasten für Textbausteine gezaubert.

09.03.2016 n24 Taliban beginnen Frühjahrsoffensive in Helmand
12.04.2016 reuters Taliban beginnen Frühjahrsoffensive - Zermürbungs­krieg geplant
19.04.2016 sputniknews Zeuge des Anschlags in Kabul: „Taliban beginnen Frühjahrsoffensive“

27. April 2013

Keine Frühjahrsoffensive im Spätfrühling

SPIEGEL-ONLINE 27. April 2013, 14:02 Uhr
Afghanistan

Taliban kündigen Frühjahrsoffensive an


Wir hätten das erste Drittel des Jahres nicht frohen Gemüts beenden können, wenn das Offensivmagazin aus Hamburg nicht seiner Berichtspflicht nach­gekommen wäre.

Der Winter war lang, hart, kalt, klimawandlerisch nicht gerade ergiebig, auch nicht in Afghanistan, woraufhin die Taliban beschlossen haben, die Ankündi­gung der bisher noch nie stattgefundenen Frühjahrsoffensive etwas hinauszu­schieben, um dieser Pflichtmitteilung einer börsenmedial notierten Unterneh­mung nachzukommen.

Wir nehmen mit Genugtuung zur Kenntnis, daß die Frühjahrsoffensive der Taliban auch in diesem Jahr nicht stattfindet, nur etwas später als sonst üblich, im Spätfrühling.

1. Mai 2011

endlich: Frühjahrsoffensive der Taliban beginnt

Schnell mal bei Eiseskälte und eitel Sonnenschein eine Gegenwindrunde gedreht, schlag ich das Internet auf und schau in einem großen Topf mit journalistischen Exkrementen.

Sueddeutsche 01.05.2011, 18:19
Afghanistan: Taliban

Kampf mit Waffen und Worten
Von Tobias Matern

Die Taliban in Afghanistan drohen mit einer Frühjahrsoffensive


Hoho, wurde der Spiegel an die Sueddeutsche verkauft? Das war doch sonst immer Yassins Einstieg in den Frühling. Nun kommt sie also doch, die oft angekündigte und nie stattfgefundene Frühjahrsoffensive der Taliban. Wenn die Sueddeutsche das schreibt, dann muß es ja stimmen.

Da freuen wir uns jetzt schon auf knackige Frontberichte, sofern die angekündigte Frühjahrsoffensive der Taliban mangels Beteiligung nicht wieder abgesagt werden muß. Wie voriges Jahr. Und vorvoriges auch. Die anderen Jahre ebenfalls.

18. April 2015

Schriftsteller in froher Erwartung der Frühjahrsoffensive

Die von den Taliban in die Ukraine verlegte Frühjahrsoffensive ist dortselbst ins Stocken geraten, weil Terroristenführer Poroschenko keine Kämpfer mehr mobilisieren kann. Wie umgehen mit jahrhundertealten Traditionen, die man lieb gewonnen hat und mit denen anstrengungsfrei Journalistenknete abgefaßt werden kann? Ganz einfach, man verlegt sie zurück nach Afghanistan und läßt alle Schriftsteller wie jedes Jahr in froher Erwartung hoffen, um anschließend der anderen Tradition zu folgen und die lange angekündigte traditionelle Frühjahrsoffensive der Taliban traditionell ausfallen zu lassen.

Hier ein best of der Illustrierten vom heutigen Tag.

ILLUSTRIERTE-ONLINE 18. April 2015, 10:25 Uhr
Selbstmordanschlag in Afghanistan

Attentäter tötet mehr als 30 Menschen

Ein Sprecher der Taliban bestritt jegliche Verantwortung und verurteilte die Tat. Der Anschlag ereignete sich zu Beginn einer erwarteten Frühjahrsoffensive der Extremistengruppe.

bim/dpa/Reuters/AFP

1. Juli 2015

jährliche Frühjahrsoffensive der Taliban

ler/AFP/dpa/ Mitarbeit: Shoib Najafizada

Die radikalislamischen Taliban hatten Ende April ihre jährliche Frühjahrsoffensive begonnen.

