14. September 2012

zwei Mulattinnen im Orotava-Tal

Und ich würde mir noch zwei Mulattinnen wünschen, die mir mit Palmblättern den Anstrengungsschweiß von der Stirn wedeln.

Ich hatte mich schon gefragt, warum die Bemerkung diese Woche noch nicht kam, aber nun ist sie ja da.


Hier sind immer noch um die 30 Grad, auf daß selbst das Wandern im Wald zur Anstrengung gerinnt.

300 Höhenmeter, von 1200 auf 1500, das alles ohne zusätzliches Doping.

Meine ganzen schönen Ideen wurden binnen einer Woche und dann auch noch in falscher Reihenfolge in die Atlantikluft geblasen.

Schön. Da ich die heutige Tour mit nur dem geheimen Dopingmittel der Forschung-ist-die- beste-Medizin-Mafia überstand, mein Leistungsvermögen allerdings mit noch zwei anderen Präparaten aufbessern kann, habe ich für nächste Woche die Gipfelbesteigung des Teide geordert. Die Dame, die das macht, die kennt mich und meine Angst vom Mai.

Klar, schaffst du das, gib die Ausweisnummer für die Genehmigung durch.

Tja, wenn sie meint. Latsch ich da rauf, die letzten 170 Meter.

Ich wollte eigentlich nie ganz nach oben auf den Teide. Jetzt will ich es doch. Ist meine letzte Chance, gesundheitlich betrachtet. Das Wetter hält sich wohl noch eine Woche.

Den Rest der Tour, den kennt der aufmerksame Blogleser, denn wie man Körner sparend rauf und runter kommt, wurde hier filmisch hinterlegt.