10. Februar 2016

Anti-NSU: Antifakids - der linke Rand



Die Kinder der Antifa haben eine Denunziation in die Welt gepupst. Auf dem Weg von Berlin gen Thüringen hatte sich der laue Pups in einen gewaltig stinkenden Furz verwandelt, auch bekannt als Fanal zur Attacke auf "Fatalist" als "Aufklärer".

Gleich zweimal Gänsefüßchen in einem Satz mit schwerem Rechtschreib­fehler, das hat selbst die BILD in den schlimmsten Zeiten des Kalten Krieges nicht auf die Reihe gekriegt.

Aus diesem Grund ist ein kleiner Exkurs in das Dichtwerk der feminösen Antifa angebracht. Da man sich das Machwerk nicht antun muß, wenn man in religiöser oder weltanschaulicher Reinheit leben möchte, sei die Zusammenfassung vorangestellt.
  1. Wer mal die Gelegenheit hatte, in der Hinterlassenschaft der Gestapo zu recherchieren, um eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen oder Pub­likation mit Quellenmaterial anzureichern, der ist über den Duktus des Pamphlets nicht weiter überrascht. Ersetzt man Rechte durch Juden, benamst Christian Reißer als Yitzak Rosenstein und dessen Firma wahl­weise als Krämerei, Genüseladen oder Schmuckgeschäft, je nach Be­lie­ben und widmet Angehörige Ermordeter in trauernde Volksgenossen um, die vor dem jüdischen Mob geschützt werden müssen, dann ist das Werk der Denunziation perfekt. Noch viel schlimmer, es ist fast wort­gleich mit jenen, das die faschistischen Spitzel der Gestapo über­mit­telten, um ihre jüdischen, kommunisti­schen, christlichen oder sozial­demokratische Nachbarn ans Messer zu liefern.
  2. Schade, daß Jara Behrens und Kaya Schwarz, die studentischen Hilfs­kräfte, irgendwas mit Politik oder Soziologie studieren wollten und aus­gerechnet der Antifa in die Hände fielen. Beide haben durchaus das Talent, wackere Antifaschisten zu werden. Die Antifa war schneller. Ihr zukünftige geistige Entwicklung ist auf ewig verbaut, weil von der Antifa versaut.
  3. Wie bei nazistischer Denunziation üblich, handelt es sich beim ausge­dachten oder diktierten Schriftsatz um nichts weiter als eine Aneinan­derreihung von Textbausteinen aus dem faschistoiden Denunziations­baukasten. Das Dokument hat keinen Inhalt. Einem Tutor der beiden jungen Damen, der diese Hausarbeit zu bewerten hätte, fiele die Bewer­tung leicht. Fleiß Note 1, Inhalt Note 5. Durchgefallen. Fleiß Note 2 ist besser, da es unbekannt ist, ob die jungen Frauen überhaupt fleißig waren. Vielleicht sind es ja nur die Sekretärinnen gewesen, die ein Diktat des Chefs zu Papier brachten.
  4. Möge den beiden studentischen Hilfskräften fürderhin jene Hilfe zuteil werden, die einer stabilen Persönlichkeitsentwicklung förderlich sind.



Gehen wir in medias res.

Der ‚Fatalist‘: Desinformation als Strategie

Das soll offenbar bewiesen werden, wird jedoch unterlassen. Welche Strategie der Fatalist hat, wird er nicht unbedingt jeder Propagandahure auf die Nase binden, er hat aber eine. Ein wenig Recherche hätte genügt, denn die liegt schriftlich vor und ist öffentlich.

Das Blog »NSU Leaks« verbreitet gezielt Desinformation zum NSU-Komplex – eine Strategie, die vor allem darauf abzielt, Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe sowie die weiteren Angeklagten im laufenden Prozess am Oberlandesgericht München zu entlasten.

Die nazistische Denunziation des Antifanachwuchses liest sich wie der masochistische Schrei auf Hiebe, mit denen der Beelzebub aus den beiden jungen Frauen exorziert werden soll.

Wer eine solche Behauptung in die Welt setzt, es sind ja zwei in einer, der sollte sie auch belegen können. Ein Beleg findet nicht statt. Ein einziger hätte ja gereicht.

Das einzig interessante in dem Satz:

... Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe sowie die weiteren Angeklagten im laufenden Prozess ...

Vollkommen richtig erkannt. Die beiden unsichtbaren Toten, die trotz allem jeden Verhandlungstag mit auf der Anklagebank sitzen.

Die beiden Nachwuchsschriftsteller sind spratteblöd. Böhnhardt und Mundlos sind tot, sind auch nicht angeklagt.

Noch viel schlimmer wiegt, die Angeklagten im Schauprozeß zu München gehen vielen Mitstreitern im AK NSU am Arsch vorbei. Nix da Entlastung.

Auch da wäre ein Beleg der Sympathie willkommen gewesen, muß aber geschuldet bleiben, da es den nicht gibt.

