26. Juni 2016

ein Brexit findet nicht statt



Hatten sie am Freitag noch ihren ganzen Ekel vor dem Volk aus Kübeln in Lettern gegossen, weil dieses ausländische Volk nicht das gemacht hatte, was die deutschen Leitmedien als verpflichtend erachteten. So dauerte es keine 24 Stunden, da haben sie die Brexsäcke (BILD) wieder ganz doll lieb, denn nun sind die guten Briten am Petitiosnwerk dran. Einige jedenfalls. Nicht 2 Millionen, wie uns dreist ins Gesicht gelogen wird.


Das Hitlertagebuch-Magazin stellt ein Essay von Laszlo Trankovits für die Bundeszentrale für politische Bildung vor, in dem der Wille des verfassungsmäßigen Souveräns, der sich in Volks­entscheiden manifestiert, als Bedrohung für die Demokratie herbeifantasiert wird. Zu deutsch, des Volkes Wille ist ein Gefahr für die Herrschenden.

Schulz fordert Austrittsantrag der Briten bis Dienstag

Da wundert es nicht, daß die Gauleiterin für Engelland und angeschlosse­ne Inseln eine Erklärung ihrer Majestät zum ungebührlichen Verhalten der königlichen Untertanen und der BuchhändlerWeltpolitiker aus Wür­se­len (Daniel Friedrich Sturm) bis Diens­tag den Eingang der Schei­dungsurkunde fordert.

B.t.w., die Engländer lesen kein stern, BILD oder Augstein Nachfahren. Sie glotzen auch nicht Kleber oder Miosga. Der Adressat der medialen Völkerhetze ist immer noch der Deutsche, der sich diesen Schrott rein­zieht, als ob es schon morgen auf Feldzug gen Engelland geht. Wir haben es momentan mit einer blindwütigen Disziplinierungskampagne zu tun, die nur von Gift und Galle gespeist ist.

Im übrigen scheißen sie auf des Volkes Willen und machen nur das, wie sie für persönlich wichtig halten, denn Staat als Beute fest in den Klauen halten.

Der Brexit müßte vom Unterhaus zur staatlichen Pflicht deklariert werden. Wird er nicht, denn was geht es die Lords an, was der Pöbel auf der Straße pöbelt?

Geht sterben, ihr Kackbratzen.