8. Dezember 2012

NPD-Verbot bei Amazon



Die Anmerkung, Deutschlands engagiertester Kämpfer für ein Winter-Verbot, dokumentiert unermüdlich weiter, mit welcher Grausamkeit und Menschen­verachtung der Winter agiert. Es wird nicht mehr lange dauern, bis 2.649 Beweise gegen den Winter vorliegen, um den Gang vor das Jüngste Gericht anzutreten und das Verbot des Winters einzuklagen. Haßpropaganda online und die Farbe des Winters können nicht weiter toleriert werden, hieß es auch aus Kanzlerkandidatenkreisen der SPD, die Gründerzeitvillen selbst im Sommer nie über 18 Grad heizen.



Der deutsche Klimakanzler ist trotz des Versprechens der Erderwärmung um wenigstens zwei Grad noch zögerlich und überläßt den "Kampf gegen den Winter" der S-Bahn oder rüstigen Ruheständlern zwecks Arbeit vor der Haustür (eine Anzeige an der Hauswandzeitung).

Merkel sagte, es gebe zwar "eine sehr eindrucksvolle Faktensammlung" ..., aber eben auch "einige rechtliche Risiken". Die Frage sei, ob das Material für ein Verbot ... reiche. "Und das müssen wir noch weiter bewerten." Es gelte nun, "die Frage des Risikos abzuwägen".

Insbesondere spielen natürlich auch völkerrechtliche Aspekte eine Rolle. Deutschland kann nicht mal einfach so den Winter abschaffen. Eventuell drohe dann der Gang vor den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, weil es auch andere Menschen warm und sonnig haben wollen.

Im Foto dokumentiert. Deutscher Rollsplit schützt nicht vor Russenschnee. Das wissen wir allerdings spätestens seit Stalingrad. Warum es trotzdem befohlen wird, ist mir ein Rätsel. Vielleicht war Guido Knopp als antifaschistischer Volksaufklärer ein totaler Versager.