12. April 2012

Augenmuschel eingetroffen

Ein riesen Paket wurde heute an die Wohnungstür gebracht. Es bestand hauptsächlich aus Luft, denn die Augenmuschel ist ziemlich klein. Für sich genommen wiederum wieder ziemlich groß. Soll ja für Brillenträger geeignet sein.

Hab ich das Ding gleich raufgemacht und kurz mal angetestet. Jetzt brauche ich nur noch Zeit, das Teil im praktischen Einsatz zu erproben. Auf die Schnelle macht es einen guten Eindruck, denn es sieht so aus, daß die Brille wirklich auf der Nase bleibt. Das wiederum erfordert Ände­run­gen am Dioptrienregler, denn ich schaue ja nun mit der Gleitsichtbrille in den Sucher. Scharf natürlich.

Der Blendschutz ist sowohl mit als auch ohne Brille perfekt. Ohne natür­lich perfekter. Technik, die begeistert.

Ich glaube, sollte ich mich wieder mal anders entscheiden, dann kriege ich ein Problem. Die Augenmuschel ist auf Grund einer raffinierten Rast­me­cha­nik nicht mehr demontierbar. Hoffentlich hält die solange durch, wie die Kamera.

Wozu man sowas benötigt? Für ein Meisterwerk.

Legen Sie sich auf die Lauer und warten Sie auf den einen entscheidenden Fünf-Sterne-Schuss. Jedes Bild könnte das Meisterwerk sein.

Ich muß mich nicht mehr auf die Lauer legen. Ich habe meine Meister­wer­ke im Kasten, kann also entspannt all das ablichten, was mir gefällt.