25. März 2012

die TAZ im Billigrausch - kriminalistisches Orakeln

Auch die TAZ macht auf solltologischen Journalismus, schreibt lieber ab, denn auf, verkündet keine Fakten mehr, sondern flüchtet sich ins Schinden von Zeilenhonorar.

Bruder soll Mittäter sein

Dem 29-jährigen Abdelkader Merah werde Beihilfe zum Mord an sieben Menschen und Verschwörung zur Vorbereitung von Terror­akten vor­ge­wor­fen. ...

Die Untersuchung des Computers des Bruders brachte nach Polizei­an­ga­ben bislang keine weiterführenden Erkenntnisse. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien zudem weder Waffen noch Sprengstoff gefunden worden. Die Ermittler prüfen unter anderem, ob Abdelkader seinen Bruder finanziell oder logistisch unterstützte.


Leute, wir haben keine Ahnung, heißt das im Klartext. Der per Vorrats­daten­speicherung ermittelte IP-Adressen-Computer gab nichts Belastendes her.

Er soll es trotzdem gewesen sein. Ganz sicher.

Da wir gerade anbei sind, herauszuarbeiten, wie doof die TAZ ihre Leser gerne haben möchte, sei extra für dieses Heringsblatt der gestrige post wieder­ver­wer­tet, da auch die TAZ gebannt den Ausführungen des Generalbundesanwaltes lauschte.

Zschäpe wohl an Taten beteiligt

Beate Zschäpe wusste, was in den Köpfen der mutmaßlichen Mörder der Terrorzelle NSU vor sich ging. Das belegen Beweise der Ermittler in der Mordserie.


Sie kriegen nicht mal beim Abschreiben mit, welch formidabel unlogischen Blödsinn sie kupfern. Was für Beweise sollen das denn sein? Und wie soll das gehen, wissen, was in der anderen Köpfe vorgeht?

Beweise wurden gar nicht vorgelegt, sondern ausschließlich Behauptungen aufgestellt.

Die TAZ ist ein übles obrigkeitshöriges Schmierblatt.