9. Juli 2011

kleine Korrektur zu einem Artikel der FAZ

Unter dem Thema Digitalmusik stellt Wolfgang Tunze seine Auffassung zu audiophilem Hörgenuß dar.

Online-Musik der Güteklasse High End

Körperlose Digitalmusik boomt - oft um den Preis von Klangkompromissen. Doch jetzt finden auch Anspruchsvolle ihre Quellen im Netz: Erste Initiativen verbinden den Komfort von Internet-Musikläden mit der Qualität der hohen Auflösung.


Ich wiederhole gerne, was bereits des öfteren in diesem Blog betont wurde.

Das Thema "The Beatles" digitally remastered, reproduced, enhanced blablub ist längst durch und inzwischen ohne jede Relevanz.

Die hohe Schule gepflegten Rockmusikgenusses

So schön kann die Welt manchmal sein. 24 Bit, 96 Kiloherz und 5 diskrete Klangkanäle auf 70 Minuten verteilt. Und die Revolution muß warten.

Die Meßbarkeit von Klangwundern

...alles, was remastered aus den Boxen verschallt wird, muß sich an der DVD-Audio "Love" messen. Ich weiß also sehr wohl, was technisch mach- und realisierbar ist.

Braucht man audiophilen Klangcontent?

Klare Antwort. Nein.

Unterm Strich kommt der Artikel der FAZ um Jahre zu spät, ist in weiteren Dingen fehlerhaft und schreibt an den Bedürfnissen der Audiophilister vorbei. Die haben längst alles was ihr Ohr begehrt.

Der Artikel ist ohne fundierte Sachkenntnis für das ahnungslose gutbürgerliche Publikum geschrieben. Dem Kenner hochwertigen Materials schwillt der Hahnenkamm.