20. Juni 2013

Terrorismus, unrealistisch betrachtet

ZEIT: Realistisch betrachtet wird es weiterhin Vorrang haben, Terrorattacken zu stoppen.

Sie haben es nicht kapiert, die bei der Zeit. Genau das ist die unrealistische, irrationale Betrachtung des Problems. Es geht nicht und ging nie ausschließlich um Terrorismus, denn der ist nicht das Problem, das die westliche Zivilisation hat. Zumindest nicht ein solches, wie er uns verkauft wird.

Wenn es den Macht­politikern um Aktionismus gegen Terro­rismus ginge, hätten sie längst etwas gegen die Blechterro­risten oder auf deutschen Straßen unternommen, die jedes Jahr tausende Menschen mit ihren Leichtmetallgeschossen ins Jenseits befördern.

Der Terrorismus ist das Vehikel, in dessen Namen umfangreiche Machtbefug­nisse und Herrschaftsinstrumente zur Verfügung gestellt werden, um das eigene Volk in Schach zu halten.

Wir hatten exakt das gleiche Szenario mit der Problematik Kinderporno­gra­phie, die, wie auch der Terrorismus, bekämpft werden muß, aber in maßloser Überhöhung zur Begründung für die Errichtung einer Zensurinfrastruktur herhalten mußte. Der Kampf gegen Kinderpornographie hätte auch mit den damals geltenden rechtlichen und administrativen Regeln und Möglichkeiten durchgeführt werden können. Gesucht wurde aber ein leicht gläubiges Vehikel, jene fremde Flagge, hinter dem alle herlaufen.

Nun wissen wir, daß diese Infrastruktur seit Jahren im Wirkbetrieb ist, was auch erklärt, wieso sich das Thema Kinderpronographie erledigt hat.



siehe auch: Die Anti-Terror-Lüge (Update)