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14. September 2018

Apfeltour



Ich bin ja noch am Überlegen, ob ich mich in diesem Jahr ein zweites Mal auf den Sattel setze und für die undankbare Leserschaft eine schöne lange Fahrradtour ablichte. Der Fernradweg Marzahn-Köpenick wäre so eine Option. Schwierigkeiten macht da nur die Wahl der Route, denn es gibt da schon einige Möglichkeiten. Ich will aber nur eine Tour fahren statt derer vier oder fünf, die möglich sind.

Startpunkt könnte der Standort im ersten Foto sein. Oder 200 Meter weiter östlich, also links. Der Blick geht ungefähr nach Süden, dahin, wo sich Köpenick befinden könnte.



Drehe ich mich um 180 Grad, dann steh ich vor einem altersgerecht abzu­erntenden Obstbaum. Das Zeugs schmeckt dermaßen sauer, daß ich sauer war, überhaupt vom Radel abgestiegen zu sein. Aber es wäre im Idealfall Apfeldiebstahl leicht gemacht.



Aus Mangel an erntereifen Früchten bin ich dann woandershin gedüst, da wo wohlschmeckendes Obst erhofft wurde, das noch nicht gänzlich gediebstahlt wurde. So war es dann auch. Ein Drittel des Rucksacks ließ sich füllen. Das Foto zeigt demzufolge eine optische Täuschung.



Die Frucht in der Mitte, das ist dieses ungenießbare saure Teil.

Alle Fotos mit 50er Festbrenne, Blende 5.6. Die Sonne hatte nicht gelacht.

9. September 2018

3 Sorten Äpfel



Ich bin noch mal um die Häuser, also Bäume gezogen und habe nach pflügbarem Mundraub gesucht. Oben ist der Ertrag von drei verschie­denen Bäumen, also auch Sorten. Für ein paar Wochen oder Tage, hängt davon ab, wie viele Apfelkuchen angefertigt werden, sollte das reichen.

Ich kann immer wieder nur empfehlen, sich selber auf die Socken zu machen, oder unterwegs die Gelegenheit zu nutzen, am Straßenrand ein paar Pfund zu kaufen, oder eine Selbstpflückgelegenheit wahrzunehmen. Apfeldiebstahl leicht gemacht.

Es wären übrigens noch weitaus mehr, wenn ich wenigstens die Obst­pflücke aus dem Garten gerettet hätte, der vor 10 Jahren aus Gründen abgestoßen werden mußte. Dann täte ich bequem in der Gegend rum­stehen, die Stange ins Geäst bugsieren, drei, vier oder fünf Äpfel in den Sack fallen lassen und vitaminreich nach Hause latschen.

15. August 2018

Mundraub mit Äpfeln: es geht wieder los



Eigentlich ist es drei bis vier Wochen zu früh, doch die ersten hier in der Gegend rumstehenden wilden Äpfel sind schon pflück- bzw. sammelfertig. Schmecken wie immer besser als jeder beliebige Kaufapfel, denn man für teuer Geld erwerben kann. Da ist der Äpfeldiebstahl die deutlich bessere Variante, monetär als auch gourmetmäßig.

Oder heißt es Apfeldiebstahl?

Dom Alphonso weiß sowas auch und preist seine Fundstellen öffentlich an. Obwohl. das gesamte Nachbardorf hat ebenfalls davon Kenntnis und pilgert wohl zur Plünderung dorthin. Außerdem verrät er einen Fototrick. Also eigentlich ist es kein Trick beim Fotografieren, sondern grenzt eher an die Erstellung eines Fotos in stalinscher Reinheit.

4. September 2016

Apfeldiebstahl - ein Jahr später


Fast 12 Kilogramm herrenloser Äpfel haben heute einen verantwortungsvollen Eigentümer gefunden.

Was sich auf Rücken und um den Hals tragen lies, wurde umgeschnallt, um auf große Diebestour zu gehen. Die Bäume mit Wildäpfeln sind gut behangen und harren der Umlagerung. Der Halsbeutel wurde übrigens benötigt, weil in die Bäume eingestiegen werden mußte. Da ist ein Ruck­sack hinderlich und verbleibt am Boden. Die Känguru-Version für die Demontage der Äpfel ist da weitaus besser geeignet.

