24. Januar 2015

Andreas Speit: der dümmste Rechercheur der Branche



Andreas Speit ist Rechtsextremismusexperte, Jahrgang 1966, und hält regelmäßig Vorträge bei NGOs und staatlichen Trägern. Er schriftstellert auch für die grüne Muschkoten-Zeitung und hat sich heute (!) die folgende Geschichte ausgedacht, weil er zu blöd ist, eine dpa-Meldung einfach nur zu kopieren. Ergo wurde die umgedichtet.

Angriff im Netz von rechts
Neonazis hacken linken Onlineshop

Der Händler „Impact-Mailorder“ wurde attackiert. Hunderte Adressen wurden schon online gestellt. Auch eine Politikerin stellt Strafanzeige.

HAMBURG taz | Die Aktion ist ein Angriff. Im Internet hat die „National Sozialistische Hacker-Crew“ die Adressen von Engagierten aus der antifaschistischen Szene veröffentlicht. Die Hacker drohen damit, 40.000 Namen, Anschriften und Telefonnummern von „diese hinterlistigen Abschaum-Gestallten“ zu veröffentlichen. Bisher haben sie etwa 250 Adressen online gestellt.


Was stimmt hier nicht? Aber wehe, ihr schmult.

Der Mißbrauch der deutschen Sprache bereits in Titel und Untertitel zählt nicht als richtige Lösung.

Die wenigsten Journalisten machen heute noch das, was inhaltlich unter Pressefreiheit fällt: Nämlich das Recherchieren.

Jetzt mal ein schicker verschwörungstheoretischer Ansatz für all jene, die knackige Agentenromane lieben.

Der V-Frau-Führer einer schicken Linken, deren Freund immens viel Schulden hat, aber in Computern gut drauf ist, hat ihr versprochen, beim Abbau des Schuldenberges helfen zu können, wenn der Nerd ein paar Gimmicks aus seinem Hackerleben rüber reicht, so als Kostprobe. Der hat schnell mitbekommen, daß hier gutes Geld verdient werden kann und liefert eine Kostprobe.

Nun hat der V-Verführer aber auch eine geile Schnecke bei den Nazifrolleins laufen, die für ihn alles macht, solange sie mit ihm zusammen sein kann. Ergo vertickt er an die einen Teil seiner von den Linken erhaltenen Geschenke, mit der Auflage, sie mögen mal ihre nationalsozialistischen Heldenbrüste im Internet präsentieren, damit er sieht, daß sie auch wirklich existieren, wie sie immer behauptet.

Die restlichen 375 Seiten schreibt ihr aber alleine.

Will heißen, bis heute ist überhaupt nicht klar, wer da wen warum gehackt hat.

Ihr müßt immer bedenken, dasß die Spitzelführer der Nation genauso pervers taktieren wie PEGIDA. Die haben den Khaled deswegen nicht umgebracht, damit sie im Nachhinein behaupten können, sie waren's nicht. (adopted from Geier)

Jedenfalls hat der Speit anstrengungsfrei dicke Knete von der TAZ kassiert. Für eine Lüge. Lügenpresse. q.e.d.