28. Juni 2014

Gauck: Was stimmt hier?



Der Bundespfaffe erhält im Spiegel breiten Raum für seine Warnung vor dem Rückfall in Nationalstaaterei, was uns nicht weiter interessiert, da das Warum bei der Warnung außen vor blieb, insofern die pfäffischen Gedankengänge nicht nachvollzogen werden können, was uns trotz allem nicht daran hindert, die Frage aufzuwerfen, warum der Spiegel mit seiner Bildsprache zum widerlichen Kriegshetzer (Norbert Müller) ausnahmsweise mal Recht hat.

Damit wären wir auch schon bei Steinmeier, dem Mann, der zumindest in der Öffentlichkeit erkennen läßt, daß er mit so einer Art Mickymous-Verständnis des Internet durchs Leben stolpert, also in erster Linie kindlich-naiv.

Außenminister Steinmeier fordert "Spielregeln" für das Internet

Auch bei Steinmeier interessiert uns nicht weiter, wieso er uns mit seiner auf niedrigestem Niveau befindlichen Kindlichkeit belästigt, doch sei wenigstens die Bemerkung gestattet, die bei den vielen außerordentlich sachlichen Kommentaren untergeht. Seien Aussagen waren nicht für uns gedacht, sondern in einem Personenkreis artikuliert, der genauso blöd bezüglich des Internet ist, also keine Ahnung davon hat, was das ist und wie es funktioniert, es allerdings für saugefährlich hält, so gefährlich, daß man die vollständige Kontrolle über die im Internet transportierten Inhalte haben muß. Das sind die Spielregeln, um die es ihm geht und für die er wirbt.

"Ich glaube, dass man Vertrauen nur dann zurückgewinnt, wenn wir glaubwürdig nach unseren eigenen Regeln leben", sagte Steinmeier.

Keine Ahnung, ob der Mann das wirklich glaubt, davon überzeugt ist, oder ob er mitbekommen hat, was für formidablen Unsinn er da plappert. Herr Steinmeier sollte mal von einem seiner Ohrflüsterer erklärt bekommen, daß man keine Vertrauen herstellen kann, wenn man das eigene Volk als Feind behandelt. Nichts anderes war der bisherige Lebensinhalt dieses Heißluftbläsers. Ihr habt es verkackt. Da ist nichts zurückzugewinnen. Auch Glaubwürdigkeit könnt ihr euch abschminken. Da kann von Steinmeri und artverwandten nichts mehr kommen. Er hat ja bisher ncihtmal geschafft seine schäbige Rolle in der Kinderporno-Affäre der SPD-Führung darzulegen. Seit Monaten schweigt er über seine Eskalations-Mission in der Ukraine. Was soll so eine politische Figur an Glaubwürdigkeit und Vertrauen haben?

Es ist ja auch nicht in die hohle Hand geschissen, was da nun von den deutschen Medien, da es nunmal auf der Straße liegt, breitgetreten wird. Denn parallel zu seinem Chef rief dar Rechtsnachfolger von Oskar Lafontaine "Und wer dankt an die Cybermobber?" Nun, er macht es und will sie härter bestrafen, vergaß allerdings mitzuteilen, womit.

Will heißen, vielleicht verstehen die Schnarchnasen der SPD ja wenigstens Fußball, statt Politik auf Restalkohol zu machen, denn Fußball verstehen alle Deutschen. Es gibt Siege, die stinken gewaltig nach Unentschieden.