Apropos Schamong in der Venloer Str. zu Köln. Von da aus kommt man natürlich auch relativ schnell zur konspirativen Wohnung von Axel Min­rath (Lothar Lingen). Man läßt sich da ein Pfund Indien Monsooned Ma­la­bar einpacken, kostet allerdings über 10 Euronen, und fährt zu einem Plausch gen Pul­heim-Brauweiler. Es gäbe viel zu erzählen. Pau und Ren­ner verzichten auf die Plaude­reien mit dem deutschen Schredder­meister von 2011 und wol­len lieber Kaldrack und Borstner (Backhaus) zur plötz­lichen Hyperventi­lier-Diabe­tes von Corellli ausfragen. Das ist eine Sack­gasse. Da kommen sie nicht weiter. Da sie nicht aufklären wollen, geht das in Ordnung.

19. September 2015

Apfeldiebstahl - Teil 5: Freispruch aus dem Landfunk


Apfeldiebin Anni Dunkelmann bei der Arbeit geblitzt.

Die Apfelernte ist in diesem Jahr etwas dünn.

Mit diesen Worten leitet Moderator Sascha Hingst einen kriminellen Beitrag zum Diebstahl von Äpfeln ein.

Im Anreißer heißt es:

Anni Dunkelmann geht für uns in die Äpfel und zeigt, wo man in Berlin auch mal in den Baum greifen kann, ohne zu bezahlen.

Wir waren ob dieser unerwarteten Hilfestellung ebenfalls nicht untätig und sind der Anregung gefolgt, um bedürftigen deutschen Mitbürgern einen 5-Kilo-Rucksack mit kerneuropäischem Kernobst zu übereignen, damit sie in den sauren Apfel beißen können. Der entwickelt eine Frucht­säure, daß jeder Salat oder Obstmus einen sehr pikanten Geschmack erhält. Eine Zitrone ist labbriger Scheiß dagegen.

Das, was wir machen, ist ganz legal.

Wie gesagt, nicht jeder Apfel ist süß.

Warum sagst du das jetzt schon vorher?

...

Das entspricht der Wahrheit.

17. September 2015

Apfeldiebstahl -Teil 4


Blende 8, 1/50 sec., Brennweite 50 mm, ISO 320

Da hier immer noch Tipps eintrudeln, wo was zu holen ist, wurde sich wegen des geschmacklichen Unterschieds trotz energischer Ablehnung doch noch mal auf die Socken gemacht, um weitere 5kg kerneuropäisches Kernobst zeitweilig umzulagern.

Nun bleibt für diese Woche noch ein Auftrag über. Sofern ncoh was zu holen ist, soll jemand anderes mit einer Rucksackfüllung beglückt werden.

13. September 2015

Apfeldiebstahl - Teil 3


Blende 8, 1/50 sec., Brennweite 50 mm, ISO 250

Es galt ja, noch einige gut gemeinte Ratschläge abzuarbeiten, um kerneuropäisches Kernobst mit dem 3fachen Geschmacksfaktor von bezahlpflichtiger Vitaminware in die eigene Hütte zu transferieren.

Im abgebildeten Schmuggelrucksack befinden sich 5kg wohlschmeckende Äpfel. Nicht ganz, denn Schwund ist auch dabei, aber den sieht man vorerst nicht.

8. September 2015

Apfeldiebstahl - Teil 2


Blende 8, 1/40 sec., Brennweite 50 mm, ISO 1250

Da wurde noch einmal alle zur Verfügung stehende kriminelle Energie und Restlebensphysis in die Waagschale geworfen, um den lecker Vitaminvorrat in Form von Geschmacksverstärkern aufzubessern. Es werden wohl etliche der Äpfel noch hops gehen, aber die, die bis Ende Oktober überleben, kann man sich munden lassen.

Für die nun volle Kiste mußte der Baum erklommen werden, was zwar zum Ziel führte, den Schmuggelrucksack zu befüllen, aber in der B-Note keine Punkte brachte, da das im Alter nicht schicklich aussieht. Es gab eh nur zwei Zuschauer, die sich schnellstens vom Ort des Geschehens entfernten, als sie der grottenschlechten Akrobatikshow angesichtig wurden.