Wir hatten zwar die jährliche Bekanntmachung in der Hamburger Taliban-Illustrierten registriert, aber das jährliche und die Offensive blieben traditionellerweise auch in diesem Jahr ein Produkt schriftstellerischer Phantasie.

Das gibt uns als jahrelange Fans dieser Frühjahrsoffensive zu denken. Gibt es außer den radikalislamischen womöglich noch andere Taliban, die das traditionelle Meucheln verschlafen, so in der Art gemäßigt, fundamentalislamisch, extremislamistisch usw. ?

9. Februar 2011

offensive Frühjahrssprachlosigkeit der Taliban

Seit Wochen harren wir gebannt vor den Volkslautsprechern, um die Verkündung der traditionellen Frühjahrsoffensive der Taliban ja nicht zu verpassen. Nachdem der Sturm auf den Reichstag und das vorgesehene Blutbad wegen des vorgezogenen harten Winters ausfielen, werden diese, so ahnt man, nun nachgeholt.

Doch sapperlot, die Taliban in Propagandanot. Hatten sie sich im November schon des Herrn de Maizière bedient, der sich uneigennützig mit Terropropaganda auf allen sendefähigen Kanälen hervortat, so ist die schmerzliche Schwätzerlücke bis heute nicht behoben. Dem wurde dadurch abgeholfen, daß der ISAF-Befehlshaber David Petraeus höchstselbst in die Bresche sprang und die Frühjahrsoffensive der Taliban ausrief. So werden sie geholfen, die Taliban, würde die Dingsda jetzt sagen.

30. April 2015

Bundeswehr nicht mehr kampffähig

Taliban lösen Bundeswehr ab

Die Bundeswehr ist am Ende. Spätestens seit bekannt wurde, daß das bei den Völkern östlich der Türkei beliebte Schießgewehr G-36 nur noch zum Bau einer Waffenpyramide taugt, ist auch dem letzten Deutschen klar, daß die Bundeswehr blanke Verfügungsmasse von Möchtegernkriegern, mit der kein Blumentopf, mehr geschweige denn ein Krieg, zu gewinnen ist.

Die Entscheidung ist so radikal wie mutig. Die für ihre jährliche Frühjahrsoffensive bekannten Taliban lösen die Bundeswehr ab.

23. April 2016

Angrasen mit Maxl



So wie die Taliban zuverlässig ihre Frühjahrsoffensive beginnen, so Maxl das Angrasen. Dieser Tage war es wieder soweit. Ihm wurde ein Anfix­bü­schel frisch gezupften Grases vor den Schnabel gehalten, doch der Dussel konnte oder wollte damit nichts anfangen, denn was er nicht kennt, das frißt er nicht.

Es paßt halt nicht viel rein in so einen kleinen Menschenschädel wie dem von Maxl. Das reicht, um den Tag halbwegs gut zu überstehen. Über das Gestern und Morgen macht sich der Federball keine großen Gedanken.

Somit war ein Trick gefragt, ihn darauf einzustellen, daß die nächsten 6 Monate lecker Dope wieder die Speisekarte bereichert. Ein Grashalm wurde an seiner Spielglocke befestigt, so daß er zwingend eine Entschei­dung fällen mußte. Angst oder spielen. Das Spielen gewann die Oberhand und wenige Sekunden später wurde der Genpool freigeschaltet, der beim Piepmatz das Naschen von Grassamen steuert.

27. Februar 2015

Taliban verlegen Frühjahrsoffensive in die Ukraine



Die seit Jahrhunderten traditionell im Frühjahr stattfindende Offensive der Taliban wurde nach Abstimmung im Großen Rat erstmalig in der langen Geschichte spannender Schlachten ins Ausland verlegt. Die verschiedenen Clans werden sich in diesem Jahr erstmalig nicht am Hindukusch sondern im Süden der Ukraine, am Schwarzen Meer, die Köpfe einschlagen, wie die CIA erfuhr.

14. Januar 2023

der mit dem Vogel

Das Hamburger Alsterwasserblatt druckt für Geld jeden Scheiß.
FDP-Vize Johannes Vogel über Waffenlieferungen

»Unser Marder wäre eine enorme Unterstützung für eine Frühjahrsoffensive«

Oha. just like the Taliban und deren jährliche, im Spiegel penibel berichterstattete Frühjahrsoffenive?

