18. Juli 2014

Achtung, jetzt kommt kein Pardon: Danke, Frau Führer!



Der deutsche Bundeskanzler hat zum wiederholten Male die grundgesetztlich nicht sanktionierte Möglichkeit genutzt, persönliche Dämlichkeit in der Öffentlichkeit zur Schau zur stellen. Von einer Pressekonferenz, unter Anwesenheit zahlreich erschienener "Journalisten", heißt es:

SPIEGEL-ONLINE 18. Juli 2014, 11:39 Uhr
Kanzlerin zu MH17

Merkel verlangt sofortige Waffenruhe von Russland


Wie wir aus für gewöhnlich gut informierten Kreisen erfuhren, hat Rußland seine FlaRaketen-Systeme als auch Truppen vor Jahrzehnten aus der Ukraine abgezogen, keine Streitkräfte dort stationiert, führt z.Z. auch keinen öffentlich bekannten großen regionalen Krieg. Bisher ist einzig bekannt, daß die ukrainische Regierung von deutschen Gnaden unter Führung von Poroschenko und seelsorgerischer Betreuung von Merkel und Steinmeier einen genozidalen Feldzug gegen die eigene Bevölkerung führt, der von Merkel und artverwandten Stück Menschen propagandistisch gedeckt wird.

Es mag ja noch angehen, daß Deutschland mit dem Schicksal gesegnet ist, einen strohdoofen Bundeskanzler sein eigen nennen zu dürfen. Den österreichischen kennen wir nicht, insofern können wir dazu keine Aussage treffen. Was keineswegs tolerabel ist, ist der Umstand, daß die versammelte deutsche Schrifttumkammer schweigt, jedes Wort des Kanzlers wie Honig von dessen Lippen saugt und als unangreifbares Heiligtum betrachtet, das Widerrede verbietet. Edathy läßt grüßen.

Kürzlich erst wurde sich aufgeregt, daß Putins Propaganda-Kompanien die Fratze Merkels im Internet mit doofen Sprüchen verunziert hatten, indem sie sie mit dem Führer gleichstellten.

Die Autoren dieser Verunglimpfungen haben größtenteils slawisch klingende Namen, die oft in kyrillischer Schrift zu sehen sind.

Da hat sich das Ausland gewaltig geirrt. Goebbels wäre wahrscheinlich ein treffenderer Vergleich gewesen. Doch auch der würde diesen möglicherweise weit von sich weisen. Danke, Frau Führer!

Da wir bei der deutschen Schrifttumkammer waren, die sich auf der heutigen Betriebsversammlung ihre Anweisung für die Befüllung des Sommerlochs vom Chef persönlich abholte. Jede Wette, daß die den Füller galant so hingedreht kriegen, daß es ein bedauerlicher Schießunfall war, sollte sich herausstellen, daß es einer der 27 FlaRaketen-Komplexe der ukrainischen Armee war, der den Urlaubsflieger vom Himmel holte. Dann hat Putin was gewußt, aber niemandem etwas vorab verraten. Sie kriegen es schon so poetisiert, daß die Hauptschuld an Putin kleben bleibt. Wir wetten ganz kühn ein Monatsgehalt des deutschen Bundeskanzlers drauf. Im Gegensatz zu Bundeskanzler Merkel, der nur strunzdummes Zeug labert, läßt Präsident Putin Hausaufgaben erledigen.

Dummheit hat auch Namen.

A. WEGENER (Amsterdam), P. RONZHEIMER (Kiew), L. FLIESS, P. TIEDE, A. ZYKUNOV, C.FRIEDEWALD (Video), K.PAJDAK

Kann Russlands Präsident Wladimir Putin (61) das noch weglügen?

Die von ihm offensichtlich mit Waffen, Technik, Kämpfern und Geld unterstützen Separatisten im Osten der Ukraine haben ein Flugzeug (Flug MH17) mit 298 Menschen an Bord abgeschossen.


Haben sie das?
-----
[update 13:50 Uhr]

Na also, geht schon los. Wenigstens die Überschrift haben sie schon mal. Abschuß aus versehen.

MH17-Absturz: Hinweise auf Abschuss aus Versehen

Kleiner Tipp an Herrn Gebauer, egal ob Ukrainische Armee, Russen, ostukrainische Ureinwohner, Blackwater-Söldner oder wer auch immer. Ein FlaRakete großer Reichweite schießt man nicht einfach mal so aus Versehen ab. Da steckt immer (!) eine Absicht hinter, welche auch immer das sein mag.