29. August 2014

Nationalsozialistischer Obergrund

Einen Nationalsozialistischen Untergrund hat es nie gegeben.

Einen nationalsozialistischen Grund hat es in der jüngeren deutschen Geschichte bereits gegeben. Auf diesen gehen wir nur insofern ein, als daß man seinen Bestand an Bettlaken überprüfen möge, ob sich genug weiße Laken finden lassen, falls der Russe morgen an die Tür klopft. Der Russe ist geübt darin, den Deutschen nationalsozialistische Gründe auszutreiben.

MDR Fakt am 27.08.2014 im Video zu den Videos aus den Überwachungskameras in der Zwickauer Frühlingsstraße.

Zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen haben die beiden Männer bereits 10 Menschen brutal ermordet, zwei Bombenanschläge und wenigstens 12 Banküberfälle begangen.

MDR am 28.08.2014 im Textteaser zur Sendung.

Nach Einschätzung der ehemaligen Obfrau der Linken im NSU-Untersuchungsausschuss des sächsischen Landtages, Kerstin Köditz, sind diese Sicherungsmaßnahmen ein Beleg dafür, dass das Terrortrio Straftaten wie die ihm zur Last gelegten zehn Morde begangen hat.

Die Anmerkung zu den Sicherungsmaßnahmen (Überwachungskameras) am Kanzleramt, BfV und BKA.

Nach Einschätzung des Hobbybloggers Die Anmerkung sind diese Sicherungsmaßnahmen ein Beleg dafür, dass Staatsterroristen Straftaten wie die ihnen zur Last gelegten Morde an Böhnhardt und Mundlos und der Polizistin Michelle Kiesewetter begangen oder gedeckt haben.

Kerstin Köditz ist doof.



Die sozialistische Tageszeitung "Neues Deutschland" hievte am letzten Samstag einen Anmacher auf die Titelseite, der nicht im Internet verfügbar ist, hier trotzdem verwurstet werden soll. Insofern dauerte es etwas, bis das Teil für den PC aufbereitet werden konnte. Wenn wir es richtig sehen, deutet das Kürzel auf Renè Heilig hin, der uns im ersten Absatz, den wir hier abbilden, den Nationalsozialistischen Obergrund aufgeschrieben hat.

Mindestens zehn Morde, mehrere Sprengstoffanschläge und Banküberfälle gehen auf das Konto des "Nationalsozialistischen Untergrundes" (NSU). Die Täter bildeten keine unentdeckbare Jenaer Neonazi-Zelle, sondern sie waren verankert in organisierten Strukturen, die über das Bundesgebiet hinausgehen. Staatliche Stellen haben sie nicht nur entstehen lassen, sondern deren Entwicklung nach Nützlichkeit gefördert.

Wenn uns jemand mit der Auflage schikanieren würde, die drei Sätze so zu formulieren, daß sie einen Sinn ergeben, könnten wir das nicht leisten, insofern müssen wir uns mit Fragen begnügen, die uns bei der Spurensuche nach dem nationalsozialistischen Obergrund helfen.

Der erste Satz von Heilig ist eine Feststellung, eine Tatsachenbehauptung. Die Überlegungen dazu sind einfach, denn wir hätten gerne die Belege für je eines der behaupteten Delikte gesehen. Begründen sie anhand eines beliebig gewählten Mordes, daß der von NSU begangen wurde. Legen sie dar, welchen Sprengstoffanschlag der NSU begangen hat. Weisen sie einen vom NSU begangen Banküberfall nach.

Wenn man dem bisherigen Prozeßverlauf am Staatstheater München unter Regie von Herrn Götzl vertrauen kann, dann wurde bis zum heutigen Tag nachgewiesen: kein Mord, kein Sprengstoffanschlag und kein Banküberfall. Jedenfalls nicht der einzigen Überlebenden des NSU.

Der zweite Satz, so wir uns der medienweiten Schreibung anschließen täten, ist Schwurbeldeutsch. Als sie aus Jena weg waren, waren sie angeblich im Untergrund, hätten in Jena also keine Zelle bilden können. Und welche Zellstruktur vorgelegen hat, die über das Bundesgebiet hinausging, erschließt sich uns gar nicht. Südafrika, IRA, Schweiz? Wir verstehen es nicht, was uns damit gesagt werden soll. Ist eventuell der internationale Faschismus gemeint, der von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe aufgebaut und hochgepäppelt wurde, doch gottlob nicht dem Sieg zugeführt werden konnte, weil die Schutz- und Sicherheitsorgane doch noch rechtzeitig Wind von der Machtübernahme bekamen? Das widerspräche Satz drei, den wir umformulieren, so daß er unserer Eingangsthese widerpricht.