Nich jedient? Die MArder sind weder Untertützung, noch enorm, sondern eine drogenhalluzinierte Bunteweltimagination.

Kriegsverlänger sind Kriegsverbrecher. Ohne Ansehen der Person und Position.

28. Juli 2011

Taliban im Sommerschlußverkauf

Die traditionell im Frühjahr ausgefallene Frühjahrsoffensive der Taliban wird uns nun per Sommerschlußverkauf feilgeboten. Die Schlagzeile hat was. Meine Hochachtung!

Großangriff der Taliban!
Deutsche auf der Flucht




Nur geht es im darunter stehenden Artikel um etwas ganz anders. Heilige Scheiße, Journalismus, wie unter starkem Druck auf dem Klo geschrieben.

Trotzdem, den Schlagezeilenerfinder beneide ich.

30. April 2009

Gegenoffensive

SPIEGEL ONLINE 30. April 2009, 11:33 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-622140,00.html
AFGHANISTAN
Taliban starten Gegenoffensive

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Na endlich, könnte man meinen, endlich kommt der Praktikant beim Spiegel dazu, die mittlerweile traditionell zu nennende alljährliche Meldung "Taliban starten Frühjahrsoffensive" durch Kopieren ins Internet einzufügen. Bißchen spät in diesem Jahr, aber immerhin.

Liest man sich hingegen den Papiermüll durch, zerbröselt das talibansche Vorhaben im Staub der kargen Landschaften am friedensliebenden Hindukusch. Von Offensive kann keine Rede mehr sein. Wenn überhaupt, dann handelt es sich um eine kleines Scharmützel mit Schießgewehren.

Aber die Headline wurde auch in diesem Jahr verkauft. Und nur darauf kam es ja der Spiegelredaktion an.

23. März 2023

Seymor Hersh legt nach

Symbolfoto für alles mit Hörner aufgesetzt bekommen oder Einhorn mit noch ein Horn.
Als Kuckuck (кукушка) kann man kukufffka ja auch lesen, wenn man galant drüber hinweggeht, daß das kyrillische "u" "ein" deutsch gelesenes "y" ist.
Das etwas tiefer gelegte кукушка (Kuckuck) ist von Kino und Viktor Zoj [Дмитрий Кино (Виктор Цой)] und angemessen lang. Wie viele Genies starb er jung.

The Cover Up

In early March, President Biden hosted German Chancellor Olaf Scholz in Washington. The trip included only two public events — a brief pro forma exchange of compliments between Biden and Scholz before the White House press corps, with no questions allowed; and a CNN interview with Scholz by Fareed Zakaria, who did not touch on the pipeline allegations. The chancellor had flown to Washington with no members of the German press on board, no formal dinner scheduled, and the two world leaders were not slated to conduct a press conference, as routinely happens at such high-profile meetings. Instead, it was later reported that Biden and Scholz had an 80-minute meeting, with no aides present for much of the time. There have been no statements or written understandings made public since then by either government, but I was told by someone with access to diplomatic intelligence that there was a discussion of the pipeline exposé and, as a result, certain elements in the Central Intelligence Agency were asked to prepare a cover story in collaboration with German intelligence that would provide the American and German press with an alternative version for the destruction of Nord Stream 2. In the words of the intelligence community, the agency was “to pulse the system” in an effort to discount the claim that Biden had ordered the pipelines’ destruction.
deepl ist richtig gut. Die Bundeskanzlerin. Das trifft den Hammer präzise mit der Nagelspitze.