Zschäpe du mieses Stück Scheiße

Hilfestellung erhält »Fatalist« dabei aus der extremen Rechten und der weiten Welt der VerschwörungstheoretikerInnen.

Ausnahmsweise ist das mal nicht belegfrei, denn unmittelbar auf diesen Satz folgen zwei Beispiele für extreme Rechte und Verschwörungs­theo­retiker.

Der Fernsehautor Clemens Riha widmete ihm ... einen eigenen Beitrag in der »Kulturzeit« von 3Sat. Der Autor Wolfgang Schorlau erwähnt in seinem NSU-Verschwörungskrimi »Die schützende Hand« ... »Fatalist« als »ominö­sen Mann«...

Hier haben wir 1:1 die Judenhatz der Antifa wie unter 1. oben erwähnt. Nicht der Nazi ist der Feind der Antifa, sondern der Filmemacher für 3sat und der Kriminalschrifststeller, denn auf diese fokussiert der Haß der Antifa.

Gleichzeitig transportiert das Blog offenen Rassismus: So wurden bei­spiels­weise auf »NSU Leaks« Betroffene der Sprengstoffanschläge und Ange­hö­rige der Mordopfer nach ihren ZeugInnenaussagen am Oberlandesgericht München gezielt lächerlich und unglaubwürdig gemacht...

Solange kein Beleg für diese Behauptung erbracht ist, müssen die beiden Damen als Schwindelhuren von NSU-Watch betrachtet werden. Wir ha­ben Zeit, denn mit Recherchen haben es die Damen nicht so, auch wenn sie behaupten, daß mehrere dieser Art stattfanden.

Für die Strafverfolgungsbehörden handelt es sich beim »Arbeitskreis NSU« um »Eingabeverfasser mit kruden Verschwörungstheorien«, deren »vor­sätz­liche Fälschung von Ermittlungsergebnissen« von den wahren Tätern ablenken« solle.

Äh, ja, welche Strafbehörde soll das denn sein? Das jüngste Gericht der Antifa? Die strafen zwar auch, sind aber keine Behörde. Welche Ermitt­lungsergebnisse die Eingabeverfasser gefälscht haben, das wissen nur die beiden Feminas.

Auf Facebook trat Reißer mehrere Jahre lang unter dem Pseudonym »Christian Penha« auf. Sein Profil zierte nach November 2011 das Konterfei der Comicfigur Pink Panther – eben jener Comicfigur, die das neonazistische Terrornetzwerk NSU durch seine menschenverachtende Bekenner-DVD von Tatort zu Tatort spazieren lässt.

Es gibt keine Bekenner-DVD, demzufolge auch keine menschenver­achtende, auch keine, in der eine Comicfigur von Tatort zu Tatort spaziert.

Die familiären Beziehungen (Behrens & Schwarz, a.a.O.) zum 2015 ver­storbenen Bernhard M. Renner und dessen Mitarbeit im AK NSU, die hat der Fatalist den beiden Damen separat erklärt. Die Anmerkung verzichtet auf Höflichkeit vor dem Genitalfaktor der beiden Autoren darauf, da er sich dem Anstand verpflichtet fühlt.

Faktisch geht es in jedem Beitrag von »NSU Leaks« darum, die grund­sätz­liche Botschaft zu verstärken, dass es sich beim Neonazi-Netzwerk »Natio­nal­sozialistischer Untergrund« um eine Erfindung von Geheimdiensten handle, die nun von linken Medien im Kampf gegen die extreme Rechte verwendet wird.

Nicht ganz, sondern nur fast richtig. Mag sein, daß Geheimdienstler Paten des NSU waren, Hebammen, aber erfunden hat ihn eher des Pfaffen König Merseburger Krabbelgruppe, also die protestantische Antifa des apabiz in enger Zusammenarbeit mit einer großen deutschen Haßillustrierten nach entsprechender Vorleistung der Polizei aus Bund und Ländern. Aus­nahms­weise waren die Spitzelführer mal außen vor.

Der Kern wurde jedoch richtig erkannt. Die Linke mißbraucht ein Pro­pa­gandavehikel, um für den Kampf gegen Rechts™ Geld beim Staat zu melken. Das funktioniert gar nicht mal so schlecht.

Im Grunde haben die Autoren erkannt, wo der Hase lang läuft, denn sie formulierten ihre Urangst in den Text mit rein. Sie haben Angst davor als Scharlatane und Hochstapler enttarnt zu werden.

Der Text liest sich wie der masochistische Schrei auf Hiebe, mit denen sich die beiden jungen Frauen den Beelzebub NSU aus ihren verderbten Lei­bern exorzieren lassen möchten.

Fatalist und der AK NSU bedanken sich für die kostenlos geschaltete Wer­bung in wichtigen Medien der Antifa. Besser hätten wir das auch nicht hingekriegt.