Staatliche Stellen waren der Nationalistische Untergrund.

Der (inoffizielle) Mitarbeiter des Verfassungsschutzes oder einer Polizeibehörde, André Eminger nebst Frau haben unter Anleitung und / oder Hilfestellung von Polizei und Geheimdiensten eine DVD angefertigt, die dem deutschen Volk 4 Jahre später als Geständnis-DVD verkauft wurde. Der Spiegel hatte damit die Marschroute vorgegeben, alle anderen stellten ihre Fahnen in den Wind und marschierten tapfer hinterdrein.

SPIEGEL ONLINE 12. November 2011, 16:03 Uhr
Braune Zelle Zwickau

Neonazi-Terroristen hinterließen Geständnis auf DVD


Dieses Geständnis wurde bis heute nicht vorgelegt. Wir fordern hiermit den Spiegel auf, die Behauptung zu belegen, oder die Schnauze zu halten. Selbst vor Gericht wurde das dem Spiegel auf DVD vorliegende Geständnis nicht vorgelegt. Weil es keines gibt. Zumindest keines auf jener DVD, die der Spiegel hat.

Doch genau damit war auch der "Nationalsozialistische Untergrund" geboren, dessen Schwangerschaft immerhin so um die 4 bis 12 Jahre dauerte, je nachdem, wem diese Wortschöpfung zugeschrieben wird. Nimmt man David Petereit, auf dessen PC nach der Beschlagnahme diese Wortschöpfung auf das Jahr 2002 datiert werden konnte, sind es zwölf. Nimmt man Emingers DVD, dann sind es 7, bleibt man bei der Wahrheit, dann sind es drei. Wer hat's erfunden? Der Spiegel und arschverwandte deutsche Medien mit Unterstützung deutscher Sicherheitsbehörden und den geldgierigen Betreibern von apabiz.

Seit November 2011 werden wir im Tages- und Wochentakt mit Artikeln bombardiert, welch schröcklich kriminelles Leben die drei Hanswürste eigentlich geführt haben, doch niemanden der erfindungsreichen Schriftsteller fällt auf, daß ihre kolportierten Geschichten alle dem prallen Leben entnommen sind, Fehmarn, das Leben im Untergrund jedoch bis heute vollkommen ausgeblendet ist. Es gibt keinen einzigen Artikel eines deutschen Mediums, der sich genau mit diesem Leben, dem illegalen, dem kriminellen, beschäftigt, und wenn, dann sind diese Artikel alle der Rubrik Grimms Märchen zuzuordnen.

Was ist der NSU dann, wenn es ihn nicht gab?

Der NSU ist einmal eine Projektionsfläche für reale oder eingebildete Ängste, die keiner Prüfung standhalten würden. Er ist der gemeinsame Nenner, auf die sich so ziemlich alle politischen Parteien und Gruppen einigen können, da keine Abstriche an den eigenen politischen Ambitionen gemacht werden müssen. Nazis sind ein hoch verachtenswerter Menschenschlag, dem alles zuzutrauen ist. Deswegen gehören sie bekämpft.

Der NSU ist das für die herrschenden Politiker nach der weitestgehenden Akzeptanz der Linken im gesellschaftlichen Leben Deutschlands nötige Konstrukt, die finanziellen Mittel für den Erhalt der Repressivapparate Verfassungsschutz und BKA und Bundesanwaltschaft bereitzustellen. Da die Bekämpfung des NSU von ganz weit links bis ganz weit rechts, also NPD, nicht in Frage gestellt wird, ist das stillschweigende Einverständnis inkludiert, daß der Verfassungsschutz unbedingt weitermachen müsse. Er müsse nur etwas reformiert werden, weil er in einem schrecklichen Einzelfall versagt hat.

Der NSU ist die Gelddruckmaschine für alle möglichen gutmenschlichen Umerziehungsvereine, denn solange es verachtenswerte Nazis auf deutschem Boden gibt, ist Umerziehung nötig. Die kostet Geld. Also rückt die Kohle raus.

Und, nun kommt das Wesentliche, der NSU ist die Entsorgungsanstalt für Kapitalverbrechen, die im Auftrag staatlicher Behörden oder von Bediensteten in staatlichen Diensten begangen, begleitet oder abgeschirmt wurden und somit aus Gründen der Staatsräson gedeckelt werden müssen.

