16. Januar 2014

NSU: Hurra, hurra, der erste Beweis ist da!

Die Klägerin des Spiegel im NSU-Prozeß, Gisela Friedrichsen, jubelt ohn' Unterlaß. Endlich konnte der Angeklagten, Beate Zschäpe, Zündelei, Mordvorsatz und Verbrechensbilligung nachgewiesen werden. Mit einer innovativen Methode stichhaltiger Beweisführung.

SPIEGEL-ONLINE 15. Januar 2014, 18:10 Uhr
NSU-Prozess zum Brand in Zwickau

Potentiell tödlich

Die Anklage wirft Beate Zschäpe im NSU-Prozess vor, den Unterschlupf der Rechtsextremen in Brand gesetzt zu haben. Sie habe den Tod von Menschen in Kauf genommen. Ein Sachverständiger stützte diese These im NSU-Prozess mit einem beeindruckenden Vortrag.


Sensationell, welch immenser Fortschritt seitens der Forensik hier vorgelegt wurde. Durch einen beeindruckenden Vortrag sind Vorwürfe der Anklage sachverständig gestützt. Die Beweisführung ist laut verzückter Spiegel-Halluzinatorin lückenklos. Wir zitieren:

Ein "normaler Brand", hervorgerufen durch eine technische Ursache, scheide aus.

Zündhölzer fand man in der Frühlingsstraße nicht. Aber Zschäpe hatte mehrere Feuerzeuge bei sich, als sie sich vier Tage später stellte.

Dass es sich bei diesem "Täter" um Beate Zschäpe handelte, dürfte mittlerweile außer Frage stehen. Es gibt ausreichend Aussagen von Zeugen, die sie beim Verlassen des Mehrfamilienhauses beobachteten.


Sensationell, mit welch zwingender Logik und nicht widerlegbar der Beweis erbracht ist. Sie war es, da das außer Frage steht.