22. Juli 2015

NSU: Aufklärungshindernis Bundesanwalt Diemer


Aufklärungshindernisse: Auch Bundesanwalt Diemer...

Wer hätte jemals gedacht, daß sich die in der deutschen Hauptstadt produzierte Tageszeitung "junge Welt" doch noch auf den schwierigen Pfad der Wahrheitssuche begibt und dabei Michail Sostschenko adaptiert, der die Kuh im Propeller erfand.

"Und Bundesanwalt Diemer?" fragten ängstlich die Bauern. "Auch Bundesanwalt Diemer, Väterchen?"

"Auch Bundesanwalt Diemer!" sagte stolz im Brustton der Überzeugung der Redner. "Das kommt oft vor!"


Aber, das wollen wir an dieser Stelle betonen, es gibt auch andere Aufklärungshindernisse, nämlich jene, die den Prozeßverlauf durch ein Weißbierglas betrachten oder die Aufsätze darüber unter Zuhilfenahme eines solchen anfertigen. Es kann auch sein, daß das geplante Date mit dem Richter geplatzt ist oder das briefing beim Bundesanwalt ausfiel. Insofern muß der ganze Frust, nichts berichten zu können, abgelassen werden.

Omma im Rausch der Weißbierpromille.

ILLUSTRIERTE-ONLINE 21. Juli 2015, 17:30 Uhr
NSU-Prozess

Zschäpe tritt noch einmal nach

Beate Zschäpe gibt im NSU-Prozess keine Ruhe.


Götzl, Diemer und extremistische Schriftstelleristen geben auch keine Ruhe. Das beruht auf Gegenseitigkeit.

Die Angeklagte will bestimmen, was vor Gericht geschieht.

Woher will Omma das wissen? Hat sie Zschäpe interviewt. Ist Omma Biowellenmedium, daß sie Zschäpes Willen dekodieren kann?

Einen Schmarrn hat Friedrichsen sich da diktieren lassen.

Beate Zschäpe hat Oberwasser. ... Zumindest glaubt sie das wahrscheinlich.

Das Kruzifix mußte entfernt werden. Wir befinden uns nicht in der Kirche. Insofern bleiben Glaubenssachen außen vor. Warum Omma glaubt, daß Zschäpe glaubt... Das wiederum ist ein Fall für einen Küchenpsychologen. Der Chefredakteur des Blogs hat leider untersagt, daß wir dessen ferndiagnostische und fundierte Analyse publizieren. Schade, wir hätten es ohne Ansehen der Person tun wollen.

Eine Angeklagte, die sich nicht nach den Regeln der Kunst verteidigen lassen will.

Das würde voraussetzen, daß es bisher an dem war. Von Verteidigungskunst war an den bisher durchgezogen 220 Prozeßtagen nichts zu merken. Zumindest wurde von den Medien solche Kunst nicht überliefert. Schon gar nicht von Friedrichsen, denn das wüßten wir, oder es wäre uns hintertragen worden.

Die bestimmen will, was vor Gericht geschieht.

Zschäpes Wille ist Friedrichsens Weißbierreich. Wohl bekomm's.

Die meint, es besser zu wissen als ihre Anwälte.

Und wieder der weibische Neid auf der anderen Wissen.

Endlich wird auch das "NSU-Bekennervideo" wieder mal verwurstet, auch wenn die Hamburger Video-Illustrierte seit Januar keinen einzigen substanziellen Beitrag zur cineastischen Einordnung dieser Gemeinschaftsproduktion von BKA und Antifa geleistet hat. Seit der Paulchen-Panther-Clip von den rassismusfreien Genossen des ZOB in einer erwachsenenpädagogisch aufbereiteten Langfassung geleakt wurde, ist jede Diskussion über Bekenntnis obsolet. Es gab keines. Jedenfalls keines auf den vom BKA referierten DVDs. Vielleicht haben sie ja noch andere DVDs. Die sind allerdings bisher keine Verfahrensgegenstand.

... in der Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße, wo Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe bis zuletzt gewohnt hatten.

Nö, die haben die nie zusammen gewohnt. Das müßte Omma dann auch belegen können. Angenommen, die hätten da gewohnt, dann unter Garantie nicht gemeinsam und zuletzt.

Friedrichsen ist nicht nur eine extremistische Haßschriftstelleristin. Sie ist auch eine erbärmliche Lügnerin. Auch wenn Propagandaverbrechen, die Leugnung des Holocoust mal ausgenommen, kein Bestandteil deutscher Strafgesetzgebung sind, liest sich der von Friedrichsen angefertigte Aufsatz wie eine Aneinanderreihung von Propagandaverbrechen, als ungenießbare Brühe aus Weißbierpsychologie, weibischem Neid und dreister Lüge.

"Und Friedrichsen?" fragten ängstlich die Bauern. "Auch Friedrichsen, Väterchen?"

"Auch Friedrichsen!" sagte stolz im Brustton der Überzeugung der Redner. "Das kommt oft vor!"

"Und darum meine ich, sammelt vielleicht die ganze Bauernschaft etwas Geld."

"Wofür denn bloß, Väterchen?" fragten neugierig die Bauern.

"Für weitere Weißbierreportagen natürlich!" sagte der Redner. Die Bauern lächelten sehr finster und gingen langsam auseinander.



Screenschote by avidemux (Sekunde 9.160)

Friedrichsen haßt nach!

q.e.d.