Der NSU ist deswegen der Nationalsozialistische Obergrund, weil er der fragile Kleister ist, der die deutsche Politik mit den Medien kittet und als Bindemittel zum Volk dient. Er ist die Fratze der freiwilligen Selbstentnazifizierung, die, reißt man sie herunter, nur zeigt, wie tief und wie breit der Faschismus immer noch in den deutschen Knochen steckt, und zwar in jenen, wo er herkam, in den Knochen der subalternen Mittelschicht, der guten angepaßten Deutschen.

Der NSU als Nationalsozialistischer Obergrund, das sei dann der eingangs erwähnten Zeitung geschuldet, ist das dünne Brett, auf dem Petra Pau oder Katharina König ihren guten antifaschistischen Ruf zu verteidigen haben. Platzt der NSU, platzt die Aura dieser beiden Personen. Platzt der NSU, dann platzen Karrieren, die ihr Fundament auf Lügen gebaut haben.

Der NSU ist der Nationalsozialistischer Obergrund für die Verfehlungen in der Migrationspolitik, denn die "Opfer" des NSU sind spezielle Opfer, herausgehobene, Opfer von Kriminalität, die vom deutschen Staat für ihr Opfersein entschädigt wurden. Der NSU ist der Ablaßhandel für die christlichen Sünden gegenüber den vielen Migranten, die es verdient hätten.

Es gibt viele Opfer, die mit Geld bedacht werden, Witwen, Kriegsopfer, allerdings nicht alle, Stasiopfer usw. Diese Opfer, per Gesetz zu solchen gemacht, sind die besseren, die würdigeren, denn welches Opfer schnöder Kriminalität bekommt schon Geld für seine Operrolle?

Der NSU ist Nationalsozialistischer Obergrund, da er für die Diszipliniereung zu Staatsräson benötigt wird. Zweifelst du NSU an, bist due Verfassungsfeind, denn du zweifelst den Staat an. Einfaches Beispiel. Geht mal zu Petra Pau oder Katahrina König oder Kerstin Köditz, daß das Stuß ist, was die da von NSU salbadern. Ihr glaubt ja nicht, wie schnell ihr diszipliniert werdet.

Der NSU als Nationalsozialistischer Obergrund ist eine Marke, erfunden von den Nazis im Verfassungsschutz und Spiegel. Markenprodukte gibt man nicht ohne Not auf, da sie einer Gelddruckmaschine gleichwertig sind.

Deswegen noch einmal ein Gang in den Keller. Wie alles begann. Mit dem NSU. Hier im Blog.

06.11.2011 ärmliche deutsche Journalisten
08.11.2011 Heilbronner Polizistenmord - Verschwörungstheorie leicht gemacht

Am 8. November, am vierten Tag nach der angefeuerten Endlagerung der beiden Uwes in Stregda, hatten wir dieses Fazit gezogen.

Die wachsamen Genossen des Verfassungsschutzes sind ihren einstmaligen Protagonisten wieder auf die Spur gekommen und waren schneller als die Polizei. Die Akte wurde im Wohnwagen geschlossen. Vorgang kann ins Archiv. Wohnwagen und Hütte in Zwickau wurden abgefackelt, um so viele Spuren als möglich zu vernichten oder zu verfälschen.

Damit ist allen Seiten vorzüglich gedient. Die Polizei kann mehrere Fälle aufklären, die Geheimen bleiben völlig außen vor, die Politik war eh nie informiert usw.


09.11.2011 geplatzte Verschwörungstheorie mit offenen Fragen

Wir beenden unseren Blick in den Rückspiegel mit der karnevalistischen Posse des Generalbundesanwaltes, der am 11.11.11 mit Hellau und Alaaf die Mörder-Ceska präsentierte und somit zehn aufgeklärte Mordfälle auf einen Streich in der Ablage NSU verschwinden lassen konnte.

Und nun sieht es so aus, daß die Uwes und Beates nix mit dem Mord an Michelle Kiesewetter zu tun hatten, da dies unter der Manndeckung von Kollegen aus de BFE 523 durch den Serben Zoran Stevanovic getätigt wurde. In den bisher veröffentlichten Akten zum Mord in Heilbronn kommen die Uwes und Beate nicht ein einziges Mal vor.

Wir sind nun darauf gespannt, welcher bisher ungeklärte Mord dafür im Münchner Prozeß als Ersatz eingeführt wird, damit uns die Zahl Zehn erhalten bleibt.