Anfang März empfing Präsident Biden den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz in Washington. Die Reise umfasste nur zwei öffentliche Veranstaltungen - einen kurzen, pro forma stattfindenden Austausch von Komplimenten zwischen Biden und Scholz vor dem Pressekorps des Weißen Hauses, bei dem keine Fragen erlaubt waren, und ein CNN-Interview von Fareed Zakaria mit Scholz, der nicht auf die Pipeline-Vorwürfe einging. Die Bundeskanzlerin war ohne deutsche Pressevertreter nach Washington geflogen, ein offizielles Abendessen war nicht vorgesehen, und die beiden Staats- und Regierungschefs wollten auch keine Pressekonferenz abhalten, wie es bei solchen hochrangigen Treffen üblich ist. Stattdessen wurde später berichtet, dass Biden und Scholz ein 80-minütiges Treffen hatten, bei dem die meiste Zeit über keine Berater anwesend waren. Seitdem wurden von keiner der beiden Regierungen Erklärungen oder schriftliche Absprachen veröffentlicht, aber mir wurde von jemandem mit Zugang zu diplomatischen Geheimdienstinformationen gesagt, dass es eine Diskussion über das Pipeline-Exposé gab und dass infolgedessen bestimmte Elemente in der Central Intelligence Agency gebeten wurden, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Geheimdienst eine Vertuschungsgeschichte* vorzubereiten, die die amerikanische und deutsche Presse mit einer alternativen Version für die Zerstörung von Nord Stream 2 versorgen würde. In den Worten des Geheimdienstes sollte die Agentur "das System zum Laufen bringen", um die Behauptung zu diskreditieren, Biden habe die Zerstörung der Pipelines angeordnet.

Da bricht der öffentlich zugängliche Text ab. Es folgt ein Absatz von Röper, aus dessen Übersetzung. Der hat den vollständigen Text auch mit deepl übersetzt, so daß er bisher keine Zeit hatte, stutzig zu werden, weswegen der sich in den von mir unten angegeben Änderungen unterscheidet. Ich bin halt auch nur ein verhinderter Rowohlt, also begrenzten Übersetzerverstandes.

Die Hersh-Suppe ist auch im zweiten Aufguß dünner als Wassersuppe.

An dieser Stelle muss angemerkt werden, dass Bundeskanzler Scholz – unabhängig davon, ob er im Voraus über die Zerstörung der Pipeline informiert war oder nicht – seit letztem Herbst eindeutig an der Unterstützung der Vertuschung der Operation der Biden-Regierung in der Ostsee beteiligt war.

... mir wurde von jemandem mit Zugang zu diplomatischen Geheimdienstinformationen gesagt ...

Stark, was die Zugänger alles so sagen. Jenseits der 80 darf man sowas schreiben.

Wenn der öffentlich-rechtliche Steurgeldverschwender Böhmermann für sein Denunziantengewäsch zum wiederholten Male seine Spitzelprämie als Grimms Märchenpreis ausbezahlt bekommt, dann wäre deepl der Gerechtigkeit halber für die beste Übersetzung spannender Kriminalliteratur aus dem US-amerikanischen Englisch in Publizistendeutsch auszuzeichnen, denn die Übersetzersoftware ist in Schöpfungshöhe und literarischer Qualität einige Stockwerke höher als Böhmermann anzusiedeln. Unterhaltsamer als so ein kleinbürgerlicher Kasper sowieso.

Zugang zu diplomatischen Geheimdienstinformationen ... Kannste dir nicht ausdenken. In den kurzen Meldungen im ND hieß das früher immer: Wie aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ... E.H.

Christoph Wanner ist ein tiefgläubiger Weltiban.

„Die Frühjahrsoffensive der Ukrainer kann jederzeit losgehen“

* Bei cover story habe ich mich im Kontext für Vertuschung entschieden, denn Führer Olaf vertuscht mit. Cover up heißt ja eben bemänteln, vernebeln, vertuschen, verbergen und muß im Kontext gesehen werden. Vertuschungstitelstory ginge in deutsch, klingt aber blöd.
To discount habe ich als diskreditieren übertragen.

16. März 2023

John Mearsheimer über den Kern des Krieges in Osteuropa

Foodporn: Kaninchenkeule, Ananas, Rote Bete, Kartoffelkloß

Symbolfoto für den Kern einer Sache

Aus dem Text des Transkripts.

This is really at its core all about NATO expansion.

Das ist der wirkliche Kern, alles dreht sich um die NATO-Expansion.

Politico über die Bemühungen der USA, das Kiewer Faschistenregime auf die Taliban-Taktik einzuschwören.

U.S. races to prepare Kyiv for spring offensive

Schön, dich wiederzusehen: Frühjahrsoffensive der Taliban ukrainischen Armee.